Aron Stiehl
Der in Wiesbaden geborene Regisseur Aron Stiehl absolvierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Studium der Musiktheaterregie, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert und arbeitet seither freiberuflich als Regisseur. 2007 setzte er in Tel Aviv Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta in Szene. Dieser engagierte ihn zudem für die Regie von Wagners „Götterdämmerung“ mit La Fura dels Baus in Florenz und Valencia 2009. 2013 realisierte er bei den Bayreuther Festspielen Wagners „Das Liebesverbot“ in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Aron Stiehl inszenierte ferner im Großen Festspielhaus/Landestheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Staatstheater Saarbrücken, an der Oper Bonn sowie an den Opernhäusern in St. Gallen, Halle, Magdeburg, Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen, Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster, Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau, Halberstadt, Flensburg, Eisenach, Klagenfurt, Leipzig, Wien und Bonn, beim Tollwood-Festival in München sowie u.a. im Münchner Gasteig und an der Kammeroper Hamburg. Seit der Saison 2020/21 ist er Intendant des Stadttheater Klagenfurt.
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet Aron Stiehl in der Saison 2022/23 verantwortlich für die Regie von Eggerts „Iwein Löwenritter“.
Homepage https://aronstiehl.de
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet Aron Stiehl in der Saison 2022/23 verantwortlich für die Regie von Eggerts „Iwein Löwenritter“.
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