Maria Kataeva

Die in Russland geborene Mezzosopranistin Maria Kataeva studierte in St. Petersburg Gesang, Klavier sowie Chorleitung und schloss 2012 ihr Studium ab. Bevor sie 2013 in das Ensemble der Deutschen Oper am Rhein wechselte, war sie bereits noch während ihres Studiums Mitglied im hiesigen Opernstudio. Sie wurde bei zahlreichen internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet, zuletzt 2019 beim renommierten Operalia-Gesangswettbewerb in Prag, bei dem sie den Publikumspreis und den 2. Preis der Fachjury gewann. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie die Titelpartie in Bizets „Carmen“, Sesto (Mozart „La clemenza di Tito“), Rosina (Rossini „Il barbiere di Siviglia“), Dorabella (Mozart „Così fan tutte“), Idamante (Mozart „Idomeneo“), Nicklausse (Offenbach „Les Contes d’Hoffmann“), Komponist (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“), Hänsel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Maddalena (Verdi „Rigoletto“) sowie Suzuki (Puccini „Madama Butterfly“), Angelina (Rossini „La Cenerentola“), Olga (Tschaikowsky „Eugen Onegin“), Elisabetta (Donizetti „Maria Stuarda“), Ruggiero (Händel „Alcina“), Oktavian (R. Strauss „Der Rosenkavalier“) und u.a. Sesto (Mozart „La clemenza di Tito“). Gastengagements führten Maria Kataeva an die Hamburgische Staatsoper, die Semperoper Dresden, die Edmonton Opera in Canada, das Bolschoi Theater in Moskau, das Mariinsky Theater Sankt in Petersburg, die Opéra Bastille Paris, die Opera Vlaanderen, an die Bayerische Staatsoper in München, an das Grand Théâtre de Genève, nach Japan und u.a. zum Rossini Opera Festival Pesaro.
In der Saison 2022/23 interpretiert Maria Kataeva an der Deutschen Oper am Rhein Suzuki und die Hauptpartie der Jeanne d’Arc in Tschaikowskys „Die Jungfrau von Orléans“.

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