Yoav Bosidan

Tänzer
Der gebürtige Israeli Yoav Bosidan wurde an der Thallama-Yallin School of the Arts in klassischem Tanz und Graham-Technik ausgebildet. Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung absolvierte er ein Dance Bachelor-Programm am Koninklijk Conservatorium Den Haag und tanzte in dieser Zeit auch in Vorstellungen des Het Nationale Ballet Amsterdam. Sein erstes Engagement erhielt er 2012 beim Balletto di Firenze „KAOS“. Gleichzeitig unterrichtete und tanzte Yoav Bosidan an der Ballettakademie Lucca in Italien. 2014 folgte ein Engagement beim Israel Ballet unter der Direktion von Ido Tadmor, 2015 wechselte er als Erster Solist zum Ballet Ness Ziona. Als Ballett- und Modern Dance-Lehrer unterrichtet Yoav Bosidan in Ballettschulen sowie bei zahlreichen Sommerkursen in und um Tel Aviv. Stipendien von Eli Leon, der Keren Ronen Organisation sowie ein Keren Sharet Scholarship ermöglichten ihm die Teilnahme an Intensivkursen der American Academy of Ballet in New York und dem Koninklijk Conservatorium Den Haag. Sein Repertoire umfasst Choreographien u.a. von Mats Ek (Pas de deux aus „Giselle“), Nacho Duato („Mediterranean Sea“ und „Por Vos Muero“), David Bentley („Gallantries“), August Bournonville („Napoli“) und Marius Petipa („Dornröschen“).

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Yoav Bosidan Mitglied des Ballett am Rhein, wo er zuletzt in der Rollen der Puppe in Hélène Blackburns „Coppélia x Machina" und die Wärme in Gil Harushs „Don't look at the jar". Zudem war er u.a. in Demis Volpis Choreographien „A simple piece“ und „Der Nussknacker” zu sehen sowie „Le sacre du printemps" von Marcos Morau.