Maximiliano Danta

In diesem Jahr trat der Countertenor Maximiliano Danta mit der Accademia Bizantina unter der Leitung von Ottavio Dantone in Tenerife, Budapest und Bukarest auf, wo er die Rollen von Sesto („Giulio Cesare in Egitto“ von G. F. Händel) und Fama („Il trionfo della Fama“ von F. B. Conti) interpretierte. Im August debütierte er als Anastasio in „Il Giustino“ von A. Vivaldi bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und erhielt hervorragende Kritiken für seine Performance.
Der in Uruguay geborene Countertenor ist Gewinner des Ersten Preises und des Kritikerpreises beim 10. Renata Tebaldi International Voice Competition (Barocksektion) 2025, sowie des Ersten Preises beim 15. International Singing Competition for Baroque Opera „Pietro Antonio Cesti” und des Nationalen Kunstpreises (Italien) (XVII. Ausgabe, Sektion Musik mit historischen Instrumenten und Stimmen).
Er hat mit renommierten Dirigenten und Musikern wie Ottavio Dantone, Gabriel Garrido, Antonio Greco, Luca Guglielmi und Gerd Amelung zusammengearbeitet. Zu seinen Rollen zählen Teagene („Achille in Sciro“ von J. F. Agricola), Pagio („Ercole amante“ von F. Cavalli), Cupid („Venus & Adonis“ von John Blow), il Mago und lo Spirito („Dido & Aeneas“ von Henry Purcell), sowie Pastore, Messaggera und Speranza („L’Orfeo“ von C. Monteverdi).
Mit seinem Ensemble L’Humana Fragilità tritt er in verschiedenen musikalischen Programmen auf und wirkt dabei als Multiinstrumentalist (Gesang, Lirone und Cornetto).