Stine Marie Fischer

Stine Marie Fischer wurde in Schwedt/Oder geboren, studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig, als Erasmus-Stipendiatin in Wien sowie im Masterstudiengang bei Hedwig Fassbender in Frankfurt. Von der Fachzeitschrift Opernwelt wurde sie 2015 und 2017 als Nachwuchssängerin des Jahres nominiert. Die Altistin ist seit 2016 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie u.a. Wagners Erda („Das Rheingold“) und Schwertleite („Die Walküre“), Polina in Tschaikowskys „Pique Dame“, Öffentliche Meinung in Halévys „Orphée aux enfers“, Prinzessin Clarice in Prokofjews „L'amour des trois oranges“, Holofernes in Vivaldis „Juditha triumphans“, Bradamante in Händels „Alcina“ und in der Titelpartie in Bizets „Carmen“ auf der Bühne stand. Sie gastierte an den Opernhäusern in Frankfurt und Monte Carlo, der Staatsoper Berlin und u.a. als Tkatschicha (Rimsky-Korsakow „Das Märchen vom Zaren Saltan“) am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. 2021 debütierte sie als 3. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“) an der Dresdner Semperoper. Stine Marie Fischer widmet sich auch intensiv dem Konzertrepertoire und trat mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Litauischen Staatssymphonieorchester, Konzerthaus-Orchester Berlin, und u.a. regelmäßig mit den Symphonikern Hamburg auf. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Alain Altinoglu, Ivan Fischer, Cornelius Meister, Georg Fritzsch, Franck Ollu, Helmut Rilling, Lorenzo Viotti und Sebastian Weigle.
An der Deutschen Oper am Rhein gastierte Stine Marie Fischer bereits als Dryade in R. Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ und ist hier in der Saison 2022/23 als Erda zu hören.

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