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Pressemitteilungen

Vitali Alekseenok
© Elza Zherebchuk
Presseinformation - 05. Dezember 2023
Weihnachten mit Freunden im Opernhaus
Das diesjährige Weihnachtskonzert des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein am Mittwoch, 13. Dezember, um 19.00 Uhr, ist gleichzeitig ein Abschiedskonzert: Nach 24 Jahren als Vorstandsvorsitzender des Opern-Freundeskreises hat Prof. Dr. Dieter H. Vogel sein Amt vor wenigen Wochen an Monika Lehmhaus weitergegeben. Dass seine feierliche Verabschiedung im Rahmen des traditionellen Weihnachtskonzerts stattfindet, hat einen einfachen Grund, ist doch der Freundeskreis der größte Förderer des Nachwuchs-Ensembles. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern präsentieren die Opernstudio-Mitglieder ein vorweihnachtliches Programm mit Ausschnitten aus Oratorien und Opern. Die musikalische Leitung hat Vitali Alekseenok, es moderiert der ehemalige Direktor der Deutschen Oper am Rhein, Stephen Harrison.
Als gute Tradition zum Jahresende geben die jungen Sänger*innen des vom Freundeskreis besonders geförderten Opernstudios ein festliches Konzert im Gala-Format. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern präsentieren Bogdana Bevziuk, Matteo Guerzé ,Mara Guseynova, Jakob Kleinschrot, Verena Kronbichler, Valentin Ruckebier und Anna Sophia Theil unter der musikalischen Leitung von Vitali Alekseenok ein vorweihnachtliches Programm mit Musik aus Oratorien von Georg Friedrich Händel („Samson“ und „Der Messias“) Johann Sebastian Bach („Weihnachtsoratorium“), Felix Mendelssohn Bartholdy („Elias“), Camille Saint-Saëns („Oratorio de Noël“) und der c-Moll-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart. Aus der Opernliteratur kommen weihnachtliche Klänge mit dem Vorspiel zu Nikolai Rimsky-Korsakovs „Die Nacht vor dem Christfeste“ und Gesangs-Ensembles aus „La Bohème“ und „Hänsel und Gretel“, bevor der Abend ausklingt mit Adolphe Adams bekanntem „Cantique de Noël“ („O Holy Night“). Durch das Programm führt kenntnisreich und kurzweilig Stephen Harrison. Für Mitglieder des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e.V. ist der Eintritt frei – alle anderen Klassikfans können das Konzert für 20 Euro erleben.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung und stellen Ihnen nach der Vorstellung gern Pressefotos zur Verfügung.
FOTO: Vitali Alekseenok dirigiert das diesjährige Konzert des Opernstudios „Weihnachten mit Freunden“. © Elza Zherebchuk
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Weihnachten mit Freunden im Opernhaus
Das diesjährige Weihnachtskonzert des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein am Mittwoch, 13. Dezember, um 19.00 Uhr, ist gleichzeitig ein Abschiedskonzert: Nach 24 Jahren als Vorstandsvorsitzender des Opern-Freundeskreises hat Prof. Dr. Dieter H. Vogel sein Amt vor wenigen Wochen an Monika Lehmhaus weitergegeben. Dass seine feierliche Verabschiedung im Rahmen des traditionellen Weihnachtskonzerts stattfindet, hat einen einfachen Grund, ist doch der Freundeskreis der größte Förderer des Nachwuchs-Ensembles. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern präsentieren die Opernstudio-Mitglieder ein vorweihnachtliches Programm mit Ausschnitten aus Oratorien und Opern. Die musikalische Leitung hat Vitali Alekseenok, es moderiert der ehemalige Direktor der Deutschen Oper am Rhein, Stephen Harrison.
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Als gute Tradition zum Jahresende geben die jungen Sänger*innen des vom Freundeskreis besonders geförderten Opernstudios ein festliches Konzert im Gala-Format. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern präsentieren Bogdana Bevziuk, Matteo Guerzé ,Mara Guseynova, Jakob Kleinschrot, Verena Kronbichler, Valentin Ruckebier und Anna Sophia Theil unter der musikalischen Leitung von Vitali Alekseenok ein vorweihnachtliches Programm mit Musik aus Oratorien von Georg Friedrich Händel („Samson“ und „Der Messias“) Johann Sebastian Bach („Weihnachtsoratorium“), Felix Mendelssohn Bartholdy („Elias“), Camille Saint-Saëns („Oratorio de Noël“) und der c-Moll-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart. Aus der Opernliteratur kommen weihnachtliche Klänge mit dem Vorspiel zu Nikolai Rimsky-Korsakovs „Die Nacht vor dem Christfeste“ und Gesangs-Ensembles aus „La Bohème“ und „Hänsel und Gretel“, bevor der Abend ausklingt mit Adolphe Adams bekanntem „Cantique de Noël“ („O Holy Night“). Durch das Programm führt kenntnisreich und kurzweilig Stephen Harrison. Für Mitglieder des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e.V. ist der Eintritt frei – alle anderen Klassikfans können das Konzert für 20 Euro erleben.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung und stellen Ihnen nach der Vorstellung gern Pressefotos zur Verfügung.
FOTO: Vitali Alekseenok dirigiert das diesjährige Konzert des Opernstudios „Weihnachten mit Freunden“. © Elza Zherebchuk
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Presseinformation – 29 November 2023
Medieninformation zur Premiere am 21. Dezember 2023: Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ jetzt im Theater Duisburg
Kurz vor Weihnachten, am Donnerstag, 21. Dezember 2023, 19.30 Uhr, feiert die Deutsche Oper am Rhein die Premiere von Gioachino Rossinis Oper „Il barbiere di Siviglia“ im Theater Duisburg. Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein.
Medieninformation zur Premiere am 21. Dezember 2023: Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ jetzt im Theater Duisburg
Kurz vor Weihnachten, am Donnerstag, 21. Dezember 2023, 19.30 Uhr, feiert die Deutsche Oper am Rhein die Premiere von Gioachino Rossinis Oper „Il barbiere di Siviglia“ im Theater Duisburg. Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein.
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Figaro, der umtriebige „Barbier von Sevilla“, muss sein ganzes Geschick aufbieten, um die Heirat des Grafen Almaviva und der jungen Rosina voranzutreiben, bevor deren Vormund Don Bartolo selbst seine Ansprüche geltend machen kann. Regisseur Maurice Lenhard erzählt Rossinis musikalische Komödie als kapriziös-opulenten Dauerlauf zur Traumhochzeit. Mit der ersten Premiere seiner Inszenierung in Düsseldorf feierte die Oper im Juni 2021 nach dem langen Corona-Lockdown die Rückkehr in den Spielbetrieb.
