Fabrice Kebour

Licht
Der Franzose Fabrice Kebour ist als Lichtdesigner in mehr als 250 Produktionen auf der ganzen Welt in den Bereichen Tanz, Theater, Musical und Oper tätig und gilt als einer der führenden Lightdesigner in Europa. Er begann seine Karriere am Broadway in New York und arbeitete bald darauf an weltweit renommierten Kulturinstitutionen wie der Volksoper und Staatsoper in Wien, der Welsh National Opera, dem Kennedy Center in Washington, der Arena di Verona, dem Théâtre des Champs-Élysées, dem Spoleto Festival, dem Parma Festival, dem Opernhaus Köln, der Opéra Comique Paris, der Opera North, der Opéra de Lausanne, der Opéra National du Rhin, der Opéra National de Nancy und Paris, dem Mariinski Theater in Sankt Petersburg, dem Tatro Real in Madrid, den Bregenzer Festspielen, der Mailänder Scala – um nur einige zu nennen. Er schuf auch das Licht für zahlreiche Musicals und ist Mitbegründer der französischen „Union des Créateur Lumière“, der er bis 2012 als Präsident vorstand.
Fabrice Kebour entwickelte beispielsweise auch die Beleuchtung für „Hamlet“ (Regie: Terry Hands) am Théâtre Marigny für die Weltpremiere von „Clara“ (Regie: Günter Krämer) an der Opéra comique Paris, „The Stillborn Lover“ und „The Shadow of Greatness“ mit Richard Chamberlain in der Hauptrolle für das Berkshire Festival in New York. Neben seiner Arbeit an renommierten Musical- und Opernhäusern kreiert er außerdem Licht für Großveranstaltungen wie beispielsweise die Eröffnungs- und Abschlusszeremonien der Asian Games in Doha oder für Shows in Disneyland. Fabrice Kebours Lichtdesign wurde mehrfach ausgezeichnet und ist an der Deutschen Oper am Rhein in Bizets „Carmen“ zu erleben.