Daniel Luis de Vicente

Geboren in Florida, USA, schloss Daniel de Vicente 2008 seine musikalische Ausbildung an der University of South Florida mit dem Master of Music ab. Von 2009 bis 2010 vertiefte er an der Accademia Lirica Santa Croce in Triest seine Studien und war ferner von 2014 bis 2015 Mitglied des Jungen Ensembles der Opera Colorado. Engagements führten den Bariton an verschiedene italienische Opernhäuser. In der Spielzeit 2016/2017 debütierte er in Deutschland zunächst bei den Bochumer Symphonikern unter Steven Sloane und bei den Darmstädter Residenzfestspielen 2017 im Konzertfach. In der nachfolgenden Saison gab er in der Titelpartie der deutschen Erstaufführung von Manuel Penellas Oper „El Gato Montés“ am Pfalztheater Kaiserslautern in Deutschland sein Bühnendebüt. 2018 stand er am Tiroler Landestheater als Paolo Albiani in Verdis „Simon Boccanegra“ auf der Bühne und interpretierte diese Partie auch am Staatstheater Mainz. Nach seiner Rückkehr an das Pfalztheater Kaiserslautern in der Saison 2019/2020 als Giorgio Germont in Verdis „La traviata“, übernahm er am Tiroler Landestheater die Partien Michele und Gianni Schicchi in Puccinis „Triptychon“, welche er auch am Staatstheater Wiesbaden interpretierte. Als Rigoletto in Verdis gleichnamiger Oper stand er 2021 bei den Bregenzer Festspielen auf der Seebühne und gastierte in dieser Rolle auch an der Volksoper Wien, dem Nationaltheater in Prag und u.a. an der Staatsoper in Hannover. Zu seinem Repertoire gehört ferner die Partie des Scarpia (Puccini „Tosca“) – eine Partie, die Daniel Luis de Vicente in Innsbruck und an der Oper Frankfurt gesungen hat und mit der er an der Deutschen Oper am Rhein in der Saison 2022/23 erstmals zu erleben sein wird.

Homepage: www.danieldevicente.com