Sophia Theodorides

Die deutsch-griechische Koloratursopranistin Sophia Theodorides ist in der Spielzeit 25/26 als Königin der Nacht („Die Zauberflöte“) an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, am Staatstheater am Gärtnerplatz München sowie am Staatstheater Nürnberg, am Theater Bern und bei den Opernfestspielen am Saarpolygon zu erleben. Ebenfalls mit dieser Partie wird sie in China mit dem Philharmonie Orchestra Wuhan zu hören sein. Zudem gibt sie ihr Rollendebüt als Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“) am Theater Trier; dort wird sie ebenfalls als Violetta („La Traviata“) zu hören sein. Am Theater Osnabrück singt sie erneut die Violetta und kehrt in der Titelrolle in Lucia di Lammermoor ans Theater Lübeck zurück. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Oper Zürich („Lucia di Lammermoor“), das Deutsche Nationaltheater Weimar (Violetta), die Opera North Leeds (Leila – „Les Pêcheurs de Perles“), an das Aalto-Theater Essen („Lucia di Lammermoor“, Königin der Nacht), die Volksoper Wien (Olympia – „Hoffmanns Erzählungen“), die Oper Leipzig, die Niederländische Reisopera, das Staatstheater Nürnberg, die Staatsoperette Dresden und das Staatstheater Braunschweig (Königin der Nacht), das Theater Bonn (Adele – „Die Fledermaus“, The Controller – „Flight“ und „Carmina Burana“) an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf (Lucia di Lammermoor, Adele, Marie – „La Fille du Régiment“), sowie an das Staatstheater Mainz (Sophie – „Der Rosenkavalier“).
Für ihr Rollendebüt als Lucia di Lammermoor am Theater Osnabrück wurde Sophia Theodorides 2022 vom Opernwelt Magazin als Sängerin des Jahres nominiert. Ihre Darstellung der Olympia am Tiroler Landestheater Innsbruck wurde mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.
Frühere Erfolge umfassten u.a. die Finalteilnahme beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Wettbewerb und den ersten Preis des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Bevor sie 2021 freischaffend tätig wurde, war Sophia Theodorides von 2019-2021 Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe und von 2016-2019 am Tiroler Landestheater Innsbruck. Ihr Repertoire dort umfasste unter anderem Partien wie Zerbinetta („Ariadne auf Naxos”), Philine („Mignon“), Oscar („Un ballo in maschera“), Italienische Sängerin („Capriccio“), Amor („Orphée et Euridice“), Maria („West Side Story“), Ännchen („Der Freischütz“) und Olympia („Hoffmanns Erzählungen“).
Sophia Theodorides studierte Gesang bei Sophia Bart und Ks. Jeanne Piland an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Anna Tomowa-Sintow, Marga Schiml und Edita Gruberova. Bereits während ihres Studiums gab sie ihr Bühnendebüt an der Deutschen Oper am Rhein als Prinzessin in Felix Langes „Die Schneekönigin“.