Elisabet Strid

Gastsolistin
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid studierte an der Universität Stockholm. 2003 debütierte sie an der Vadstena Academy in der Uraufführung „Byrgitta“ (Scharin) und sang Antonia (Offenbach „Les contes d’Hoffmann“) an der Königlichen Oper Stockholm. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Puccinis Musetta („La Bohème“), Giorgetta („Il tabarro“), Cio-Cio-San („Madama Butterfly“) und Liù („Turandot“), die Wagner-Partien Sieglinde („Die Walküre“), Brünnhilde („Siegfried“), Elisabeth („Tannhäuser“), Senta („Der fliegende Holländer“), Freia („Das Rheingold“), Gutrune („Götterdämmerung“)
und Ada („Die Feen“), sowie Salome (Strauss), Chrysothemis (Strauss „Elektra“), Nyssia (Zemlinsky „König Kandaules“), Marietta
(Korngold „Die tote Stadt“) und Rusalka (Dvorák). Elisabet Strid gastierte u.a. an Opernhäusern in Malmö, Göteborg, Oslo, Helsinki, Leipzig, Dresden, Antwerpen, Lille, Riga und Capetown, in Hongkong, Detroit, Chicago und bei den Bayreuther Festspielen. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten und Regisseure wie Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Frank Castorf, Stefan Herheim und Barbe & Doucet. 2017 erschien ihre erste CD „Leuchtende Liebe“ (Wagner und Beethoven) bei OehmsClassics. 2019/20 debütierte sie an der Deutschen Oper am Rhein als Lisa (Tschaikowski „Pique Dame“). In dieser Saison ist sie hier erneut als Sieglinde zu erleben.