Sylvia Hamvasi

Die in Budapest geborene Sopranistin Sylvia Hamvasi studierte an der Ferenc Liszt Akademie in ihrer Heimatstadt und gab ihre Debüts als Gilda (Verdi „Rigoletto“) und Pamina (Mozart „Die Zauberflöte“) an der Ungarischen Staatsoper. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe. Seit 2001/02 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein und war hier mit wichtigen Mozart-Partien wie Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“), Susanna und Contessa Almaviva („Le nozze di Figaro“), Pamina und 1. Dame („Die Zauberflöte“), Fiordiligi („Così fan tutte“) und Donna Anna („Don Giovanni“) zu erleben. Zudem sang sie Partien wie u.a. Antonia (Offenbach „Les Contes d’Hoffmann“), Mimì (Puccini „La Bohème“), Gilda, Titania (Britten „A Midsummer Night’s Dream“) und die Titelpartie in „Lucia di Lammermoor“ (Donizetti). Ferner sang sie im Monteverdi- und Janáček-Zyklus sowie u.a. die Partien der Cleopatra (Händel „Giulio Cesare in Egitto“), Blanche (Poulenc „Dialogues des Carmélites“), die Titelpartie in „Louise“ (Charpentier), The Governess (Britten „The Turn of the Screw“), Ellen Orford (Britten „Peter Grimes“), Micaëla (Bizet „Carmen“), die Titelpartie Suor Angelica (Puccini), La Folie (Rameau „Platée“), Donna Clara (Zemlinsky „Der Zwerg“), Liù (Puccini „Turandot“), Freia (Wagner „Das Rheingold“), Gutrune (Wagner „Götterdämmerung“), Alice (Verdi „Falstaff“), Juliette (Gounod „Roméo et Juliette“), Elsa (Wagner „Lohengrin“), die Titelpartie Katja Kabanova (Janáček) und Ortlinde (Wagner „Die Walküre“). Zuletzt stand Sylvia Hamvasi an der Rheinoper u.a. als Contessa Almaviva, Alice und Donna Anna auf der Bühne. In der Saison 2023/24 gehören Die Infantin Isabella in Abrahams „Märchen im Grand-Hotel“ sowie erneut Blanche, Liù und 1. Dame zu ihren Partien.