Valerie Luksch

Valerie Luksch, in Wien geboren, absolvierte ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie bereits als Kind an der Volksoper Wien in verschiedenen Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen. Während ihres Studiums stand sie als Rotkäppchen (Sondheim „Into the Woods“) am Deutschen Theater München auf der Bühne. Es folgten Engagements am Staatstheater am Gärtnerplatz und dem Theater St. Gallen, wo sie unter anderem in (Lloyd Webber „Jesus Christ Superstar“), (Bernstein „On the Town“) und (Loewe „My Fair Lady“) mitwirkte.
In den folgenden Jahren übernahm sie Rollen wie Magnolia (Kern „Show Boat“), Tuptim (Rodgers „The King and I“), Irene Molloy (Herman „Hello, Dolly!“), Chava (Bock „Anatevka“) sowie Cinderella (Sondheim „Into the Woods“). Bei den Seefestspielen Mörbisch war sie als Maria (Bernstein „West Side Story“) zu sehen und übernahm im Anschluss die Titelrolle der Operette (Kreisler „Sissy“). Weitere Engagements folgten als Lucy (Wildhorn „Dracula“) am Deutschen Theater München sowie als Nannerl (Levay „Mozart!“) bei den Freilichtspielen Tecklenburg.
Am Landestheater Linz war Valerie Luksch anschließend in verschiedenen Produktionen zu erleben, darunter als Clara (Guettel „The Light in the Piazza“), Sandy (Yazbek „Tootsie“), Alice (Wildhorn „Wonderland“) und Portia (Kirkpatrick „Something Rotten!“). Zuletzt stand sie dort als Johanna (Sondheim „Sweeney Todd“) und Mimi (Larson „Rent“) auf der Bühne.