„Ein neuer Dreiklang für das Opernhaus der Zukunft“
Konzeptentwicklung wird durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert
Das „Opernhaus der Zukunft“ in Düsseldorf wird nicht nur der Deutschen Oper am Rhein, sondern auch der Musikbibliothek der Stadtbüchereien und der Clara-Schumann-Musikschule Raum bieten und als „Dritter Ort“ ganztags und ganzjährig geöffnet sein. Neben der sorgfältigen baulichen Planung geht es in der Vorbereitung des Jahrhundertprojektes darum, in Düsseldorf ein Konzept für die inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit der drei höchst unterschiedlichen Institutionen zu entwickeln. Unterstützung hierfür gibt es nun von der Kulturstiftung des Bundes: Sie unterstützt das von der Deutschen Oper am Rhein initiierte Projekt „Ein neuer Dreiklang im Opernhaus der Zukunft: Oper, Musikschule und Musikbibliothek“ durch eine Förderung im Programm „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“.
„Wir befinden uns mit unseren Partnerinstitutionen an der Schwelle zu einem großen Transformationsprozess“, so die Geschäftsführende Direktorin der Deutschen Oper am Rhein, Alexandra Stampler-Brown. „Je mehr wir uns nach einer erfolgreichen ersten Planungsphase, die in den Auslobungstext für den Architekturwettbewerb zum Opernhaus der Zukunft eingeflossen ist, dem Neubau annähern, umso größer wird die Dringlichkeit, gemeinsame Antworten zu finden auf inhaltliche, organisatorische und künstlerische Fragen z.B. nach Schnittstellen, Zuständigkeiten, Angeboten und Synergien, aber auch nach Identitäten und Profilen.“
Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, betont: „Im Opernhaus der Zukunft entsteht durch das Zusammenwirken ganz unterschiedlicher Institutionen ein neues, spannendes Gefüge – inhaltlich, künstlerisch wie auch organisatorisch. Dieses Potenzial gemeinsam zu entfalten, ist ein innovativer und bislang einzigartiger Schritt. Gemeinsam mit der Deutschen Oper am Rhein, der Musikbibliothek und der Clara-Schumann-Musikschule und mit der Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes gestalten wir diesen wegweisenden Prozess.“
Die insgesamt 50 teilnehmenden Einrichtungen im Programm „Übermorgen“ entwickeln zwischen Mai 2025 und Dezember 2026 Konzepte, um ihre Institutionen als offene Orte des künstlerischen Schaffens und der gesellschaftlichen Verständigung in die Zukunft zu führen. Das Programm unterstützt sie finanziell und strukturell bei der Ausarbeitung eigener Vorhaben. Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln, komplexe Betriebsstrukturen zu reformieren oder neue Nutzungskonzepte zu erproben.
Eine unabhängige Jury wählte aus den über 280 Antragstellenden aus 15 Bundesländern im Mai 50 Institutionen, Verbünde oder Kommunen in Großstädten für eine Förderung aus. Gefördert werden die Einrichtungen mit jeweils 50.000 Euro. Weitere Unterstützung erhalten sie durch den Austausch mit anderen Kulturinstitutionen, durch Beiträge von Expert:innen bei den „Zukunftsforen“ – der Akademie-Reihe des Programms – und auf Inspirationsreisen in europäische Städte, jeweils ab Herbst 2025. Dort werden gelungene Beispiele vorgestellt, Modelle hinterfragt und Impulse für mehr Mut in Veränderungsprozessen gesetzt. Insgesamt steht für die erste Programmphase ein Budget von 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Ab 2027 ist eine Fortsetzung des Programms denkbar, damit ausgewählte Vorhaben umgesetzt werden können.
„Wir befinden uns mit unseren Partnerinstitutionen an der Schwelle zu einem großen Transformationsprozess“, so die Geschäftsführende Direktorin der Deutschen Oper am Rhein, Alexandra Stampler-Brown. „Je mehr wir uns nach einer erfolgreichen ersten Planungsphase, die in den Auslobungstext für den Architekturwettbewerb zum Opernhaus der Zukunft eingeflossen ist, dem Neubau annähern, umso größer wird die Dringlichkeit, gemeinsame Antworten zu finden auf inhaltliche, organisatorische und künstlerische Fragen z.B. nach Schnittstellen, Zuständigkeiten, Angeboten und Synergien, aber auch nach Identitäten und Profilen.“
Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, betont: „Im Opernhaus der Zukunft entsteht durch das Zusammenwirken ganz unterschiedlicher Institutionen ein neues, spannendes Gefüge – inhaltlich, künstlerisch wie auch organisatorisch. Dieses Potenzial gemeinsam zu entfalten, ist ein innovativer und bislang einzigartiger Schritt. Gemeinsam mit der Deutschen Oper am Rhein, der Musikbibliothek und der Clara-Schumann-Musikschule und mit der Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes gestalten wir diesen wegweisenden Prozess.“
Die insgesamt 50 teilnehmenden Einrichtungen im Programm „Übermorgen“ entwickeln zwischen Mai 2025 und Dezember 2026 Konzepte, um ihre Institutionen als offene Orte des künstlerischen Schaffens und der gesellschaftlichen Verständigung in die Zukunft zu führen. Das Programm unterstützt sie finanziell und strukturell bei der Ausarbeitung eigener Vorhaben. Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln, komplexe Betriebsstrukturen zu reformieren oder neue Nutzungskonzepte zu erproben.
Eine unabhängige Jury wählte aus den über 280 Antragstellenden aus 15 Bundesländern im Mai 50 Institutionen, Verbünde oder Kommunen in Großstädten für eine Förderung aus. Gefördert werden die Einrichtungen mit jeweils 50.000 Euro. Weitere Unterstützung erhalten sie durch den Austausch mit anderen Kulturinstitutionen, durch Beiträge von Expert:innen bei den „Zukunftsforen“ – der Akademie-Reihe des Programms – und auf Inspirationsreisen in europäische Städte, jeweils ab Herbst 2025. Dort werden gelungene Beispiele vorgestellt, Modelle hinterfragt und Impulse für mehr Mut in Veränderungsprozessen gesetzt. Insgesamt steht für die erste Programmphase ein Budget von 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Ab 2027 ist eine Fortsetzung des Programms denkbar, damit ausgewählte Vorhaben umgesetzt werden können.
Förderhinweis:
Gefördert in „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Das Programm wird in Kooperation mit Bureau Ritter als Programmbüro durchgeführt. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
