Su Sigmund

Stage and Costume Designer
Die Künstlerin Su Sigmund studierte in ihrer Geburtsstadt Salzburg zunächst Musik am Mozarteum, ab 1992 Bühnen- und Kostümgestaltung bei Erich Wonder in Wien. Sie arbeitet an bedeutenden deutschsprachigen Theatern und Opernhäusern, so u.a. dem Wiener Burgtheater, Theater an der Wien, Deutschen Theater Berlin, Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus und Opernhaus Zürich, Het Muziektheater in Amsterdam, Bayerischen Staatstheater, Opernhaus Zürich, den Staatstheatern in Mainz und Stuttgart, der Oper Graz und vielen mehr. 2002 entwarf sie für Tina Laniks Inszenierung von Fassbinders „Tropfen auf heiße Steine“ am Bayerischen Staatstheater die Kostüme – diese Produktion wurde 2003 mit dem Gertrud-Eysoldt Förderpreis ausgezeichnet. Neben ihrer Theaterarbeit ist Su Sigmund als bildende Künstlerin und Designerin tätig. 2013 entwickelte sie ihr Fashion- und Art-Label „subags“ und eröffnete 2014 nach der Ernennung zur Designerin des Monats ihren ersten Shop in Wien. 2015 wurde in der Kunsthalle Koblenz ihre Ausstellung „Hommage to Peter Grimes“ präsentiert, es folgten weitere Ausstellungen u.a. in Graz, Wien und Köln. Als Dozentin unterrichtete sie an der Akademie der bildenden Künste Wien Szenografie und gab an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Seminare zum Thema Bühne & Kostüm.
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet Su Sigmund verantwortlich für die Gestaltung der Kostüme zu J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium – Szenen einer schlaflosen Nacht“ und Tschaikowskys „Die Jungfrau von Orléans“.

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