Astrid Kessler

Die Sopranistin Astrid Kessler begann ihre Ausbildung an der Internationalen Schule Seoul und studierte anschließend Gesang bei Elisabeth Kovacs (Nürnberg) sowie bei Reiner Goldberg (Berlin) und Prof. Peter Anton Ling (Hannover). 2010 war Astrid Kessler Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang, des Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach am Wörthersee sowie des Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Sie ist zudem Preisträgerin des Internationalen Meistersinger-Wettbewerbs Nürnberg 2018. Seit 2012 ist Astrid Kessler Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Rosalinde (J. Strauß Sohn „Die Fledermaus“), Rachel (Halévy „La juive“), Angèle Didier (Lehár „Der Graf von Luxemburg“), Feldmarschallin in R. Strauss‘ „Der Rosenkavalier“, Fürstin Fedora Palinska (Kálmán „Die Zirkusprinzessin“), Abigaille (Verdi „Nabucco“), Mélisande (Debussy „Pelléas et Mélisande“), die Titelpartien in R. Strauss‘ „Arabella“ und Catalanis „La Wally“ sowie u.a. Hanna Glawari (Lehár „Die lustige Witwe“), Alice Ford (Verdi „Falstaff“), Governess (Britten „The Turn of the Screw“), Cio-Cio-San (Puccini „Madama Butterfly“) und Agathe (Weber „Der Freischütz“). Aufgrund ihres Fachwechsels übernahm sie in den vergangenen Jahren zunehmend große Wagner-Partien wie Elisabeth („Tannhäuser“), Eva („Die Meistersinger von Nürnberg“), Sieglinde („Die Walküre“) sowie im Jahr 2022 Elsa von Brabant („Lohengrin“). Sie gastierte am Teatro Real Madrid, an den Theatern Dortmund, Chemnitz, Bielefeld und Osnabrück, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Volksoper Wien, der Staatsoperette Dresden und der Oper Leipzig, dem Saarländischen Staatstheater und Opernhaus Zürich sowie am New National Theatre Tokyo und an der Staatstoper Stuttgart.
Nach ihrem Hausdebüt als Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“) 2014 war Astrid Kessler 2016/17 an der Deutschen Oper am Rhein als Angèle Didier zu Gast. In der Saison 2022/23 gastiert sie hier in der Partie der Rosalinde.

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