Martin Koch

Der in Hamburg geborene Tenor Martin Koch studierte Gesang an der Musikhochschule in Köln bei Prof. Protschka und Prof. Runge. Seit der Saison 2009/10 ist er Ensemblemitglied der Oper Köln. Zuvor war er u.a. am Stadttheater Pforzheim, am Oldenburgischen Staatstheater, am Staatstheater Kassel und der Deutschen Oper am Rhein engagiert, wo er bereits in früheren Jahren parallel zu seinem Studium dem Opernstudio angehörte. Gastengagements führten ihn zu den Bregenzer Festspielen, den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden, an das Teatro Real Madrid, die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, die Theater Münster und Bonn, das Nationaltheater Mannheim, an die Staatstheater Wiesbaden und Mainz, an das Aalto-Musiktheater in Essen und u.a. an die Bayerische Staatsoper in München. Als Konzertsänger ist Martin Koch international tätig und kann auf Aufnahmen mit einem vielseitigen Repertoire von Monteverdi bis Kagel verweisen. Zudem verfügt er über ein breites Operettenrepertoire. An der Oper Köln stand er u.a. als Graf Boni (Kálmán „Die Csárdásfürstin“), Andres (Berg „Wozzeck“), Tanzmeister (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“), David (Wagner „Die Meistersinger von Nürnberg“), Dr. Cajus (Verdi „Falstaff“), Graf Stanislaus (Zeller „Der Vogelhändler“), Jaquino (Beethoven „Fidelio“), in mehreren Partien in Bernsteins „Candide“, als Guidobaldo Usodimare in Schrekers „Die Gezeichneten“ sowie als Pong (Puccini „Turandot“), Adam Schaf (Kreisler „Adam Schaf hat Angst“), Dr. Blind (J. Strauss „Die Fledermaus“), Desportes (Zimmermann „Die Soldaten“), Zahlkellner Leopold Brandmeyer (Benatzky „Im weißen Rößl“), Lippo Fiorentino (Weill „Street Scene“), in der Titelpartie in „Siegfried für Jung und Alt“ (nach Wagner) und als Priester / Erzähler in Michael Hampes „Die Zauberflöte“ (Mozart) auf der Bühne.

In der Partie des Harlekin in Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ gastiert Martin Koch in der Saison 2021/22 an der Deutschen Oper am Rhein.

www.martin-koch.eu