Jung
Vor, auf oder hinter der Bühne: Die Junge Oper, UFO und Tanz mit! laden junge Menschen mit schulischen und außerschulischen Projekten ein, die faszinierende Welt des Musiktheaters und des Tanzes durch kreatives Erleben und eigene Ausdrucksformen mitzugestalten.
Junge Oper am Rhein

„Nils Karlsson Däumling“
© Daniel Senzek
Die Junge Oper am Rhein zeichnet sich durch ein vielfältiges Angebot für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien aus. Das Bühnenprogramm besteht aus den großen Kinderopern, die auf den beiden Bühnen in Duisburg und Düsseldorf gezeigt werden, sowie aus kleineren Foyer-Produktionen und mobilen Produktionen für Kitas oder für Grundschulen. Ein weiterer Schwerpunkt der Jungen Oper liegt auf Musiktheater- und Tanz-Projekten für verschiedene Altersgruppen und umfangreichen Vermittlungsangeboten zu den Opernproduktionen des Spielplans.
Zur Spielzeit 2013/14 startete die Deutsche Oper am Rhein eine Kooperation mit der Oper Dortmund und dem Theater Bonn unter dem Titel „Junge Opern Rhein-Ruhr“. Dieses deutschlandweit einzigartige Projekt hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche für spannendes Musiktheater zu begeistern, indem Werke speziell für sie komponiert und inszeniert werden. Jährlich entstehen neue Auftragskompositionen, sodass aus der Kooperation bis dato sieben Produktionen hervorgegangen sind, die in allen vier Städten gleichermaßen gespielt werden.

„Die Schneekönigin“
© Hans Jörg Michel
Wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Jungen Oper ist die Vermittlung der Kinderopern und ebenso wie der Repertoireopern. Dies geschieht in vor- oder nachbereitenden Workshops in Kitas, Grund- und weiterführenden Schulen am Vormittag und in der Bereitstellung von pädagogischem Begleitmaterial. Für die Kitas bietet die Junge Oper das Format „Oper und Spiele“ an. An mehreren Terminen haben Kita-Kinder in vertrauter Umgebung die Möglichkeit, sich der Kunstform Oper spielerisch und altersgerecht zu nähern.

„Otello Today“
© Susanne Diesner
Neben der Vermittlungsarbeit an Schulen und Kitas im Vormittag gibt es den umfangreichen Bereich der außerschulischen Mitmach-Projekte, die jungen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die Möglichkeit öffnet, sich künstlerisch auszudrücken und auszuprobieren. Hierbei erreicht die Junge Oper Menschen zwischen 5 und 30 Jahren.
UFO – Junge Oper Urban
Oper im UFO? Das klingt galaktisch, aufregend und auch ein bisschen verrückt? Ja!
Das UFO steht da und glänzt: ein silbernes extraterrestrisches Gebilde – etwas zwischen einer Burg mit fünf Zinnen und einer Internationalen Raumstation.
Musiktheater neu gedacht, nah und spannend erzählt – das alles und viel mehr gibt es in der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein zu sehen, die vom Architekturbüro raumlabor berlin erdacht und entworfen wurde durch das „Neue Wege“ Förderprogramm des NRW KULTURsekretariats Wuppertal. Das UFO ist ein echter Hingucker, eine Forschungsstation und ein musikalisches Klanglabor. Aber nicht nur. Es will Ort der Begegnung für Alle sein, mit lokalen Akteur*innen kooperieren, richtig dazugehören und langfristige Bande knüpfen.
Musiktheater neu gedacht, nah und spannend erzählt – das alles und viel mehr gibt es in der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein zu sehen, die vom Architekturbüro raumlabor berlin erdacht und entworfen wurde durch das „Neue Wege“ Förderprogramm des NRW KULTURsekretariats Wuppertal. Das UFO ist ein echter Hingucker, eine Forschungsstation und ein musikalisches Klanglabor. Aber nicht nur. Es will Ort der Begegnung für Alle sein, mit lokalen Akteur*innen kooperieren, richtig dazugehören und langfristige Bande knüpfen.

