Sébastien Guèze

Sebastien Guèze studierte zunächst Gesang und International Business in Südfrankreich, um sich dann am Conservatoire National Supérieur de Paris ganz dem Gesang zu widmen. Der französische Tenor erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zum Beispiel den 2. Platz bei Plácido Domingos „Operalia“. Er gastierte u. a. am Théâtre des Champs-Elysées Paris, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, am Teatro La Fenice in Venedig, am Litauischen Nationaltheater in Vilnius, am La Monnaie Brüssel, am Grand Théâtre de Genève sowie bei den Schwetzinger Festspielen, in Marseille und am Concertgebouw Amsterdam, der Semperoper Dresden, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am Aalto-Musiktheater Essen. Sein Repertoire umfasst Partien wie die Titelpartien in Massenets „Faust“ und „Werther“, Vincent in Gounods „Mireille“, Rodolfo in Puccinis „La Bohème“, Pinkerton in Puccinis „Madama Butterfly“, Marius in Vladimir Cosmas „Marius et Fanny“, Pyrrhus in Gétrys „Andromaque“, Alfredo in Verdis „La traviata“, Roméo in Gounods „Roméo et Juliette“, Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“, Don José in Bizets „Carmen“, Lensky in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und Maurizio in Cileas „Adriana Lecouvreur“. Als Jean in Massenets „Hérodiade“ gastiert Sebastien Guèze in der Saison 2022/23 an der Deutschen Oper am Rhein.


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