Elodie Hache

Elodie Hache studierte Gesang bei Alexandra Papadjiakou. Sie war Finalistin des Montserrat Caballé-Wettbewerbs (2011), des Viñas-Wettbewerbs in Barcelona (2013) und Preisträgerin von Wettbewerben wie Alcamo und Vivonne. Für zwei Spielzeiten war sie im Atelier Lyrique der Pariser Nationaloper engagiert, wo sie u.a. Arminda (Mozart „La finta giardiniera“), Clarice (Haydn „Il Mondo della Luna“), Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“) und Auszüge aus Phèdre (Rameau „Hippolyte et Aricie“) sang sowie bei zahlreichen Konzerten im Louvre Auditorium, Amphithéâtre Bastille und Palais Garnier auf der Bühne stand. An die Pariser Oper wurde sie erneut eingeladen, um Sandmännchen (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), La Grande Sacerdotessa (Verdi „Aida“) und Ines (Verdi „Il Trovatore“) zu singen. Als regelmäßiger Gast an der Opéra de Saint-Etienne sang sie Fiordiligi (Mozart „Così fan tutte“), Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“), Massenets Salomé, Blanche de la Force (Poulenc „Dialogues des Carmélites“), Anna (Verdi „Nabucco“) und La Baronne de Gondremarck (Offenbach „La vie parisienne“). Ihr Repertoire umfasst Barockpartien wie die Titelpartie der Armide von Lully und Glucks Iphigénie bis hin zu Ortlinde (Wagner „Die Walküre“), Liú (Puccini „Turandot“), Elena (Boito „Mefistofele“), Micaëla (Bizet „Carmen“) und Bellinis „Norma“. Im Konzertbereich gehören u.a. Verdis „Requiem“, Rossinis „Stabat Mater“, Dvoraks „Te Deum“ und die Titelpartie in Händels „Athalia“ sowie die Sopranpartie in Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“ zu ihrem Repertoire.
Elodie Hache gastiert in der Saison 2022/23 an der Deutschen Oper am Rhein als Salomé in Massenets „Hérodiade“.

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