Presse

Presse­mittei­lungen

Presseinformation – 11. Oktober 2024

Daniel Kramer inszeniert Gaetano Donizettis „Prima la Mamma!“

Benjamin Reiners dirigiert die Premiere am 16. November 2024 im Theater Duisburg

Sie sind mitten im Theater: Auf der Probebühne wird das höchst tragische Antikendrama „Romulus ed Ersilia“ geprobt, aber irgendwie läuft alles schief: Die Primadonna fühlt sich nicht, die Hosenrolle gefällt sich nicht und der Tenor möchte endlich auch mal die erste Geige spielen. Und zu allem Unglück platzt auch noch Mamma Agata, die Helikoptermutter der zweiten Sopranistin, herein …
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Unter dem Titel „Prima la Mamma!“ feiert die Deutsche Oper am Rhein am Samstag, 16. November 2024, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg die Premiere von Gaetano Donizettis virtuoser Parodie über die Opern­­klischees seiner Zeit. Regisseur Daniel Kramer setzt die exzentrischen Anwandlungen der Theater­künstlerin­nen und -künstler mit großer Komik, bunt und queer in Szene. Der Amerikaner arbeitet genre­übergreifend im Schau­spiel und in der Oper, im Musical und Tanztheater und zeigte schon mit Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“, seiner ersten Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein, wie kraftvoll und sinnlich er mit den Mitteln des Theaters umzugehen weiß.

Der aus Duisburg stammende Dirigent und designierte Generalmusikdirektor des Theaters Chemnitz, Benjamin Reiners, leitet die Duisburger Philharmoniker, den Chor und das hochkarätige Ensemble: Der äußerst vielseitige und gefragte Bariton Scott Hendricks spielt die exaltierte Mamma Agata, die Donizetti mit einem Mann besetzt hat. Als Primadonna Daria ist die international erfolgreiche Sopranistin Slávka Zámečníková in Duisburg zu Gast und trifft hier auf Heidi Elisabeth Meier (Luigia), Andrés Sulbarán (Jesus), Torben Jürgens (Maestro), Valentin Ruckebier (Dichter), Günes Gürle (Regisseur), Benjamin Pop (Procolo), Maria Polańska (Dorothea) und Torsten Grümbel (Intendant) aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein.

Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen, alle Termine und die tagesaktuelle Besetzung. Im Pressebereich unserer Website stellen wir bereits Probenfotos und kurz vor der Premiere Szenenfotos bereit.
Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie über die Premiere berichten möchten.

Pressekontakt:
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de // www.operamrhein.de

Presseinformation – 08. Oktober 2024

„Die Reise zu Planet 9“ – die neue Familienoper von Pierangelo Valtinoni
Premiere am Donnerstag, 31. Oktober 2024, um 11.00 Uhr im Opernhaus Düsseldorf

Wer Kinder beim Spielen beobachtet, der weiß: Aus ein paar Pappkartons kann einfach alles entstehen. Für „Die Reise zu Planet 9“ wird eine Rakete benötigt, und so dauert es nicht lange, bis die Kinder in der neuen Familienoper von Pierangelo Valtinoni zu einer abenteuerlichen Reise ins Weltraumreich der Fanta­sie starten. Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren, kommt „Die Reise zu Planet 9“ am Donnerstag, 31. Oktober, um 11.00 Uhr erstmals im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne. Dirigent Harry Ogg bringt die sehr zugänglich, rhythmisch und farbenreich gestaltete Partitur mit sieben Solist*innen, dem Opernchor und den Düsseldorfer Symphonikern zum Klingen.

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Weil es im Lande Abholzhausen einfach zu viele Krisen gibt, lässt sich König Krax von seinem hinterlistigen Cheferfinder Megapfiffikuss zu einer Reise ins Welt­all überreden, um seinen Sorgen zu entkommen. Zum Glück fliegt Lunatick, die schlaue Tochter des Königs, mit ins All. Das Ziel ihrer Reise ist der mysteriöse Planet 9, der zur allgemeinen Überraschung schon von den außerirdischen Ninurianis bewohnt wird …

Für die Uraufführung der skurrilen Familienoper, die im Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein-Ruhr im März 2024 im Theater Dortmund stattfand, hat die Regisseurin Cordula Däuper aus einfachen Mitteln spielerische Bildwelten gestaltet. In Düsseldorf stehen nun bis zum 22. Dezember 2024 vier Schul- und vier Familienvorstellungen auf dem Programm.