„Figaro, Figaro, Figarooo …!“ Mit den funkelnden Bravourarien und furiosen Ensembles der quirligen Komödie möchten die Sänger*innen das Publikum jetzt in Duisburg begeistern. Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani. Kimberley Boettger-Soller debütiert als Rosina, Jake Muffett als Figaro. César Cortés ist als Graf Almaviva in Duisburg zu Gast.
In der Opernwerkstatt am Montag, 18. Dezember 2023, 18.00 Uhr im Opernfoyer des Theaters gibt Dramaturgin Anna Grundmeier im Podiumsgespräch mit Antonino Fogliani (Musikalische Leitung) und Jake Muffett (Figaro) Einblick in die Produktion. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen, Trailer, Fotos und alle Aufführungstermine finden Sie auf der Stückseite,
Pressefotos im Pressebereich unserer Website (schon jetzt zur Ankündigung und unmittelbar vor der Premiere mit der aktuellen Besetzung).
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit Begleitkarte für 19,– €. Bitte teilen Sie uns bis zum 18. Dezember 2023 Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
„Figaro, Figaro, Figarooo …!“ Mit den funkelnden Bravourarien und furiosen Ensembles der quirligen Komödie möchten die Sänger*innen das Publikum jetzt in Duisburg begeistern. Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani. Kimberley Boettger-Soller debütiert als Rosina, Jake Muffett als Figaro. César Cortés ist als Graf Almaviva in Duisburg zu Gast.
In der Opernwerkstatt am Montag, 18. Dezember 2023, 18.00 Uhr im Opernfoyer des Theaters gibt Dramaturgin Anna Grundmeier im Podiumsgespräch mit Antonino Fogliani (Musikalische Leitung) und Jake Muffett (Figaro) Einblick in die Produktion. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen, Trailer, Fotos und alle Aufführungstermine finden Sie auf der Stückseite,
Pressefotos im Pressebereich unserer Website (schon jetzt zur Ankündigung und unmittelbar vor der Premiere mit der aktuellen Besetzung).
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit Begleitkarte für 19,– €. Bitte teilen Sie uns bis zum 18. Dezember 2023 Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Premierenmotiv
© Adobe Stock

Premierenmotiv
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Presseinformation - 24. November 2023
• Uraufführung in der Regie von Johannes Erath am Sonntag, 3. Dezember 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf. Musikalische Leitung: Vitali Alekseenok „Septembersonate“ – das neue Werk von Manfred Trojahn
• Umfangreiches Begleitprogramm – nicht nur im Opernhaus
Es ist ein Heimspiel für den in Düsseldorf lebenden, vielgespielten Komponisten Manfred Trojahn und doch etwas ganz Besonderes: Am Sonntag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein im Opernhaus Düsseldorf die Uraufführung seines neuen Bühnenwerks „Septembersonate“. Johannes Erath führt Regie, Vitali Alekseenok bringt mit den Düsseldorfer Symphonikern die Partitur zum Klingen.
Frei nach der Erzählung „The Jolly Corner“ von Henry James entfaltet Manfred Trojahn ein intimes Kammerspiel in sechs Szenen für die große Bühne: Eine Frau und ein Mann treffen einander nach langer Zeit wieder. Jahrzehnte sind vergangen, in denen sie Schauspielerin wurde und er Autor, Jahrzehnte, nachdem sie eine gemeinsame Jugend verbracht hatten, ohne jemals ein Paar zu werden. Nun ist Osbert Brydon, Sohn reicher amerikanischer Kaufleute, aus Europa zurückgekehrt in seine Heimat, um sein Elternhaus abzuwickeln. Wer wäre er geworden, wenn er geblieben wäre? Hätte Ellice Staverton diesen Gebliebenen geliebt? Aus einem Gedankenspiel wird ein schmerzlicher Showdown: In den dunklen Hallen seiner Kindheit begegnet er dem, der er nach dem Willen seiner Familie hätte werden sollen.
Juliane Banse und Holger Falk werden Manfred Trojahns Hauptfiguren erstmals zum Bühnenleben erwecken. Roman Hoza ist Osbert Brydons Kontrahent, Susan Maclean hütet als Mrs. Muldoon das gespenstische Familiendomizil. Johannes Erath erzählt die Geschichte in Heike Scheeles wandelbaren Räumen, in denen sich der Protagonist haltlos verlieren wird.
Der Uraufführung folgen sechs weitere Vorstellungen bis zum 27. Januar 2024.
Alle Aufführungen, Infos und Tickets unter operamrhein.de.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über die Uraufführung berichten möchten. Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt.
Verschiedene Veranstaltungen rund um die Uraufführung geben die Möglichkeit, mehr über Manfred Trojahn und die Produktion seiner „Septembersonate“ zu erfahren:
Begleitveranstaltungen zur Uraufführung
Samstag, 25. November, 16.00 Uhr
Heine Haus – Literaturhandlung Müller & Böhm, Bolker Str. 53, 40213 Düsseldorf
Manfred Trojahn. Fauneries.
Anlässlich der Uraufführung stellt Manfred Trojahn im Heine Haus Zeichnungen aus, die er digital erstellt hat, Zeichnungen von Faunen, mal farbig, mal in schwarz-weiß. Zur Ausstellungseröffnung lesen Manfred Trojahn und Rudolf Müller aus der Partitur „Septembersonate“ und ihrer literarischen Vorlage „The Jolly Corner – Das glückliche Eck“ von Henry James. Die Ausstellung ist bis zum 08.12. im Heine Haus zu sehen.
Der Eintritt frei, Anmeldung sind erwünscht unter: info@heinehaus.de, Tel.: 0211 200 54 294.
Montag, 27. November, 17.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Opernwerkstatt „Septembersonate“: Podiumsgespräch und Probenbesuch
Im Gespräch mit Chefdramaturgin Anna Melcher geben Manfred Trojahn (Komposition), Johannes Erath (Regie), Vitali Alekseenok (Musikalische Leitung) und Heike Scheele (Bühne & Kostüme) Auskunft über das neue Werk und seine Inszenierung. Im Anschluss kann das Publikum beim Probenbesuch einen ersten Eindruck vom Klang und der szenischen Umsetzung gewinnen. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 28. November, 19.00 Uhr,
Zentralbibliothek, Stadtfenster, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Musik im Gespräch: Manfred Trojahn
Interviewreihe mit Persönlichkeiten des Düsseldorfer Musiklebens
Wenige Tage vor der Uraufführung seiner Oper „Septembersonate“ an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf wird der Komponist nicht nur über das neue Werk, sondern auch über sein Schaffen und Wirken als in Düsseldorf und Paris lebender Komponist sprechen. Das Interview führt Thomas Blomenkamp.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmpremiere am Sonntag, 10. Dezember 2023, 11.00 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf,
danach online über operamrhein.de:
Das weiße Blatt
„Septembersonate“ – Geschichte einer Uraufführung
Eine Woche nach der Uraufführung von Manfred Trojahns jüngster Oper „Septembersonate” lädt die Deutsche Oper am Rhein zu einer Filmpräsentation mit anschließendem Publikumsgespräch ins Opernhaus Düsseldorf ein: „Das weiße Blatt”, ein rund halbstündiger Film des Videographen Jo Alex Berg, lässt die Entstehung der Uraufführung in starken Bildern Revue passieren.
