Roman Hoza

Der 1990 in Tschechien geborene Bariton Roman Hoza studierte an der Janáček-Akademie in Brno (Brünn) und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Zudem absolvierte er mehrere Meisterkurse. Er ist Preisträger mehrerer Erster Preise bei verschiedenen internationalen Wettbewerben. 2015/16 war er Mitglied des Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein und hier u.a. als Moralès (Bizet „Carmen“) oder Marullo (Verdi „Rigoletto“) zu hören. Ab 2016 war er festes Ensemblemitglied am Nationaltheater in Brno. Gastengagements führten ihn nach Wien, Lyon, Göteborg, Köln, Kaiserslautern, Ostrava, Prag und u.a. zu den Salzburger Festspielen. Im Zentrum seines Repertoires stehen Partien wie Figaro (Rossini „Il barbiere di Siviglia“), die Mozart-Partien Don Giovanni, Guglielmo („Così fan tutte“), Papageno („Die Zauberflöte“) sowie die Partien Belcore (Donizetti „L’elisir d’amore“), Marcello (Puccini „La Bohème“) oder Graf Danilo (Lehár „Die lustige Witwe“). Roman Hoza ist auch ein gefragter Interpret der Barockmusik und des Kunstliedes und arbeitet u.a. mit Collegium 1704 zusammen. Mit der Spielzeit 2020/21 wechselte er ins Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, wo er seither u.a. als Chaim (Weinberg „Masel Tov! Wir gratulieren!“), Müller (Montsalvatge „Der gestiefelte Kater“) und Kuligin (Janáček „Katja Kabanova“) auf der Bühne stand.
In der Saison 2022/23 übernimmt Roman Hoza hier u.a. die Partien Belcore, Graf Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro“), Papageno sowie Justus in Lucia Ronchettis Uraufführung „Das fliegende Klassenzimmer“. Darüber hinaus ist er in einer Liedmatinee zu hören und singt regelmäßig am Janáček-Theater in seiner Heimatstadt Brno.

www.romanhoza.com