Mojca Erdmann

Die Sopranistin Mojca Erdmann zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen der internationalen Musikszene. Ihr Repertoire reicht von Barock bis zur zeitgenössischen Musik. In der Saison 2024/25 ist sie u. a. im Pierre Boulez Saal in Berlin mit Schönbergs „Pierrot lunaire“ zu erleben, begleitet vom Boulez Ensemble unter Zubin Mehta. Es folgen Mahlers 4. Sinfonie im Teatro Filarmonico Verona, Mahlers „Rückert-Lieder“ mit dem Streichquartett der Staatskapelle Berlin, Elsa (Wagner „Lohengrin“) unter Adam Fischer im Konzerthaus Kopenhagen, Bachs „Johannespassion“ mit dem Orchestra Sinfonica Siciliana unter Lothar Koenigs in Palermo, sowie ihr Debüt am Landestheater Innsbruck in Schönbergs „Von heute auf morgen“. In der Elbphilharmonie singt sie die Uraufführung von Alex Nantes’ „Anahata“ mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano. Mozarts c-Moll-Messe interpretiert sie in Edinburgh und Glasgow mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Thomas Søndergård. In der vergangenen Saison debütierte Erdmann als Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“) an der Königlichen Oper Kopenhagen sowie als Klara und Therese (Haubenstock-Ramati „Amerika“) am Opernhaus Zürich. Konzertant sang sie u. a. Mahlers 8. Sinfonie unter Robert Treviño in San Sebastián, Zemlinskys „Lyrische Symphonie“ unter Kevin John Edusei in Antwerpen und Haydns „Schöpfung“ unter Adam Fischer in Budapest.Höhepunkte vergangener Jahre umfassen die Titelpartie in Bergs „Lulu“ an der Staatsoper Berlin, Marzelline (Beethoven „Fidelio“) zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala, Susanna (Mozart „Le nozze di Figaro“), Zerlina (Mozart „Don Giovanni“) und den Waldvogel (Wagner „Siegfried“) an der Metropolitan Opera in New York sowie Uraufführungen von Werken u. a. von Wolfgang Rihm („Proserpina“, „Dionysos“) und Jörg Widmann („Arche“, „Babylon“). An der Deutschen Oper am Rhein ist Mojca Erdmann in der Saison 2024/25 im Rahmen der „Festlichen Operngala“ zu erleben.