Der Eintritt zur Filmpremiere mit anschließendem Publikumsgespräch ist frei.
Auch interessant: Am Wochenende der Uraufführung, 1. – 3. Dezember 2023, wird das Schumann-Haus in Düsseldorf nach umfangreicher Sanierung mit einem vielfältigen Begleitprogramm wiedereröffnet.
Der Eintritt ist an allen drei Tagen ist frei, weitere Informationen: www.duesseldorf.de/schumannhaus.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
• Uraufführung in der Regie von Johannes Erath am Sonntag, 3. Dezember 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf. Musikalische Leitung: Vitali Alekseenok „Septembersonate“ – das neue Werk von Manfred Trojahn
• Umfangreiches Begleitprogramm – nicht nur im Opernhaus
Es ist ein Heimspiel für den in Düsseldorf lebenden, vielgespielten Komponisten Manfred Trojahn und doch etwas ganz Besonderes: Am Sonntag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein im Opernhaus Düsseldorf die Uraufführung seines neuen Bühnenwerks „Septembersonate“. Johannes Erath führt Regie, Vitali Alekseenok bringt mit den Düsseldorfer Symphonikern die Partitur zum Klingen.
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Frei nach der Erzählung „The Jolly Corner“ von Henry James entfaltet Manfred Trojahn ein intimes Kammerspiel in sechs Szenen für die große Bühne: Eine Frau und ein Mann treffen einander nach langer Zeit wieder. Jahrzehnte sind vergangen, in denen sie Schauspielerin wurde und er Autor, Jahrzehnte, nachdem sie eine gemeinsame Jugend verbracht hatten, ohne jemals ein Paar zu werden. Nun ist Osbert Brydon, Sohn reicher amerikanischer Kaufleute, aus Europa zurückgekehrt in seine Heimat, um sein Elternhaus abzuwickeln. Wer wäre er geworden, wenn er geblieben wäre? Hätte Ellice Staverton diesen Gebliebenen geliebt? Aus einem Gedankenspiel wird ein schmerzlicher Showdown: In den dunklen Hallen seiner Kindheit begegnet er dem, der er nach dem Willen seiner Familie hätte werden sollen.
Juliane Banse und Holger Falk werden Manfred Trojahns Hauptfiguren erstmals zum Bühnenleben erwecken. Roman Hoza ist Osbert Brydons Kontrahent, Susan Maclean hütet als Mrs. Muldoon das gespenstische Familiendomizil. Johannes Erath erzählt die Geschichte in Heike Scheeles wandelbaren Räumen, in denen sich der Protagonist haltlos verlieren wird.
Der Uraufführung folgen sechs weitere Vorstellungen bis zum 27. Januar 2024.
Alle Aufführungen, Infos und Tickets unter operamrhein.de.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über die Uraufführung berichten möchten. Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt.
Verschiedene Veranstaltungen rund um die Uraufführung geben die Möglichkeit, mehr über Manfred Trojahn und die Produktion seiner „Septembersonate“ zu erfahren:
Begleitveranstaltungen zur Uraufführung
Samstag, 25. November, 16.00 Uhr
Heine Haus – Literaturhandlung Müller & Böhm, Bolker Str. 53, 40213 Düsseldorf
Manfred Trojahn. Fauneries.
Anlässlich der Uraufführung stellt Manfred Trojahn im Heine Haus Zeichnungen aus, die er digital erstellt hat, Zeichnungen von Faunen, mal farbig, mal in schwarz-weiß. Zur Ausstellungseröffnung lesen Manfred Trojahn und Rudolf Müller aus der Partitur „Septembersonate“ und ihrer literarischen Vorlage „The Jolly Corner – Das glückliche Eck“ von Henry James. Die Ausstellung ist bis zum 08.12. im Heine Haus zu sehen.
Der Eintritt frei, Anmeldung sind erwünscht unter: info@heinehaus.de, Tel.: 0211 200 54 294.
Montag, 27. November, 17.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Opernwerkstatt „Septembersonate“: Podiumsgespräch und Probenbesuch
Im Gespräch mit Chefdramaturgin Anna Melcher geben Manfred Trojahn (Komposition), Johannes Erath (Regie), Vitali Alekseenok (Musikalische Leitung) und Heike Scheele (Bühne & Kostüme) Auskunft über das neue Werk und seine Inszenierung. Im Anschluss kann das Publikum beim Probenbesuch einen ersten Eindruck vom Klang und der szenischen Umsetzung gewinnen. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 28. November, 19.00 Uhr,
Zentralbibliothek, Stadtfenster, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Musik im Gespräch: Manfred Trojahn
Interviewreihe mit Persönlichkeiten des Düsseldorfer Musiklebens
Wenige Tage vor der Uraufführung seiner Oper „Septembersonate“ an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf wird der Komponist nicht nur über das neue Werk, sondern auch über sein Schaffen und Wirken als in Düsseldorf und Paris lebender Komponist sprechen. Das Interview führt Thomas Blomenkamp.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmpremiere am Sonntag, 10. Dezember 2023, 11.00 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf,
danach online über operamrhein.de:
Das weiße Blatt
„Septembersonate“ – Geschichte einer Uraufführung
Eine Woche nach der Uraufführung von Manfred Trojahns jüngster Oper „Septembersonate” lädt die Deutsche Oper am Rhein zu einer Filmpräsentation mit anschließendem Publikumsgespräch ins Opernhaus Düsseldorf ein: „Das weiße Blatt”, ein rund halbstündiger Film des Videographen Jo Alex Berg, lässt die Entstehung der Uraufführung in starken Bildern Revue passieren.
Der Eintritt zur Filmpremiere mit anschließendem Publikumsgespräch ist frei.
Auch interessant: Am Wochenende der Uraufführung, 1. – 3. Dezember 2023, wird das Schumann-Haus in Düsseldorf nach umfangreicher Sanierung mit einem vielfältigen Begleitprogramm wiedereröffnet.
