Maurice Lenhard
Dramaturgie & Regie
© Sigrid Reinichs
Maurice Lenhard studierte zunächst Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und arbeitete dort vornehmlich in zeitgenössischen Produktionen mit Komponisten wie Péter Eötvös und Ari Benjamin Meyers. 2015 studierte der Regisseur Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seither sind seine Regiearbeiten u.a. am Stadttheater Aschaffenburg, in Rüsselsheim, in der Arena Leipzig, dem Studiotheater Belvedere Weimar oder der Kammeroper Köln zu sehen gewesen. Seit 2018 arbeitet er zudem als Dramaturg. Aus seinem Engagement als Regieassistent und Spielleiter an der Staatsoper Stuttgart entstanden dort seine Regiearbeiten „Présence“ von Bernd Alois Zimmermann im Kunstmuseum Stuttgart und eine mobile Inszenierung von „Die Geschichte vom Soldaten“ von Igor Strawinsky, die 2020 für den OPUS KLASSIK Preis in der Sonderkategorie Herausragende Kreativleistung während der Coronakrise nominiert war. Mit der Regisseurin Lydia Steier verbindet den Dramaturgen eine enge Zusammenarbeit, aus der u.a. die Konzeptionen für „Salome“ (R. Strauss) an der Opéra National de Paris und „Die Zauberflöte“ (Mozart) für die Salzburger Festspiele hervorgingen.
Von 2020 bis 2022 war Maurice Lenhard als Opern- und Ballettdramaturg an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, wo er außerdem in der Saison 2021/22 die Regie von Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ verantwortete. Seit der Saison 2022/23 fungiert er als Künstlerischer Leiter des Opernstudios der Volksoper Wien und setzte dort u.a. „Die Dreigroschenoper“ (Brecht/Weill) und „Les mamelles de Tirésias“ (Poulenc) in Szene.
https://www.mauricelenhard.de
Von 2020 bis 2022 war Maurice Lenhard als Opern- und Ballettdramaturg an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, wo er außerdem in der Saison 2021/22 die Regie von Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ verantwortete. Seit der Saison 2022/23 fungiert er als Künstlerischer Leiter des Opernstudios der Volksoper Wien und setzte dort u.a. „Die Dreigroschenoper“ (Brecht/Weill) und „Les mamelles de Tirésias“ (Poulenc) in Szene.
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Do 07.11.2024
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