© raumlabor Berlin
Musiktheater neu gedacht, nah und spannend erzählt – das alles und viel mehr gibt es in der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein zu sehen, die vom Architekturbüro raumlabor berlin erdacht und entworfen wurde durch das „Neue Wege“ Förderprogramm des NRW KULTURsekretariats Wuppertal. Das UFO ist ein echter Hingucker, eine Forschungsstation und ein musikalisches Klanglabor. Aber nicht nur. Es will Ort der Begegnung für Alle sein, mit lokalen Akteur*innen kooperieren, richtig dazugehören und langfristige Bande knüpfen.
UFO – Gekommen um zu bleiben

„Die unbedingten Dinge“
© Rainer Schlautmann
Seit fast zwei Jahren und acht Stationen heißt es inzwischen regelmäßig: Das UFO ist gelandet! Vom Duisburger Innenhafen bis Bruckhausen, von Düsseldorf Garath bis nach Golzheim.
Acht Musiktheateruraufführungen für Kinder ab drei, sechs und acht Jahren sind in der Zwischenzeit entstanden, immer anders in Form, Musiksprache und thematischem Ansatz. Aber auch das interaktive Tanzstück „Leichter getanzt als gesagt“ das immer wieder auch erwachsenes Publikum zum Erfinden und Mitmachen verführen konnte. Wir haben mit Komponist*innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengearbeitet: Neuer Weltmusik, zeitgenössischer Klassik oder Klangkunst. Wir haben extra Instrumente für unsere Stücke erfinden lassen. Kinder und Jugendliche aus den Stadtteilen waren Teil der Inszenierungen oder Impulsgebende für die Entstehung der Stücke.
Acht Musiktheateruraufführungen für Kinder ab drei, sechs und acht Jahren sind in der Zwischenzeit entstanden, immer anders in Form, Musiksprache und thematischem Ansatz. Aber auch das interaktive Tanzstück „Leichter getanzt als gesagt“ das immer wieder auch erwachsenes Publikum zum Erfinden und Mitmachen verführen konnte. Wir haben mit Komponist*innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengearbeitet: Neuer Weltmusik, zeitgenössischer Klassik oder Klangkunst. Wir haben extra Instrumente für unsere Stücke erfinden lassen. Kinder und Jugendliche aus den Stadtteilen waren Teil der Inszenierungen oder Impulsgebende für die Entstehung der Stücke.
Das UFO soll als kleinste, mobile Spielstätte weiter gefördert werden und weiterhin aktiv sein. Ein großer Erfolg! Einmal gelandet soll es in Zukunft länger an einem Standort bleiben.
Durch die längere Präsenz sollen andere Formate möglich werden, die noch stärker das regelmäßige Beisammensein mit Kinder und Jugendlichen einplanen, sodass diese zu Ideengeber*innen und Mitgestalter*innen der künstlerischen Prozesse werden. Gleichzeitig sollen intergenerative und interdisziplinäre wöchentliche Angebote stattfinden, die auf den Stadtteil zugeschnitten sind. Nach wie vor soll gelten: Bitte jederzeit eintreten, wenn das Klanglabor besetzt ist.
Durch die längere Präsenz sollen andere Formate möglich werden, die noch stärker das regelmäßige Beisammensein mit Kinder und Jugendlichen einplanen, sodass diese zu Ideengeber*innen und Mitgestalter*innen der künstlerischen Prozesse werden. Gleichzeitig sollen intergenerative und interdisziplinäre wöchentliche Angebote stattfinden, die auf den Stadtteil zugeschnitten sind. Nach wie vor soll gelten: Bitte jederzeit eintreten, wenn das Klanglabor besetzt ist.
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Was braucht der Stadtteil? Diese Frage stellt sich das UFO-Team schon vor der Landung, aber auch danach mit Dringlichkeit. Je nach den Befürfnissen, wird das UFO zum sozialen Treffpunkt, Safe Space und Gesprächsplattform und öffnet sich für Aktivitäten und Themen der Anwohner*innen.
An jedem Standort sollen über den gesamten Zeitraum hinweg partizipative künstlerische Projekte entstehen. Daran sollen die Schulen und Kitas des Stadtteils, aber auch weitere lokale Akteur*innen und Kooperationspartner*innen mitwirken. Ihre Ideen und der gemeinsame Arbeits- und Schaffensprozess der vorangegangenen Monate münden in einer musiktheatralen Aufführung, die im und um das UFO herum stattfindet.
Bereits entstandene Musik- und Tanztheaterproduktionen für Kinder und Erwachsene aus den ersten zwei UFO-Jahren werden als Repertoire weiterhin im UFO gespielt, begleitet von vorbereitenden Workshops und Nachgesprächen.
Aber bevor das UFO unter neuer Leitung neue Stadtteile anfliegt heißt es:
UFO under construction - Hier wird für Sie gebaut!
Nach zwei Jahren unterwegs müssen wir alles ein kleinwenig auffrischen und aufhübschen. Halten Sie ab Februar 2024 Ausschau nach unserer silbernen Theaterkapsel. Wir kommen zu Ihnen mit Musik, Tanz, Theater, vielen weiteren spannenden Formaten und einem hochmotivierten Team!
Geleitet wird das Projekt von Theresa von Halle und Elise Schobeß, die zusammen mit der Projektassistenz, der Dramaturgie und der Jungen Oper am Rhein Ideen für das UFO entwickeln und umsetzen. Christian von der Heide komplettiert als Veranstaltungstechniker das Kernteam an der Deutschen Oper am Rhein.
An jedem Standort sollen über den gesamten Zeitraum hinweg partizipative künstlerische Projekte entstehen. Daran sollen die Schulen und Kitas des Stadtteils, aber auch weitere lokale Akteur*innen und Kooperationspartner*innen mitwirken. Ihre Ideen und der gemeinsame Arbeits- und Schaffensprozess der vorangegangenen Monate münden in einer musiktheatralen Aufführung, die im und um das UFO herum stattfindet.
Bereits entstandene Musik- und Tanztheaterproduktionen für Kinder und Erwachsene aus den ersten zwei UFO-Jahren werden als Repertoire weiterhin im UFO gespielt, begleitet von vorbereitenden Workshops und Nachgesprächen.
Aber bevor das UFO unter neuer Leitung neue Stadtteile anfliegt heißt es:
UFO under construction - Hier wird für Sie gebaut!
Nach zwei Jahren unterwegs müssen wir alles ein kleinwenig auffrischen und aufhübschen. Halten Sie ab Februar 2024 Ausschau nach unserer silbernen Theaterkapsel. Wir kommen zu Ihnen mit Musik, Tanz, Theater, vielen weiteren spannenden Formaten und einem hochmotivierten Team!
Geleitet wird das Projekt von Theresa von Halle und Elise Schobeß, die zusammen mit der Projektassistenz, der Dramaturgie und der Jungen Oper am Rhein Ideen für das UFO entwickeln und umsetzen. Christian von der Heide komplettiert als Veranstaltungstechniker das Kernteam an der Deutschen Oper am Rhein.