Der Eintritt ist an allen drei Tagen ist frei, weitere Informationen: www.duesseldorf.de/schumannhaus.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Presseinformation – 14 November 2023
Große Benefiz-Gala für das Deutsche Rote Kreuz in Duisburg
Die Benefiz-Gala für das DRK Duisburg am 18. November 2023 im Theater Duisburg ist bereits ausverkauft. Zwölf Solist*innen der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker führen das Publikum ins „Golden Age of Broadway”.
Große Benefiz-Gala für das Deutsche Rote Kreuz in Duisburg
Die Benefiz-Gala für das DRK Duisburg am 18. November 2023 im Theater Duisburg ist bereits ausverkauft. Zwölf Solist*innen der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker führen das Publikum ins „Golden Age of Broadway”.
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Die 17. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes im Theater Duisburg ist bereits ausverkauft – mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher unterstützen am Samstag, 18. November, 18.00 Uhr, mit ihren Eintrittsgeldern und Spenden die sozialen Projekte des DRK Duisburg. Die große Benefiz-Gala lebt auch vom Engagement der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, die an diesem Abend zugunsten des DRK auf ihre Gage verzichten: Unter dem Titel „The Golden Age of Broadway" werden zwölf Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein zusammen mit den Duisburger Philharmonikern Höhepunkte des klassischen Musicals von „West Side Story" bis „Kiss me, Kate" präsentieren. Der Musical-Spezialist Peter Christian Feigel übernimmt die musikalische Leitung; Stephen Harrison, langjähriger Operndirektor der Deutschen Oper am Rhein, führt als Moderator durch den Abend.
Als Solistinnen und Solisten treten Kimberley Boettger-Soller, Lavinia Dames, Jorge Espino, Morenike Fadayomi, David Fischer, Torben Jürgens, Jake Muffett, Romana Noack, Florian Simson, Luke Stoker, Phillipa Thomas und Andrés Sulbarán auf, die bei der DRK-Gala einmal mehr ihre musikalische Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Auf dem Programm stehen u. a. die Ouvertüre aus Richard Rogers Musical CAROUSEL sowie bekannte Nummern aus Cole Porters KISS ME, KATE und Frederik Lowes MY FAIR LADY. Leonard Bernstein ist mit Hits aus seinen Musicals ON THE TOWN und WEST SIDE STORY vertreten. Auf die Ouvertüre von George Gershwins GIRL CRAZY folgt u. a. das berühmte „Summertime“ aus PORGY AND BESS. Weitere Hits sind den Musicals GUYS AND DOLLS von Frank Loesser und HELLO, DOLLY! von Jerry Herman entliehen.
Die goldene Ära des Musicals brachte in den 1940er bis 1960er Jahren mit lässiger Eleganz, opulenten Orchesterklängen und unsterblichen Melodien nicht nur den Broadway zum Funkeln. Mit dem bahnbrechenden Erfolg des Musicals „Oklahoma!“ entwickelte sich das Genre von der bunt zusammengewürfelten Nummernrevue hin zu einer ernstzunehmenden Unterhaltungskunst, in der Handlung, Musik und Tanz gleichberechtigt zusammenwirkten. Zwischen der 39. und 44. Straße in New York City produzierte die Traumfabrik des neuen amerikanischen Musiktheaters Erfolge von „Kiss me, Kate“ bis „West Side Story“. Ihre Schöpfer wurden zu Legenden, ihre Songs eroberten die internationalen Hitparaden und werden bis heute gecovert.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Als Solistinnen und Solisten treten Kimberley Boettger-Soller, Lavinia Dames, Jorge Espino, Morenike Fadayomi, David Fischer, Torben Jürgens, Jake Muffett, Romana Noack, Florian Simson, Luke Stoker, Phillipa Thomas und Andrés Sulbarán auf, die bei der DRK-Gala einmal mehr ihre musikalische Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Auf dem Programm stehen u. a. die Ouvertüre aus Richard Rogers Musical CAROUSEL sowie bekannte Nummern aus Cole Porters KISS ME, KATE und Frederik Lowes MY FAIR LADY. Leonard Bernstein ist mit Hits aus seinen Musicals ON THE TOWN und WEST SIDE STORY vertreten. Auf die Ouvertüre von George Gershwins GIRL CRAZY folgt u. a. das berühmte „Summertime“ aus PORGY AND BESS. Weitere Hits sind den Musicals GUYS AND DOLLS von Frank Loesser und HELLO, DOLLY! von Jerry Herman entliehen.
Die goldene Ära des Musicals brachte in den 1940er bis 1960er Jahren mit lässiger Eleganz, opulenten Orchesterklängen und unsterblichen Melodien nicht nur den Broadway zum Funkeln. Mit dem bahnbrechenden Erfolg des Musicals „Oklahoma!“ entwickelte sich das Genre von der bunt zusammengewürfelten Nummernrevue hin zu einer ernstzunehmenden Unterhaltungskunst, in der Handlung, Musik und Tanz gleichberechtigt zusammenwirkten. Zwischen der 39. und 44. Straße in New York City produzierte die Traumfabrik des neuen amerikanischen Musiktheaters Erfolge von „Kiss me, Kate“ bis „West Side Story“. Ihre Schöpfer wurden zu Legenden, ihre Songs eroberten die internationalen Hitparaden und werden bis heute gecovert.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Dirigent Peter Christian Feigel, Luke Stoker, Andrés Sulbarán, Jake Muffett, Florian Simson, Torben Jürgens, Jorge Espino und Morenike Fadayomi mit den Duisburger Philharmonikern
© Sascha Kreklau

Mit der kostenlosen OpAR-App lässt sich spielerisch die Geschichte der Deutschen Oper am Rhein erkunden.
© Daniel Senzek
Presseinformation - 13. November 2023
Deutsche Oper am Rhein und FFT Düsseldorf laden zum Open House
Foyer digital! Magische Spiegel, Performance Cubes und ein Exit-Game
In dem auf vier Jahre angelegten und von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt „Das digitale Foyer“ hatten die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam mit dem FFT Düsseldorf die Gelegenheit, digital-analoge Anwendungen für ihr Publikum zu erforschen und entwickeln. Am Sonntag, 19. November, ab 12.00 Uhr laden beide Theater als Projektabschluss zum Open House in ihre Foyers – dort können magische Spiegel, Performance Cubes, ein Exit Game und andere Augmented Reality-Anwendungen ausprobiert und bei Gesprächen zu künstlicher Intelligenz und digitalen Formaten im Theater diskutiert werden. Das FFT zeigt Installationen zu Macht und Möglichkeiten künstlicher Intelligenz.
