Lena Kutzner

Die Sopranistin Lena Kutzner absolvierte an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Carol Richardson-Smith ihr Gesangsstudium. Im Jahr 2008 gab sie ihr Debüt als Ännchen in Webers „Der Freischütz“ beim Braunschweig Classix Festival. Es folgten Engagements in Partien wie Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“, Niclause in Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“, Hermia in Brittens „Midsummer Night’s Dream“, Nancy in Brittens „Albert Herring“, oder auch 3. Dame und Papagena in Mozarts „Die Zauberflöte“. 2011 war sie als Anna an der Uraufführung und CD-Aufnahme der Oper „Didos Geheimnis“ von Andreas Tarkmann beteiligt. Von 2013 bis 2018 war sie Ensemblemitglied des Landestheaters Neustrelitz, wo sie unter anderem als Nedda (Leoncavallo „Pagliacci“), Angelina (Rossini „La Cenerentola“), Suzuki (Puccini „Madama Butterfly“), Nancy (Flotow „Martha“), Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“) und als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ auftrat. Bei den Wernigeroder Schlossfestspielen gastierte sie 2017 als Margarethe in Gounods „Faust“. Sie gewann im selben Jahr den ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Adriana Maliponte“ in Mailand und wurde vom Landestheater Neustrelitz mit dem Theaterpreis „Verbeugung“ ausgezeichnet. 2018 folgte eine CD-Produktion in der Titelpartie von Gustav Holsts Kammeroper „Savitri“ für das Label Coviello. Am Staatstheater Cottbus gastierte sie als Donna Elvira und übernahm zudem u.a. die Titelpartie in Paul Linckes Operette „Frau Luna“, am Theater Chemnitz war sie als Gerhilde in Wagners „Die Walküre“ zu hören. Seit der Saison 2021/22 ist Lena Kutzner Ensemblemitglied des Staatstheaters Meiningen. Hier debütierte sie in den Wagnerpartien Senta („Der fliegende Holländer“), Elsa („Lohengrin“) und Elisabeth („Tannhäuser“) sowie als Marie in Korngolds „Die tote Stadt“.
An der Deutschen Oper am Rhein gibt Lena Kutzer in der Saison 2022/23 als Senta ihr Hausdebüt.

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