© Rainer Schlautmann
Tanz mit!
Eines steht fest: Wir alle tanzen! Jede Kultur auf der Welt hat ihre eigene Art zu tanzen entwickelt und über Jahrhunderte als immaterielles Erbe weitergetragen. Aber welche Tanzform liegt uns ganz persönlich am nächsten – Ballett oder Breakdance, Plié oder Paso Doble? Wann reißt es uns zum Tanzen vom Stuhl? Auf einer Hochzeit, unter der Dusche, schwitzend zum Elektrobeat? In der Öffentlichkeit oder nur privat zu Hause? Ganz nah an der geliebten Person, im gemeinsamen Herzenstakt? Vielleicht sogar zum Trauern, sowie die Menschen es in New Orleans tun? Oder nur vor Freude? Oder aber auch einfach aus der Reihe...
Beim Ballett am Rhein tanzen wir aus Leidenschaft und wir haben eine große Bitte: Tanz mit!
Beim Ballett am Rhein tanzen wir aus Leidenschaft und wir haben eine große Bitte: Tanz mit!
In der durch Ballettdirektor Demis Volpi ins Leben gerufenen Abteilung Tanzvermittlung „Tanz mit!“ wollen wir Tanz in all seinen Formen fördern. Unsere Ziele sind, noch mehr Menschen für Ballett zu begeistern und auch die Angebote innerhalb des Ballett am Rhein zu erweitern.

© Daniel Senzek
Tanz ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens aller Menschen – ein Ventil für Emotionen, ein Abbild der Kulturgeschichte und nicht zuletzt eine Kommunikationsform, die sich mit Leichtigkeit über die Grenzen des gesprochenen Wortes schwingen kann. Tanz ist Sprache, ist Ausdruck und Leben. Deswegen liegt es uns am Herzen, diese Universalität auch in unserem Programm widerzuspiegeln. Hier soll für wirklich alle etwas dabei sein. Unser Programm erstreckt sich von Projekten, die unsere Spielzeit begleiten oder Einblicke in den Alltag der Compagnie verleihen, über Podiumsdiskussionen und Publikumsgespräche, bis hin zu Initiativen, die den Tanz an Orte und zu Menschen bringen, die sonst keinen oder nur schwer Zugang finden.

„Leichter getanzt als gesagt“
© Daniel Senzek
Wenn wir uns bewegen, tun wir das gemeinsam. Deswegen können wir unsere Ideen für „Tanz mit!“ nur in enger Zusammenarbeit mit unserem Publikum voran bringen.
Wir schwärmen aus in unserer Tanz-Mission – vielleicht warten wir schon an der nächsten Straßenecke. Wir freuen uns sehr, möglichst viele Menschen mit unserer Leidenschaft anstecken zu können.
Wir schwärmen aus in unserer Tanz-Mission – vielleicht warten wir schon an der nächsten Straßenecke. Wir freuen uns sehr, möglichst viele Menschen mit unserer Leidenschaft anstecken zu können.