Die Deutsche Oper am Rhein und das FFT Düsseldorf laden bei freiem Eintritt in die Foyers zweier sehr unterschiedlicher Theaterhäuser ein: Gemeinsam präsentieren sie beim Open House die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Start ist um 12 Uhr im Opernhaus Düsseldorf. Nach der feierlichen Eröffnung lädt „Das digitale Foyer“ zur Diskussionsrunde über digitale Formate für das Publikum von heute und morgen ein. Beim anschließenden Rundgang werden die entwickelten digital-analogen Anwendungen der Oper ausprobiert und Besucherinnen und Besucher können sich durch ein Exit Game rätseln – wer findet den Weg aus der vierten Dimension zurück ins Foyer?
Wer sich erfolgreich zurück ins Opernfoyer gespielt hat, macht sich um 15 Uhr auf den Weg ins FFT Düsseldorf. Beim „Live Podcast to go“ berichtet das Projektteam von gescheiterten Projekten und Fails aus dem Digitalprojekt.
Um 15 Uhr ist Programmstart im FFT. Das Thema künstliche Intelligenz steht hier im Mittelpunkt: Die beiden interaktiven Installationen </A “Manifesto”of= {every} One.s Own> von Swoosh Lieu und In Ghosts We Trust von OutOfTheBox beschäftigen sich die sich mit Macht und Möglichkeiten künstlicher Intelligenz. Anschließend lädt das Projektteam zum Gespräch „Wie künstlich? Wie intelligent? Auf der Bühne mit lernenden Maschinen?“. Ein weiteres Highlight ist die Präsentation der neu entwickelten FFT Cubes: Die interaktiven Würfel mit integriertem Monitor sind ein Tool für die theaterpädagogische Arbeit und reagieren auf Bewegung und Drehung. Beim Ausklang an der Bar ab 18 Uhr ist Raum zum Austausch mit dem Projektteam. Gleichzeitig läuft die Performance „Land aller Kinder“ von andcompany&co.
Info: Open House im Opernhaus und im FFT, 19. November von 12.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Das komplette Programm finden Sie auf operamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Deutsche Oper am Rhein und FFT Düsseldorf laden zum Open House
Foyer digital! Magische Spiegel, Performance Cubes und ein Exit-Game
In dem auf vier Jahre angelegten und von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt „Das digitale Foyer“ hatten die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam mit dem FFT Düsseldorf die Gelegenheit, digital-analoge Anwendungen für ihr Publikum zu erforschen und entwickeln. Am Sonntag, 19. November, ab 12.00 Uhr laden beide Theater als Projektabschluss zum Open House in ihre Foyers – dort können magische Spiegel, Performance Cubes, ein Exit Game und andere Augmented Reality-Anwendungen ausprobiert und bei Gesprächen zu künstlicher Intelligenz und digitalen Formaten im Theater diskutiert werden. Das FFT zeigt Installationen zu Macht und Möglichkeiten künstlicher Intelligenz.
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Die Deutsche Oper am Rhein und das FFT Düsseldorf laden bei freiem Eintritt in die Foyers zweier sehr unterschiedlicher Theaterhäuser ein: Gemeinsam präsentieren sie beim Open House die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Start ist um 12 Uhr im Opernhaus Düsseldorf. Nach der feierlichen Eröffnung lädt „Das digitale Foyer“ zur Diskussionsrunde über digitale Formate für das Publikum von heute und morgen ein. Beim anschließenden Rundgang werden die entwickelten digital-analogen Anwendungen der Oper ausprobiert und Besucherinnen und Besucher können sich durch ein Exit Game rätseln – wer findet den Weg aus der vierten Dimension zurück ins Foyer?
Wer sich erfolgreich zurück ins Opernfoyer gespielt hat, macht sich um 15 Uhr auf den Weg ins FFT Düsseldorf. Beim „Live Podcast to go“ berichtet das Projektteam von gescheiterten Projekten und Fails aus dem Digitalprojekt.
Um 15 Uhr ist Programmstart im FFT. Das Thema künstliche Intelligenz steht hier im Mittelpunkt: Die beiden interaktiven Installationen </A “Manifesto”of= {every} One.s Own> von Swoosh Lieu und In Ghosts We Trust von OutOfTheBox beschäftigen sich die sich mit Macht und Möglichkeiten künstlicher Intelligenz. Anschließend lädt das Projektteam zum Gespräch „Wie künstlich? Wie intelligent? Auf der Bühne mit lernenden Maschinen?“. Ein weiteres Highlight ist die Präsentation der neu entwickelten FFT Cubes: Die interaktiven Würfel mit integriertem Monitor sind ein Tool für die theaterpädagogische Arbeit und reagieren auf Bewegung und Drehung. Beim Ausklang an der Bar ab 18 Uhr ist Raum zum Austausch mit dem Projektteam. Gleichzeitig läuft die Performance „Land aller Kinder“ von andcompany&co.
Info: Open House im Opernhaus und im FFT, 19. November von 12.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Das komplette Programm finden Sie auf operamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Presseinformation – 31 Oktober 2023
Medieneinladung zur Premiere: Septembersonate Das neue Werk von Manfred Trojahn: Uraufführung in der Regie von Johannes Erath am 3. Dezember 2023 im Opernhaus Düsseldorf
Manfred Trojahn, einer der vielgespielten Komponisten der Gegenwart mit Wohnsitz in Düsseldorf und Paris, hat für die Deutsche Oper am Rhein ein neues Bühnenwerk geschaffen. Seine Uraufführung wird es am Sonntag, dem 3. Dezember 2023, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf erleben. Vitali Alekseenok dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker, Johannes Erath führt Regie.
Medieneinladung zur Premiere: Septembersonate Das neue Werk von Manfred Trojahn: Uraufführung in der Regie von Johannes Erath am 3. Dezember 2023 im Opernhaus Düsseldorf
Manfred Trojahn, einer der vielgespielten Komponisten der Gegenwart mit Wohnsitz in Düsseldorf und Paris, hat für die Deutsche Oper am Rhein ein neues Bühnenwerk geschaffen. Seine Uraufführung wird es am Sonntag, dem 3. Dezember 2023, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf erleben. Vitali Alekseenok dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker, Johannes Erath führt Regie.
