Peter Rose

Der 2020 von der Wiener Staatsoper zum Kammersänger ernannte Bass Peter Rose ist regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt wie der Metropolitan Opera, dem Royal Opera House Covent Garden, Teatro alla Scala sowie an den Opernhäusern in Paris, Rom, Berlin, München und den Bayreuther und Salzburger Festspielen zu Gast. Der Brite steht in Partien wie Baron Ochs von Lerchenau (R. Strauss „Der Rosenkavalier“), Osmin (Mozart „Die Entführung aus dem Serail“), Doktor (Berg „Wozzeck“), Don Bartolo (Mozart „Le nozze di Figaro“), John Claggart (Britten „Billy Budd“), Don Basilio (Rossini „Il barbiere di Siviglia“), Fürst Gremin (Tschaikowsky „Eugen Onegin“) sowie Verdis Zaccaria („Nabucco“), Ramfis (Verdi „Aida“) und Philip II. („Don Carlo“) auf der Bühne. Auch die Titelpartien in Verdis „Falstaff“ und Mussorgskys „Boris Godunow“ gehören ebenso zu seinem äußerst umfangreichen Repertoire wie die Wagner-Partien Gurnemanz („Parsifal“), Fasolt („Das Rheingold«), Daland („Der fliegende Holländer“), König Marke („Tristan und Isolde“) oder Kecal in Smetanas „Die verkaufte Braut“. Besondere Beachtung erfuhr seine Interpretation des Bottom (Britten „A Midsummer Night‘s Dream“). International ist Peter Rose auch auf dem Konzertpodium ein gefragter Gast. So interpretierte er unter der Leitung bedeutender Dirigenten neben Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ und „L’Heure espagnole“ unter Pierre Boulez und Beethovens „Missa solemnis“ unter Kurt Masur u.a. Bachs „Matthäus-Passion“, Beethovens 9. Symphonie, Mozarts „Requiem“, Mahlers 8. Symphonie und Verdis „Messa da Requiem“.
Als Baron Ochs von Lerchenau gastiert Peter Rose in der Saison 2023/24 an der Deutschen Oper am Rhein.