Johannes Erath

© Dshamilja Kaiser
Der in Rottweil geborene Regisseur Johannes Erath war nach seinem Violinstudium in Wien und Freiburg zunächst als Musiker an der Volksoper Wien und der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker tätig. Danach wechselte er ins Regiefach und assistierte europaweit u.a. Willy Decker, Nicolas Brieger, Guy Joosten, Peter Konwitschny und Graham Vick. 2002 wurde er als Spielleiter an die Staatsoper Hamburg engagiert und war von 2005 bis 2007 Stipendiat der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung.
Seit 2006 arbeitet er als freischaffender Regisseur an den bedeutendsten Opernhäusern wie beispielsweise der Bayerischen Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, Semperoper Dresden, Oper Köln, Oper Frankfurt, dem Theater an der Wien und De Nationale Opera in Amsterdam sowie den Bregenzer Festspielen, wo er Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ und Miroslav Srnkas „Make no Noise“ in Szene setzte. Für seine Inszenierung von Massenets „Cendrillon“ an der Oper Bern erhielt er 2008 den Götz-Friedrich-Preis. Der Österreichische Musiktheaterpreis wurde ihm 2016 für seine Interpretation von Korngolds „Die tote Stadt“ an der Oper Graz verliehen.
An der Deutschen Oper am Rhein schuf Johannes Erath zuletzt als Kommentar auf die Corona-Krise den Musiktheaterabend „Vissi d’arte“. In der Saison 2022/23 stellt er seine ursprünglich für 2020 geplante Regie von Bellinis „La sonnambula“ vor.
Seit 2006 arbeitet er als freischaffender Regisseur an den bedeutendsten Opernhäusern wie beispielsweise der Bayerischen Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, Semperoper Dresden, Oper Köln, Oper Frankfurt, dem Theater an der Wien und De Nationale Opera in Amsterdam sowie den Bregenzer Festspielen, wo er Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ und Miroslav Srnkas „Make no Noise“ in Szene setzte. Für seine Inszenierung von Massenets „Cendrillon“ an der Oper Bern erhielt er 2008 den Götz-Friedrich-Preis. Der Österreichische Musiktheaterpreis wurde ihm 2016 für seine Interpretation von Korngolds „Die tote Stadt“ an der Oper Graz verliehen.
An der Deutschen Oper am Rhein schuf Johannes Erath zuletzt als Kommentar auf die Corona-Krise den Musiktheaterabend „Vissi d’arte“. In der Saison 2022/23 stellt er seine ursprünglich für 2020 geplante Regie von Bellinis „La sonnambula“ vor.
Fr 24.03.2023
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:30
Oper