Eva Vogel

Die Mezzosopranistin Eva Vogel studierte am New Yorker Mannes College of Music und an der Yale University in den USA. Privat arbeitete sie darüber hinaus mit Christa Ludwig und Brigitte Fassbaender. Nach Ihrem Studium wurde Eva Vogel für zwei Jahre als Mitglied des Opernstudios an die Oper Köln verpflichtet und ging anschließend in Festengagements nach Düsseldorf und Innsbruck.
Gastengagements in Europa führten Eva Vogel an Häuser wie das Royal Opera House London, die Staatsoper Berlin, das Grand Théâtre de Genève, das Teatro Massimo in Palermo und das Teatro Regio in Turin. Diverse Wagner-Rollen gestaltete die Mezzosopranistin u.a. beim Festival in Aix-en-Provence, den Salzburger Osterfestspielen und dem Lucerne Festival.
Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Andrey Boreyko, Asher Fisch, Michael Francis, Pietari Inkinen, Dirk Kaftan, Axel Kober, Kent Nagano, John Nelson, Jonathan Nott, Ingo Metzmacher, Daniel Raiskin, Simon Rattle, Juraj Valcuha und Duncan Ward.
Konzertverpflichtungen zu Sinfoniekonzerten mit H. Berlioz’ „Les Nuits d’été“, den Rückert-Liedern und „Lieder eines fahrenden Gesellen“ von G. Mahler, sowie dessen 2. Sinfonie, dem Mozart-Requiem, der 9. Sinfonie von L. v. Beethoven, seiner „Missa Solemnis“, Rossinis „Stabat Mater“, Verdis Requiem führten sie u.a. zum Concertgebouw Amsterdam, an das Palais des Beaux Arts Brüssel, die Philharmonie Berlin, die Tonhalle Düsseldorf, zum Klavierfestival Ruhr, in die Laeiszhalle Hamburg, die Philharmonie Essen und das Auditorium Mailand.
Jüngste Engagements waren u.a. Beethovens „Missa Solemnis“ und Mozarts Requiem in Turin (RAI, Juraj Valcuha) und Neapel (San Carlo, John Axelrod), die „Missa Solemnis“ in Bonn (Beethovenorchester, John Nelson), die Opern „Aus einem Totenhaus“ in Berlin (Staatsoper, Simon Rattle), „Die Zauberflöte“ in Turin (Asher Fisch), „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ in München (Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle) und „Was lauert da im Labyrinth” von Jonathan Dove (Berliner Philharmoniker, Simon Rattle). Des weiteren standen Beethovens 9. Sinfonie (Berliner Philharmoniker & Simon Rattle in Berlin, Paris, Wien, New York, Tokyo, Taipeh), die Rückert-Lieder in Bari, ein Liederabend beim Kissinger Sommer, „Die Walküre“ in Peking (Hongkong Philharmonic, Jaap van Zweden), Berlioz’ „Nuits d’été“ beim Beethovenfest Bonn (Beethovenorchester/Dirk Kaftan) und mit dem Tonkünstler Orchester/Ivor Bolton im Musikverein Wien sowie in Grafenegg und St. Pölten und Konzerte mit dem MDR-Sinfonieorchester/Ariel Zukerman auf ihrem Programm.
Aktuelle Engagements sind u.a. mit Concerto Köln/ Dresdner Festspielorchester & Kent Nagano („Das Rheingold“ & „Die Walküre“ & „Götterdämmerung“) in Köln, Hamburg, Amsterdam, Dresden und Luzern, „Die Walküre“ an der Mailänder Scala/ Simone Young, mit Krakau Philharmonic/ Andrey Boreyko (Szymanowski „Stabat Mater“), mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz/ Michael Francis (Ravel „Sheherazade“), „Eugen Onegin“ an der Oper Bonn (Vasily Barkhatov/ Hermes Helfricht), „Das Lied von der Erde“ mit Copenhagen Philharmonic/ Toshiyuki Kamioka, der NDR Radiophilharmonie/ Andrew Manze, dem Belgrade Philharmonic/ Daniel Raiskin, Bernstein/ „Songfest“ mit Copenhagen Philharmonic/ Thomas Dausgaard, NDR Radiophilharmonie/ Jan Willem de Vriend (Vivaldi-„Gloria“), Händelfestspielorchester Göttingen/ George Petrou (Benda-„Medea“), Bach-Weihnachtsoratorium mit dem Münchener Bachchor/ Hansjörg Albrecht in der Isarphilharmonie München, mit dem Sinfonieorchester Basel/ Duncan Ward (Huber-Oratorium), Liederabende beim Klavierfestival Ruhr und dem Westfälischen Musikfest Hamm, Mahlers 2. Sinfonie beim La Verdi Orchestra/ Claus Peter Flor in Mailand, Beethovens 9. Sinfonie mit Warsaw Philharmonic/ Andrey Boreyko und das Verdi Requiem mit den Bremer Philharmonikern/ Hansjörg Albrecht geplant.