Manuel Schmitt

Director
Manuel Schmitt kommt aus Mülheim an der Ruhr. 2013 schloss er sein Regiestudium für Musik- und Sprechtheater an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München mit einer Inszenierung von Philip Glass’ „Galileo Galilei“ ab. Anschließend studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie München. Er ist Stipendiat des Richard Wagner Verbands München. Er inszenierte u. a. am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (Bizet „Die Perlenfischer“), am Theater Trier (Offenbach „Die Großherzogin von Gerolstein“), am Nordharzer Städtebundtheater (Lessing „Nathan der Weise“), in der Lueg Arena in der Schweiz (Rossini „Der Barbier von Sevilla“), eine Uraufführung am Staatstheater Nürnberg („Alpha“ sowie McNally „Meisterklasse“), sowie am Theater Niedersachsen (Mercadante „I Briganti“). An der Bayerischen Staatsoper in München inszenierte er die Uraufführung von Felix Leuschners „Requiem für einen Lebenden“ und arbeitete darüber hinaus als Co-Regisseur beim Mehrgenerationen-Projekt „Jugend einer Stadt“ sowie beim Tanztheater „Der kleine Prinz“. Für seinen Dokumentarfilm „Glass Between Us“ (2017) wurde er vom International Filmmaker Festival Berlin als „Best Director of a Short Documentary“ ausgezeichnet. An der Deutschen Oper am Rhein inszeniert Manuel Schmitt in der Saison 2020/21 Blachers „Romeo und Julia“, zudem übernimmt er 2021 an der Oper Frankfurt die Regie für Brittens „The burning fiery furnace / The prodigal son“ sowie am Musiktheater im Revier für Rossinis „Otello“.