Katharina von Bülow
Katharina von Bülow erhielt Ihre Gesangsausbildung an der Hamburger Musikhochschule. Ihr Repertoire umfasst Cherubino (Mozart „Le nozze di Figaro“), Dorabella (Mozart „Così fan tutte“), Stéphano (Gounod „Roméo et Juliette“) und Orlofsky (Strauß „Die Fledermaus“). Später kamen Partien wie Octavian (Strauss „Der Rosenkavalier“), Fuchs (Janáčeck „Das schlaue Füchslein“), Gertrud (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Kundry (Wagner „Parsifal“) und Fricka (Wagner „Der Ring des Nibelungen“) hinzu. Sie sang an den Opernhäusern in Lyon, Lissabon, der Komischen Oper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, dem Nationaltheater Mannheim, dem Staatstheater Nürnberg und bei den Bregenzer Festspielen. An der Opéra National de Lyon sang sie erstmals in „Parsifal“. Sie arbeitet mit Dirigent*innen wie Kazushi Ono, Simone Young, Will Humburg, Lothar Koenigs und Frank Beermann und Regisseur*innen wie Barrie Kosky, Christoph Loy, Dietrich Hilsdorf, Achim Freyer und David Mouchtar-Samorai zusammen. Sie wirkte in zahlreichen Ur- und Erstaufführungen mit, zum Beispiel in Glanerts "Joseph Süss", Eötvös` "Lilith", Blitzsteins "Triple sec", Heuckes " Frauenorchester in Auschwitz", Sidney Corbetts "Noach" und zuletzt in Moritz Eggerts „Iwein Löwenritter“ am Theater Bonn. In der Saison 2022/23 kehrt sie an die Deutsche Oper am Rhein zurück. Hier übernimmt sie die Partien Tausendfüßlerin, Seifenblase und Glühwürmchen in Tom Smiths Uraufführung im UFO – Junge Oper Urban.