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Unter dem Titel „Septembersonate“ entfaltet Manfred Trojahn – frei nach der Erzählung „The Jolly Corner“ von Henry James – ein intimes Kammerspiel in sechs Szenen für die große Bühne: Eine Frau und ein Mann treffen einander nach langer Zeit wieder. Jahrzehnte sind vergangen, in denen sie Schauspielerin wurde und er Autor, Jahrzehnte, nachdem sie eine gemeinsame Jugend verbracht hatten, ohne jemals ein Paar zu werden. Nun ist Osbert Brydon, Sohn reicher amerikanischer Kaufleute, aus Europa zurückgekehrt in seine Heimat, um sein Elternhaus abzuwickeln. Wer wäre er geworden, wenn er geblieben wäre? Hätte Ellice Staverton diesen Gebliebenen geliebt? Aus einem Gedankenspiel wird ein schmerzlicher Showdown: In den dunklen Hallen seiner Kindheit begegnet er dem, der er nach dem Willen seiner Familie hätte werden sollen.
Juliane Banse und Holger Falk werden Manfred Trojahns Hauptfiguren erstmals zum Bühnenleben erwecken. Roman Hoza ist Osbert Brydons Kontrahent, Susan Maclean hütet als Mrs. Muldoon das gespenstische Familiendomizil. Johannes Erath erzählt die Geschichte in Heike Scheeles wandelbaren Räumen, in denen sich der Protagonist haltlos verlieren wird.
Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt, alle Aufführungen und weitere Informationen – auch zum Rahmenprogramm –finden Sie auf operamrhein.de.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Juliane Banse und Holger Falk werden Manfred Trojahns Hauptfiguren erstmals zum Bühnenleben erwecken. Roman Hoza ist Osbert Brydons Kontrahent, Susan Maclean hütet als Mrs. Muldoon das gespenstische Familiendomizil. Johannes Erath erzählt die Geschichte in Heike Scheeles wandelbaren Räumen, in denen sich der Protagonist haltlos verlieren wird.
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Premierenmotiv
© Adobe Stock

Roland Petit „Carmen“: Doris Becker (Banditin), Kauan Soares (Bandit) und Ensemble Ballett am Rhein.
© Ingo Schäfer
Presseinformation - 31. Oktober 2023
„Carmen“ trifft auf „Baal“ im Theater Duisburg
Zwei Stücke, zwei starke Individuen, ein Problem: Der Ballettabend „I am a problem“ rückt zwei Figuren ins Rampenlicht, deren Verhalten von den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen so radikal abweicht, dass es gleichermaßen fasziniert wie polarisiert. Selbstbewusst, gut aussehend und im permanenten Flirt-Modus: Das ist Carmen, bekannt vor allem, weil Georges Bizet sie zur Hauptfigur einer der heute populärsten Opern überhaupt machte. Zu einem Arrangement aus Bizets Ohrwurm-Musik entwickelte vor mehr als 70 Jahren Roland Petit eine Choreographie, die ihrerseits zum Klassiker wurde.
„Carmen“ trifft auf „Baal“ im Theater Duisburg
Zwei Stücke, zwei starke Individuen, ein Problem: Der Ballettabend „I am a problem“ rückt zwei Figuren ins Rampenlicht, deren Verhalten von den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen so radikal abweicht, dass es gleichermaßen fasziniert wie polarisiert. Selbstbewusst, gut aussehend und im permanenten Flirt-Modus: Das ist Carmen, bekannt vor allem, weil Georges Bizet sie zur Hauptfigur einer der heute populärsten Opern überhaupt machte. Zu einem Arrangement aus Bizets Ohrwurm-Musik entwickelte vor mehr als 70 Jahren Roland Petit eine Choreographie, die ihrerseits zum Klassiker wurde.
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Auf die temperamentvolle Reise in die spanische Kulturgeschichte folgt eine Neukreation von Aszure Barton aus dem Jahr 2022, in der sie sich mit dem Brechtschen Antihelden „Baal“ auseinandersetzt. Gehypter Schriftsteller in einer ihn anbetenden Gesellschaft, nimmt sich Baal, was er haben möchte und lässt es nach Belieben wieder fallen – ein exzessiver Tanz-Rausch zu elektronischen Klängen von Nastasia Khrustcheva. Premiere im Theater Duisburg ist am Samstag, 4. November um 19.30 Uhr. Die musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker übernimmt Martin Braun.
Vergünstigte Tickets für die zweite und dritte Vorstellung
Der zweiteilige Ballettabend „I am a problem“ hat am 4. November im Theater Duisburg Premiere und ist dort bis zum 1. Dezember insgesamt sechs Mal zu erleben. Für die zweite Vorstellung am Sonntag, 5. November, um 18.30 Uhr gibt es für Inhaber der Familienkarte ein besonders attraktives Ticketangebot: pro eingetragenem Familienmitglied kostet bei freier Platzwahl jedes Ticket nur 10,00 Euro. In der dritten Vorstellung am 10. November bestimmen die Besucher*innen im Rahmen der Aktion „Zahl so viel Du willst“ den Eintrittspreis selbst – der Mindestpreis beträgt 15 Euro pro Person. Alle Infos und Tickets von 10 bis 69 Euro (ermäßigt die Hälfte) über den telefonischen Kartenservice 0203.283 62 100 oder ballettamrhein.de
Gern reservieren wir für Ihre Berichterstattung eine Pressekarte und auf Wunsch eine Begleitkarte. Weitere Fotos finden Sie in unserem Presseportal.
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Vergünstigte Tickets für die zweite und dritte Vorstellung
Der zweiteilige Ballettabend „I am a problem“ hat am 4. November im Theater Duisburg Premiere und ist dort bis zum 1. Dezember insgesamt sechs Mal zu erleben. Für die zweite Vorstellung am Sonntag, 5. November, um 18.30 Uhr gibt es für Inhaber der Familienkarte ein besonders attraktives Ticketangebot: pro eingetragenem Familienmitglied kostet bei freier Platzwahl jedes Ticket nur 10,00 Euro. In der dritten Vorstellung am 10. November bestimmen die Besucher*innen im Rahmen der Aktion „Zahl so viel Du willst“ den Eintrittspreis selbst – der Mindestpreis beträgt 15 Euro pro Person. Alle Infos und Tickets von 10 bis 69 Euro (ermäßigt die Hälfte) über den telefonischen Kartenservice 0203.283 62 100 oder ballettamrhein.de
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Presseinformation – 20 Oktober 2023
Medieninformation und Einladung zum Ausprobieren
am Freitag, 10. November, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg
Tanzvorstellungen für Menschen mit Sehbehinderung:
Ballett am Rhein bietet Audiodeskription an
Mit Beginn dieser Spielzeit gibt es erstmals in einem Opernhaus in Deutschland im Bereich Tanz ein fest installiertes Inklusions-Projekt für Ballettliebhaber*innen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit den Ballettfreunden der Deutschen Oper am Rhein e.V. und mit finanzieller Unterstützung von Aktion Mensch bietet das Ballett am Rhein neuerdings regelmäßig Vorstellungen an, bei denen eine Live-Beschreibung über Kopfhörer oder Handy-App Blinden und Menschen mit eingeschränkten Sehfähigkeiten ein bildreiches Tanzerlebnis ermöglicht. Vor dem Hörerlebnis steht eine Tastführung auf dem Programm, bei der haptische Eindrücke von Kostümen, Perücken und Bühnenbild gesammelt werden können.
