Marius Schötz

Marius Schötz studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart die Fächer klassische Komposition und Gesang. Anschließend absolvierte er ein Studium in Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, wo er später als Gastdozent tätig war und u.a. den Spielfilm „give me up“ inszenierte. Den Komponisten, Librettisten und Regisseur verbindet seit 2018 eine enge Zusammenarbeit mit Marthe Meinhold. Gemeinsame musiktheatrale Arbeiten entstanden u.a. am Deutschen Nationaltheater Weimar (Oh, komm zurück, mein unbekannter Gott“), Volkstheater in Wien („OH DARLING – DON’T BE SUCH A BABY“), am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken („Bouches Les Rouges – Eine Nationaloper“), am Badischen Staatstheater Karlsruhe („Wunder geschehen“ und „Unsere kleine Farm“), Schauspiel Stuttgart („The magic key“ und „Der Zauberlehrling“) und am Theater Basel („Little Ice Age“ und „Das Narrenschiff“). Als Sänger, Schauspieler und Performer arbeitete er u.a. mit den Regisseur*innen Alexander Charim, Katja Czellnik und Anna-Sophie Weber zusammen. Seine Inszenierung „Messias aus Hessen“ wurde 2018 mit dem Max-Reinhardt-Preis, dem Hauptpreis für zukunftsweisende Innovationen des Bundeswettbewerbs deutschsprachiger Schauspielstudierender, in Graz prämiert.
In der Spielzeit 2022/23 entwickelte Marius Schötz an der Deutschen Oper am Rhein Musik und gemeinsam mit Marthe Meinhold Libretto und Regie von „Kinder an die Macht!“ im UFO – Junge Oper Urban. Das Duo konzipiert für die Deutsche Oper am Rhein in der Spielzeit 2024/25 am Theater Duisburg die Uraufführung „Pinocchio“.