Riccardo Massi

Riccardo Massi studierte Gesang in Rom und an der Accademia della Scala in Mailand. 2009 gab der in Italien geborene Tenor sein Operndebüt als Radamès (Verdi „Aida“) in Salerno. In Deutschland war er erstmals 2010 an der Deutschen Oper Berlin zu hören, wo er die Partie des Cavaradossi (Puccini „Tosca“) interpretierte. Riccardo Massi hat sich insbesondere in Verdi- und Puccini-Partien auf den wichtigsten Bühnen der Welt etabliert: der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent GardenDer Essay "Eigenartiges Begehren - von Menschen, Puppen und Robotern" (S. 23) von Sophie Wennerscheid ist ein Originalbeitrag zum Programmheft "Coppélia" des Bayerischen Staatsballetts aus der Spielzeit 2019/20. Besonderer Dank gilt der Autorin und dem Bayerischen Staatsballett für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. in London, der Mailänder Scala, dem Opernhaus Zürich, dem Bolschoi-Theater in Moskau, den Opernhäusern in München, Dresden, Sydney und Los Angeles sowie u.a. der Staatsoper Berlin. Auch bei den Bregenzer Festspielen und beim Arena di Verona Opera Festival war er zu Gast. Sein Repertoire umfasst Partien wie Verdis Manrico („Il trovatore“), Rodolfo („Luisa Miller“), Puccinis Kalaf („Turandot“), Pinkerton („Madama Butterfly“), Des Grieux („Manon Lescaut“) sowie Pollione (Bellini „Norma“) und die Titelpartien in Cileas „Andrea Chénier“ und „Don Carlo“ (Verdi). Außerdem war er als Enzo Grimaldo in Ponchiellis „La Gioconda“ am Concertgebouw in Amsterdam zu hören. Vor seiner Karriere als Opernsänger war der Künstler als Spezialist im Umgang mit mittelalterlichen Waffen und als Stuntman tätig. Er trat in Filmen und Serien wie Martin Scorseses „Gangs of New York“ an der Seite von Leonardo DiCaprio, „Empire“ und „Rome“ auf.
Riccardo Massi gastiert an der Deutschen Oper am Rhein in der Saison 2022/23 als Jean in Massenets „Hérodiade“.

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