Medieninformation und Einladung zum Ausprobieren
am Freitag, 10. November, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg
Tanzvorstellungen für Menschen mit Sehbehinderung:
Ballett am Rhein bietet Audiodeskription an
Mit Beginn dieser Spielzeit gibt es erstmals in einem Opernhaus in Deutschland im Bereich Tanz ein fest installiertes Inklusions-Projekt für Ballettliebhaber*innen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit den Ballettfreunden der Deutschen Oper am Rhein e.V. und mit finanzieller Unterstützung von Aktion Mensch bietet das Ballett am Rhein neuerdings regelmäßig Vorstellungen an, bei denen eine Live-Beschreibung über Kopfhörer oder Handy-App Blinden und Menschen mit eingeschränkten Sehfähigkeiten ein bildreiches Tanzerlebnis ermöglicht. Vor dem Hörerlebnis steht eine Tastführung auf dem Programm, bei der haptische Eindrücke von Kostümen, Perücken und Bühnenbild gesammelt werden können.
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Im Rahmen der von Ballettdirektor Demis Volpi ins Leben gerufenen Tanzvermittlung „Tanz mit!“ entwickelt der ehemalige Tänzer und Tanzpädagoge Michael Foster mit einem Team aus Menschen mit und ohne Sehbehinderung seit Beginn der neuen Ballett-Saison Texte, die das Ballettgeschehen auf der Bühne beschreiben, um es für Blinde und Menschen mit Sehbehinderung erlebbar zu machen. Die live gelesene Audiodeskription ermöglicht es den Besucher*innen entweder per Funkanlage oder via Handy-App mit Kopfhörer Bühnengeschehen und Choreographie in Echtzeit mitzuverfolgen. 90 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung mit Audiodeskription gibt es die Möglichkeit einer Tast-Reise durch die Inszenierung des Abends: Je nach Stück können bei einer Führung über die Bühne oder ins Foyer Teile des Bühnenbildes, Requisiten, Kostümteile und Perücken ertastet werden, begleitet von einer speziellen Stückeinführung.
Wir laden Sie herzlich ein, am Freitag, 10. November, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg das neue Angebot des Ballett am Rhein selbst zu testen sowie mit unserem Audiodeskriptions-Team und sehbehinderten Gästen ins Gespräch zu kommen:
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und auf Ihre Berichterstattung und organisieren gern Interviewpartner*innen für Sie.
Pressekontakt:
Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Wir laden Sie herzlich ein, am Freitag, 10. November, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg das neue Angebot des Ballett am Rhein selbst zu testen sowie mit unserem Audiodeskriptions-Team und sehbehinderten Gästen ins Gespräch zu kommen:
- 18.00 Uhr Kurze Einführung ins Projekt: Demis Volpi (Direktor und Chefchoreograph Ballett am Rhein), Egon Schawe (Vorsitzender der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V.), Michael Foster (Tanzpädagoge, Leitung „Tanz mit!“), Juliane Schunke (Dramaturgin und Mitentwicklerin Audiodeskription)
- Teilnahme an der Tastführung
- 19.00 Uhr Ausstattung mit Audiotechnik
- 19.30 Uhr Besuch der Vorstellung „I am a problem“ mit Live-Audiodeskription
- Möglichkeit für Gespräche (während der Tastführung, in der Pause und nach der Vorstellung)
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und auf Ihre Berichterstattung und organisieren gern Interviewpartner*innen für Sie.
Pressekontakt:
Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de

Juliane Schunke
© Daniel Senzek

Katarzyna Włodarczyk (Matilda), Eetu Joukainen (Heinrich Waerka), Projektchor
© Jochen Quast
Presseinformation - 19. Oktober 2023
Weihnachtsrallye zur Premiere: „Das fliegende Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti ab Sonntag, 22. Oktober 2023, im Opernhaus Düsseldorf
Einige Karten gibt es noch für die Premiere der neuen Familienoper „Das fliegende Klassenzimmer“, die am Sonntag, 22. Oktober 2023, um 16.00 Uhr von einem weihnachtlichen Familienprogramm umrahmt wird. Weil das Stück wie das Kinderbuch von Erich Kästner kurz vor Weihnachten spielt, können Kinder schon ab 14.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf zu einer turbulenten Weihnachtsrallye starten, während es in den Foyers nach Weihnachtsgebäck duftet und der Kinderchor am Rhein bekannte Weihnachtslieder singt. Um 15.30 Uhr gibt es eine kindgerechte Einführung in die neue Oper, bevor sich um 16.00 Uhr der Vorhang öffnet. Direkt im Anschluss an die Aufführung, gegen 17.15 Uhr, gesellt sich auch das Ensemble zur weihnachtlichen Premierenfeier im Foyer.
Weihnachtsrallye zur Premiere: „Das fliegende Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti ab Sonntag, 22. Oktober 2023, im Opernhaus Düsseldorf
Einige Karten gibt es noch für die Premiere der neuen Familienoper „Das fliegende Klassenzimmer“, die am Sonntag, 22. Oktober 2023, um 16.00 Uhr von einem weihnachtlichen Familienprogramm umrahmt wird. Weil das Stück wie das Kinderbuch von Erich Kästner kurz vor Weihnachten spielt, können Kinder schon ab 14.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf zu einer turbulenten Weihnachtsrallye starten, während es in den Foyers nach Weihnachtsgebäck duftet und der Kinderchor am Rhein bekannte Weihnachtslieder singt. Um 15.30 Uhr gibt es eine kindgerechte Einführung in die neue Oper, bevor sich um 16.00 Uhr der Vorhang öffnet. Direkt im Anschluss an die Aufführung, gegen 17.15 Uhr, gesellt sich auch das Ensemble zur weihnachtlichen Premierenfeier im Foyer.