Am Samstag, 9. November 2024, eine Woche vor der ersten Familienaufführung, lädt die Junge Oper am Rhein zusammen mit der Sternwarte Erkrath von 15.00 – 17.00 Uhr zum Familiennachmittag ins Opernhaus Düsseldorf ein: Musik zum Mitsingen, inter­galak­tische Geschichten und spannende Aktionen machen vor allem Kinder mit dem neuen Stück vertraut. Der Eintritt ist frei.

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Tanja Brill, Pressesprecherin
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Presseinformation – 27. September 2024

ANATEVKA – Jerry Bock (Musik), Joseph Stein (Buch), Sheldon Harnick (Gesangstexte)

Premiere am Freitag, 18. Oktober 2024, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg

Seit seiner Erfolgsgeschichte am Broadway, die mit der Uraufführung vor 60 Jahren begann, ist das Musical „Anatevka“ fester Bestandteil im Repertoire vieler Opernhäuser. Es begeistert mit seinen prägnanten jiddischen Klängen und seiner unverwechselbaren Mischung aus Schwung und Melancholie. „Ein ganz großes, mitreißend gezeichnetes Stück Leben“, fasst Felix Seiler zusammen, der mit seiner ersten Regiearbeit für die Deutsche Oper am Rhein in der vergangenen Spielzeit in Düsseldorf für große Begeisterung sorgte. Nikolaus Webern entwickelte das Bühnenbild, Sarah Rolke die Kostüme. Ab Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr kommt die berührende Geschichte von Familie, Tradition, Antisemitismus und vor allem von der Liebe, die wie eine Klammer alles zusammenhält, in poetischen Bildern auf die Bühne des Theaters Duisburg.

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Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner (ab 31.10. Christoph Stöcker) sind mit den Duisburger Philharmonikern und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein als Premierenbesetzung Andreas Bittl, Kimberley Boettger-Soller, Julia Danz, Morenike Fadayomi, Mara Guseynova, Günes Gürle, Roman Hoza, Susan Maclean, Benny Meisenberg, Johannes Preißinger, Florian Simson, Stefan Stechmann und Andrés Sulbarán zu erleben.

Vor der Premiere gibt es in der Opernwerkstatt bei freiem Eintritt am Montag, 14. Oktober, um 18.00 Uhr die Möglichkeit, die neue Kapellmeisterin Katharina Müllner und einen Solisten oder eine Solistin im Gespräch mit Dramaturgin Juliane Schunke zu erleben. Im Anschluss kann das Publikum eine „Anatevka“-Probe live miterleben.

Info: Das Musical „Anatevka“ dauert ca. 3 1/2 Stunden mit einer Pause. Tickets kosten zwischen 19 und 78 Euro – ermäßigt die Hälfte. Am Sonntag, 24.11. ist Familientag: Mit der Familienkarte kostet das Ticket nur
10 Euro für jedes eingetragene Familienmitglied.


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Monika Doll, Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-208, Mobil +49 (0)172.2324192 E-Mail: m.doll@operamrhein.de
Andreas Bittl (Tevje), Ensemble und Chor der Deutschen Oper am Rhein, Kinderstatisterie



Phoebe Kilminster, Joan Ivars Ribes, Lotte James und Niklas Jendrics bei einer Probe von Hans van Manens „Four Schumann Pieces“.
Presseinformation – 13. September 2024


„Signaturen“ zum Start in die neue Ballettsaison
Hans van Manen „Four Schumann Pieces“
David Dawson „Empire Noir“
Bridget Breiner „Biolographie“ (Uraufführung)

Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Samstag, 19. Oktober 2024, 19.30 Uhr

Was macht eine Persönlichkeit aus, welche Erlebnisse und Erfahrungen formen sie, welches Konzentrat daraus spiegelt sich in einer Unterschrift und was besiegelt man mit ihr? „Signaturen“ nennen Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet die Eröffnungspremiere in ihrem neuen Wirkungsfeld als Chefchoreographin und Direktor des Ballett am Rhein. Mit drei höchst unterschiedlichen Handschriften geben sie einen ganz persönlichen Auftakt und zeigen, was ihrer beider Tanzsprachen besonders geprägt hat.


