Viola Köster
Viola Köster studierte zunächst Politikwissenschaften an der FU Berlin, bevor sie einen Master-Studiengang in Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg absolvierte. Die Dramaturgin, Autorin und Regisseurin war 2012/2013 als Regieassistentin am Maxim Gorki Theater Berlin, als Dramaturgieassistentin bei den Schillertagen am Theater Mannheim und als Dramaturgin und Autorin beim NEW HAMBURG Festival engagiert. 2016/2017 wechselte sie als Dramaturgin an das Deutsche Theater Göttingen. In der Produktionsplattform Vierte Welt in Berlin entstanden außerdem seit 2018 u.a. die kollektiv entwickelten Performances „Vision Zerstörung“ sowie die Regiearbeit „Im Loop“. Zusammen mit der japanischen Regisseurin Ren Saibara entwickelte sie auch die Selbstausbeutungs-Performance „SPIRALE“, gefördert vom Fonds Darstellende Künste im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Von 2019 bis 2023 war Viola Köster Dramaturgin am Schlosstheater Moers.
Neben ihren Festengagements entwirft sie regelmäßig Produktionen in der Freien Szene sowie eigene Regie- und Textarbeiten. 2024 entstand unter ihrer Regieführung das Klassenzimmerstück „Geteiltes Leid“ zum Krieg in Gaza/Israel von und mit Yael Schüler am Vorarlberger Landestheater Bregenz. An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet sie für die Dramaturgie des UFO-Projektes „Traumreise 3000“ verantwortlich.
Neben ihren Festengagements entwirft sie regelmäßig Produktionen in der Freien Szene sowie eigene Regie- und Textarbeiten. 2024 entstand unter ihrer Regieführung das Klassenzimmerstück „Geteiltes Leid“ zum Krieg in Gaza/Israel von und mit Yael Schüler am Vorarlberger Landestheater Bregenz. An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet sie für die Dramaturgie des UFO-Projektes „Traumreise 3000“ verantwortlich.