Petr Sokolov

Der russische Bariton Petr Sokolov schloss 2015 sein Studium an der Gnessin Russian Academy of Music in Moskau ab. 2016 wurde er Solist am Stanislavsky-Theater in Moskau, wo er u.a. in den Rollen des Don Ferdinand (Prokofjew „Die Verlobung im Kloster“), Marcello (Puccini „La Bohème“), Taddeo (Rossini „L'Italiana in Algeri“) und Bolkonsky (Prokofjew „Krieg und Frieden“) zu hören war. 2017 wurde Petr Sokolov wurde Finalist des Internationalen Wettbewerbs Neue Stimmen und 2019 des Internationalen Gesangswettbewerbs Francisco Viñas. Sein Deutschlanddebüt gab Sokolov am Theater Dortmund in der Spielzeit 2018/19 als Figaro (Rossini „Il barbiere di Siviglia“). Zu Sokolovs jüngsten Engagements zählen u.a. die Titelrolle in „Mazeppa“ (Tschaikowsky) bei den Tiroler Festspielen Erl, Don Ferdinand („Die Verlobung im Kloster“) am Theater an der Wien, Lindorf/Coppélius/Miracle/Dapertutto in „Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach) an der Oper Graz, die Titelrolle in „Nixon in China“ (Adams) sowie die Rolle Humbert Humbert (Shchedrin „Lolita“) am Mariinsky Theater für die er in der Kategorie „Bester Schauspieler“ beim Festival „Goldene Maske“ nominiert wurde. An der Deutschen Oper am Rhein debütierte Petr Sokolov 2019/20 als Marquis von Posa in Verdis „Don Carlo“ und kehrt 2024/25 als Lindorf/Coppélius/Miracle/Dapertutto in „Hoffmanns Erzählungen“ an die Rheinoper zurück.