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An erster Stelle des dreiteiligen Programms steht mit Hans van Manen der vom neuen Leitungsduo liebevoll betitelte „inoffizielle Hauschoreograph des Ballett am Rhein“. Für dessen „Four Schumann Pieces“ bedeutet es eine Art Lokalpremiere, denn sie wurden bisher weder auf der Düsseldorfer noch der Duisburger Bühne gezeigt.

Das gleiche gilt für „Empire Noir“ des weltweit gefragten Choreographen David Dawson. Mit dem Stück hält erstmals überhaupt ein Werk aus Dawsons reichhaltigem Schaffen Einzug in das Repertoire des Ballett am Rhein. Bestens vertraut mit dessen anspruchsvoller Technik und expressiver Kraft ist Raphaël Coumes-Marquet, für den in seinen aktiven Tänzerzeiten Dawson etliche Rollen kreierte und dem er danach die Einstudierung seiner Stücke mit Ballettcompagnien auf der ganzen Welt anvertraute.

Mit „Biolographie“ begibt sich Bridget Breiner auf die Suche nach dem, was uns prägt und wo unsere Wurzeln liegen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bühnen- und Kostümbildner Jürgen Franz Kirner präsentiert sie ein abstraktes Werk über die Notwendigkeit, zurückzuschauen, um nach vorne zu gehen und sich selbst als ein Ich zu definieren.

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Chor der Deutschen Oper am Rhein

Presseinformation – 03. September 2024


„Nabucco“ zum Start in die Opernsaison


Premiere am Sonntag, 15. September 2024, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf

Am Sonntag, 15. Sep­tem­ber 2024, feiert die Deutsche Oper am Rhein die erste Opernpremiere der neuen Spielzeit. Giuseppe Verdis „Nabucco“ steht auf dem Programm – unter der Leitung von Vitali Alekseenok, dem neuen Chefdirigenten der Deutschen Oper am Rhein. Er freut sich über intensive Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern und fast 100 Sängerinnen und Sängern, die größtenteils aus dem haus­eigenen Ensemble besetzt sind. Alternierend mit der neuen Kapell­meisterin Katharina Müllner bringt er die Oper zum Klingen, die Verdi über Nacht berühmt machte und in der Regie von Ilaria Lanzino heute noch hochaktuelle Fragen verhandelt.

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In den Mittelpunkt ihrer Inszenierung stellt die aus Italien stammende Regisseurin die Befreiung zweier Völker, die von ihren Macht­habern in einen aussichtslosen Krieg gegeneinander getrieben wurden und dennoch einen Weg zueinander finden. Der babylonische Herrscher Nabucco (Alexey Zelenkov) und Zaccaria (Liang Li), der Anführer der Hebräer, weichen keinen Zentimeter von ihren konträren Standpunkten ab, während der Alltag des Krieges immer neues Leid zulasten beider Völker bringt. Auch vor den eigenen Familien macht der scheinbar unlösbare Konflikt nicht Halt. Neben den virtuos gestalteten Gesangspartien gibt das Kollektiv – der Chor (Leitung: Patrick Francis Chestnut) – mit unvergleichlich dramati­scher Wucht den Ton an – für die Hoffnung, für den Zusammenhalt und für die Menschlichkeit. Diese Kraft vermittelt Ilaria Lanzino auch in ihrer Inszenierung und untersucht im Team mit Dorota Caro Karolczak (Bühne) und Carola Volles (Kostüme) Themen wie den Verlust des Zuhauses, den Drang nach Vergeltung, das Einreißen von Grenzen und den Frieden, der immer anders kommt, als man erwartet.

Ilaria Lanzino war noch Spielleiterin an der Deutschen Oper am Rhein, als sie 2020 mit dem 1. Platz des Europäischen Opernregie-Preises ausgezeichnet wurde. Für ihre am Posener Teatr Wielki (Polen) erarbeitete Inszenierung von Stanis­ław Moniuszkos „Jawnuta“ erhielt sie 2023 den International Opera Award („Best Rediscovered Work“). Für diesen Preis ist sie nun erneut nominiert: Ihre für die Oper Leipzig entwickelte Inszenierung von Thea Musgraves »Mary, Queen of Scots« steht auf der Shortlist der International Opera Awards 2024.

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