Bibi Abel

Die Videokünstlerin Bibi Abel studierte Freie Kunst an der Werkkunstschule in Köln und absolvierte anschließend eine Weiterbildung zur Multimedia-Entwicklerin. Sie war mit dem Schwerpunkt Video und Installation Mitglied des Künstlerduos fuck yourself service. Genreübergreifend arbeitete sie bisher u.a. an den Schauspielhäusern in Graz, Zürich, Düsseldorf, Essen, Bochum und Köln, am Maxim Gorki Theater Berlin, Famous Door Theater Chicago, Aalto Musiktheater und der Philharmonie Essen, am Saarländischen und Hessischen Staatstheater, den Vereinigten Bühnen Bozen, bei den Tiroler Festspielen Erl, den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden sowie u.a. an der Staatsoper München, der Semperoper Dresden, den Opern Köln und Halle und regelmäßig an der Oper Frankfurt. Bei den Bregenzer Festspielen übernahm sie für „Das Rheingold“ (Wagner) in der Regie von Johannes Erath, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, die Videogestaltung. Sie arbeitete außerdem mit Regisseur*innen wie David Alden, David Bösch, Heike M. Götze, Agnese Cornelio, Theresa Reiber, Anselm Weber, Andreas Kriegenburg, Jan Bosse, Keith Warner, Vincent Boussard, Vera Nemirova, Tilmann Köhler, Rafael Sanchez, Brigitte Fassbaender und Barrie Kosky.
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnete Bibi Abel bereits für das Videodesign in Johannes Eraths musikalischer Collage „Vissi d’arte – Eine Liebeserklärung an die Oper“ und Bellinis „La sonnambula“ verantwortlich. In der Saison 2023/24 präsentiert sie ihr Videodesign in Johannes Eraths Regie der Uraufführung „Septembersonate“ von Manfred Trojahn.