Dominic Limburg

Dominic Limburg, Schweizer Dirigent mit spanischen Wurzeln, verfügt über umfangreiche Erfahrung an bedeutenden Opernhäusern. Von 2021 bis 2024 war er Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, wo er u.a. „Der fliegende Holländer“ (Wagner), „Intermezzo“ (Strauss), „La Bohème“ (Puccini), „La traviata“ (Verdi), „Carmen“ (Bizet), „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck), „Fidelio“ (Beethoven), „Rigoletto“ (Verdi), „Les Contes d’Hoffmann“ (Offenbach) sowie Verdis Requiem dirigierte. Er bleibt dem Haus als Gastdirigent verbunden, beginnend mit Wiederaufnahmen von „La traviata“ und „Les Vêpres Siciliennes“ (Verdi) in der Saison 2024/25.
Gastengagements führten ihn u.a. an die Staatsoper Hannover („Hänsel und Gretel“ und Mozart „Così fan tutte“), das Badische Staatstheater Karlsruhe (Berg „Wozzeck“) und die Wuppertaler Bühnen, wo seine Neuproduktion von „Alcina“ (Händel) große Erfolge feierte. 2024 gab er sein viel beachtetes UK-Debüt mit der Northern Irish Opera in Belfast (Tschaikowsky „Eugene Onegin“). Es folgten Premieren von „La Bohème“ am Theater Chemnitz und sein Debüt am Opernhaus Zürich mit „Il viaggio a Reims“ (Rossini). 2025 dirigierte er an der Staatsoper Unter den Linden die Premiere von Christian Spucks Ballettabend „Winterreise“. Weitere Engagements führten ihn nach Weimar („Der fliegende Holländer“) und Oldenburg (Weber „Der Freischütz“).
In der Saison 2025/26 leitet er zwei Premieren an der Deutschen Oper Berlin (Glanert „Die drei Rätsel“, Demutsky„Nurejew“), die Wiederaufnahme der „Winterreise“ an der Staatsoper Unter den Linden, und gibt sein Debüt am Teatro de la Maestranza in Sevilla mit „Aida“ (Verdi). Zudem dirigiert er erstmals das Münchner Rundfunkorchester und das Sinfonieorchester Biel Solothurn.