Kim-Lillian Strebel

Die in London geborene Sopranistin Kim-Lillian Strebel erhielt früh eine Ausbildung als Tänzerin und studierte Gesang an der Royal Academy of Music in London, die ihr später den Ehrentitel Associate Professor (ARAM) verlieh, sowie am Royal Conservatoire of Scotland. Außerdem nahm sie an Meisterkursen u.a. bei Kiri Te Kanawa teil. Sie war Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin (Junges Ensemble) und der Theater in Freiburg und Basel. Partien wie Pamina (Mozart „Die Zauberflöte“), Micaëla (Bizet „Carmen“), Fiordiligi (Mozart „Così fan tutte“), Adina (Donizetti „L’elisir d’amore“), Euridice (Gluck „Orfeo et Euridice“), Angelica (Händel „Orlando“), Musetta (Puccini „La Bohème“), Gretel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Astaroth (Goldmark „Die Königin von Saba“), Lauretta (Puccini „Gianni Schicchi“), Maria (Tschaikowsky „Mazepa“), Lydia Pawlowska (Weinberger „Frühlingsstürme“) gehören zu ihrem Repertoire sowie die Titelpartien in Donizettis „Adelia“, Massenets „Cendrillon“, von Flotows „Martha“ und Dvořáks „Rusalka“. Regelmäßig ist sie an der Komischen Oper Berlin und beim Dallas Symphony Orchestra, mit dem sie 2024 unter der Leitung von Fabio Luisi als Gutrune und 3. Norn (Wagner „Götterdämmerung“) sowie als Helmwige (Wagner „Die Walküre“) zu hören sein wird, zu Gast. Weitere Engagements führten sie zuletzt an die Deutsche Oper Berlin, an die L‘Opéra de Montréal, an das Royal Opera House in Muscat, das Edinburgh International Festival, an das Staatstheater Cottbus und neben weiteren Stationen zum Festival della Valle d’Itria in Italien und an die Oper Graz.
An der Deutschen Oper am Rhein gastiert Kim-Lillian Strebel in der Saison 2022/23 als Pamina.

https://www.kim-lillian-strebel.com