Alexander Krasnov
Alexander Krasnov studierte Gesang am Staatlichen Ural-Konservatorium M. P. Mussorgsky in Jekaterinburg. 2014 gewann er den Bravo Award für seine Interpretation des Jago in Verdis „Otello“. Seither folgten zahlreiche Engagements an wichtigen russischen Opernhäusern, darunter das Mariinsky Theater in St. Petersburg, das Bolschoi Theater in Moskau sowie die Opernhäuser in Nowosibirsk und Jekaterinburg. Darüber hinaus führten ihn Engagements u.a. an die Estnische Nationaloper in Tallinn, das Slowakische Nationaltheater Bratislava, die Palm Beach Opera, das Teatro Municipal de Santiago in Chile, die Deutsche Oper Berlin, das Nationaltheater Prag und an die Opera Australia Sydney. Zu seinem Repertoire zählen zahlreiche Partien der russischen Oper wie Bertrand (Tschaikowsky „Iolanta“), Warlaam (Mussorgsky „Boris Godunow“), Igor und Galitsky (Borodin „Fürst Igor“), Grajznoj (Rimski-Korsakow „Die Zarenbraut“), Salieri (Rimski-Korsakow „Mozart und Salieri“) und Farfarello (Prokofjew „Die Liebe zu den drei Orangen“) sowie auch Méphistophélès (Gounod „Faust“), Escamillo (Bizet „Carmen“), Heerrufer (Wagner „Lohengrin“) und Scarpia (Puccini „Tosca“), Jochanaan (R. Strauss „Salome“) sowie die Titelrollen in Donizettis „Don Pasquale“, Verdis „Rigoletto“ und Wagners „Der fliegende Holländer“.
Alexander Krasnov war an der Deutschen Oper am Rhein bereits als Jago, Scarpia und Graf Tomski (Tschaikowsky „Pique Dame“) zu erleben und gastiert hier in der Saison 2022/23 als Dunois in Tschaikowskys „Die Jungfrau von Orléans“.
Alexander Krasnov war an der Deutschen Oper am Rhein bereits als Jago, Scarpia und Graf Tomski (Tschaikowsky „Pique Dame“) zu erleben und gastiert hier in der Saison 2022/23 als Dunois in Tschaikowskys „Die Jungfrau von Orléans“.