Guy Joosten

Guy Joosten, geboren 1963 in Belgien, begann seine Karriere als Theaterregisseur und Künstlerischer Leiter der Blauwe Maandag Compagnie in Antwerpen. Für seine Arbeit mit dem Theaterkollektiv, welches er 1984 mitbegründet hatte, erhielt er später den Belgischen Thalia-Preis. Engagements führten den Regisseur zunächst an Theater in Gent, Amsterdam, Eindhoven, Groningen und nach Brüssel. Im Jahr 1991 gab er sein Debüt am Burgtheater in Wien mit einer Inszenierung von Lars Noréns „Nacht, Mutter des Tages“. Mit „Nachtwache“ vom gleichen Autor hatte er zwei Jahre zuvor den Theaterfestivalpreis in Rotterdam gewonnen. 1992 wurde Guy Joosten Oberspielleiter am Thalia Theater in Hamburg. Seine erste Oper brachte der Belgier 1991 an der Vlaamse Opera in Antwerpen auf die Bühne. Mit Gounods „Romeo & Juliette“ debütierte er 2005 an der Metropolitan Opera in New York und wurde 2015 für R. Strauss‘ „Elektra“ am Teatro Comunale di Bologna mit dem Premio Franco Abbiati für die beste Regie ausgezeichnet. Er inszenierte an den Opernhäusern in Amsterdam, Barcelona, Bologna, Brüssel, Genf, Göteborg, Hamburg, Helsinki, Kopenhagen, Leipzig, Lissabon, London (English National Opera), Madrid, Marseille, Monte Carlo, Montpellier, Oviedo, Sankt Gallen, Sofia, Wien (Volksoper und Theater an der Wien) und u.a. Zürich sowie in Korea und Tokio. Für seine Arbeit als Opernregisseur wurde er zum Flämischen Kulturbotschafter ernannt. 2010 erhielt er außerdem den Prix de L’Europe Francophone in Paris. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur war er auch Professor an der Universität Hamburg und unterrichtete an den Hochschulen von Amsterdam, Eindhoven, Saarbrücken, Maastricht und Barcelona. In Gent gründete er 2001 die International Opera Academy, deren Leitung er innehat. Er gibt zudem Opernkurse am Königlichen Konservatorium in Antwerpen und leitete international Meisterklassen.
An der Deutschen Oper am Rhein setzte Guy Joosten R. Strauss‘ „Die Frau ohne Schatten“, Donizettis „Maria Stuarda“, Verdis „Don Carlo“ und Poulencs „Dialogues des Carmélites“ in Szene.
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