Olga Jelínková

Die tschechische Sopranistin Olga Jelínková studierte zunächst am Prager Konservatorium und setzte ihre Studien an der Prager Akademie der musischen Künste fort. 2011 war sie Finalistin des Internationalen Gesangswettbewerbs für lyrische Sänger Giacomo Puccini in Lucca und gewann im selben Jahr den 1. Preis im Internationalen Antonín Dvořák Gesangswettbewerb in Karlovy Vary. Für die Gestaltung der Amina in Bellinis „La sonnambula“ wurde sie 2010 für den tschechischen Theaterpreis Thalia nominiert. Mit Partien wie Gilda (Verdi „Rigoletto“), Elvira (Verdi „Ernani“), Nanetta (Verdi „Falstaff“), Konstanze (Mozart „Die Entführung aus dem Serail“), La Contessa di Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro“), Xenia (Dvořák „Dmitrij“), Adele (J. Strauss „Die Fledermaus“), Lisa (Kálmán „Gräfin Mariza“), Rosina (Rossini „Il barbiere di Siviglia“), Musetta (Puccini „La Bohème“), Marguerite (Gounod „Faust“), der Titelpartie in Donizettis „Lucia di Lammermoor“ sowie der Königin der Nacht in Mozarts „Die Zauberflöte“ gastiert sie international an Häusern wie u.a. der Staatsoper Prag, Volksoper Wien, Komischen Oper Berlin, dem Nationaltheater Mannheim und Prag, Saarländischen Staatstheater, den Opernhäusern Brno, České Budějovice, Ostrava und Liberec sowie in Seoul und den USA.
Von 2018-2020 war Olga Jelínková Ensemblemitglied des Staatstheater Saarbrücken. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört sie dem Ensemble der Oper Leipzig an, wo sie zuletzt Partien wie beispielsweise Lucia, Königin der Nacht, Woglinde in Wagners „Das Rheingold“/„Götterdämmerung“, Drolla in Wagners „Die Feen“, Violetta Valery in Verdis „La traviata“ sowie Clorinda in Rossinis „La Cenerentola“ sang.
In der Partie der Lucia gastiert Olga Jelínková in der Spielzeit 2021/22 an der Deutschen Oper am Rhein.


www.olgajelinkova.cz/de/