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Die renommierte Komponistin und Leiterin der Musik-Biennale Venedig, Lucia Ronchetti, hat das Kinderbuchvon Erich Kästner im Auftrag der Jungen Opern Rhein Ruhr erstmals als großes Musiktheater für Familien vertont. In teils rhythmisch-expressiven, teils warmtönend experimentellen Klangräumen entfaltet sich die Geschichte von fünf Freunden, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Der Operntext von Friederike Karig bleibt dicht an der Romanvorlage, doch anders als bei Kästner sind hier im Internat nicht nur Jungen, sondern auch Mädchen auf der Suche nach Orientierung, Anerkennung und Verständnis.
Ilaria Lanzino hat die neue Familienoper für Kinder von heute und alle ab 8 Jahren inszeniert und dabei mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Emine Güner zusammengearbeitet. Dirigent Patrick Francis Chestnut dirigiert die sieben Solist*innen, den Projektchor und die Duisburger Philharmoniker.
Auf zwei Familienvorstellungen am Sonntag, 22. und 29. Oktober, um 16.00 Uhr folgen vier Aufführungen für Schulklassen am 10., 13., 16. und 17. November um 11.00 Uhr. Karten (18 € / ermäßigt 10 €) und weitere Information sind im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und online über operamrhein.de erhältlich.
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Pressefoto im Anhang: „Das fliegende Klassenzimmer“ mitKatarzyna Wlodarczyk (Matilda), Eetu Joukainen (Heinrich Wawerka). Dahinter: Projektchor „Das fliegende Klassenzimmer“. FOTO: Jochen Quast
Weitere Pressefotos mit der aktuellen Besetzung stehen in Kürze im Pressebereich unserer Website zum Download bereit.
Wir freuen uns, wenn Sie über die Premiere berichten.
Wenden Sie sich dazu gern an die Pressestelle.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Ilaria Lanzino hat die neue Familienoper für Kinder von heute und alle ab 8 Jahren inszeniert und dabei mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Emine Güner zusammengearbeitet. Dirigent Patrick Francis Chestnut dirigiert die sieben Solist*innen, den Projektchor und die Duisburger Philharmoniker.
Auf zwei Familienvorstellungen am Sonntag, 22. und 29. Oktober, um 16.00 Uhr folgen vier Aufführungen für Schulklassen am 10., 13., 16. und 17. November um 11.00 Uhr. Karten (18 € / ermäßigt 10 €) und weitere Information sind im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und online über operamrhein.de erhältlich.
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Pressefoto im Anhang: „Das fliegende Klassenzimmer“ mitKatarzyna Wlodarczyk (Matilda), Eetu Joukainen (Heinrich Wawerka). Dahinter: Projektchor „Das fliegende Klassenzimmer“. FOTO: Jochen Quast
Weitere Pressefotos mit der aktuellen Besetzung stehen in Kürze im Pressebereich unserer Website zum Download bereit.
Wir freuen uns, wenn Sie über die Premiere berichten.
Wenden Sie sich dazu gern an die Pressestelle.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Presseinformation – 28. September 2023
„Die Jungfrau von Orléans“ jetzt im Stream
Ab Freitag, 29. September 2023, 19.00 Uhr, ist Peter Tschaikowskys Oper in der Inszenierung von Elisabeth Stöppler für sechs Monate kostenlos über OperaVision abrufbar
Die Deutsche Oper am Rhein macht ein neues Streaming-Angebot: Ab Freitag, 29. September 2023, 19.00 Uhr, ist Peter Tschaikowskys Oper „Die Jungfrau von Orléans“ für sechs Monate – bis zum 29. März 2024 – in voller Länge kostenfrei über die Online-Plattform wwww.operavision.eu abrufbar. Elisabeth Stöppler hat die Oper über eine Frau zwischen Kampf, Liebe und Haltung in Zeiten des Krieges inszeniert. Nach neun gefeierten Vorstellungen in der letzten Spielzeit wurde die Erfolgsproduktion zu Saisonbeginn wieder aufgenommen und aufgezeichnet. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Vitali Alekseenok.
„Die Jungfrau von Orléans“ jetzt im Stream
Ab Freitag, 29. September 2023, 19.00 Uhr, ist Peter Tschaikowskys Oper in der Inszenierung von Elisabeth Stöppler für sechs Monate kostenlos über OperaVision abrufbar
Die Deutsche Oper am Rhein macht ein neues Streaming-Angebot: Ab Freitag, 29. September 2023, 19.00 Uhr, ist Peter Tschaikowskys Oper „Die Jungfrau von Orléans“ für sechs Monate – bis zum 29. März 2024 – in voller Länge kostenfrei über die Online-Plattform wwww.operavision.eu abrufbar. Elisabeth Stöppler hat die Oper über eine Frau zwischen Kampf, Liebe und Haltung in Zeiten des Krieges inszeniert. Nach neun gefeierten Vorstellungen in der letzten Spielzeit wurde die Erfolgsproduktion zu Saisonbeginn wieder aufgenommen und aufgezeichnet. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Vitali Alekseenok.
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Klanggewaltig und inspiriert von Schillers Tragödie erzählt Tschaikowsky die Geschichte einer jungen Frau, die zur Ikone wurde: Inmitten des Hundertjährigen Krieges gegen England befinden sich die Franzosen in bedrängter Lage: Paris ist gefallen, Orléans wird belagert und Karl VII. scheint sich mehr für seine Herzensangelegenheiten als für die des Staates zu interessieren. In dieser ausweglosen Situation verkündet die Bauerntochter Johanna, dass Gott sie beauftragt habe, Orléans zu befreien. Der entscheidende Sieg wird unter der Führung der "Jungfrau von Orléans" errungen. Doch während Johanna als keusche Kriegerin verehrt wird, ist sie selbst voller Zweifel: Regisseurin Elisabeth Stöppler zeigt uns eine Kämpferin, die sich in der Begegnung mit dem Krieg und der Liebe radikal den Frieden auf die Fahne schreibt.
Maria Kataeva singt die Titelpartie: „Was die komplexe Partie braucht, hat ihr Mezzosopran im Überfluss: mädchenhafte Farben, glühende Spitzen, ekstatisches Feuer“, hieß es nach der Premiere in der Rheinischen Post. Die gefeierte Premierenbesetzung ist auch in den weiteren Rollen zu erleben: Richard Šveda als Johannas Liebhaber Lionel, Sami Luttinen in der Rolle ihres Vaters Thibaut d’Arc, Aleksandr Nesterenko als ihr Freund Raimond. Sergej Khomov ist König Karl VII., Luiza Fatyol dessen Geliebte Agnes Sorel, Evez Abdulla der französische Kämpfer Dunois.
Noch bis zum 21. Oktober 2023 ist Bellinis Oper „La sonnambula“ bei OperaVisionals weitere Produktion der Deutschen Oper am Rhein zu sehen. Unterstützt durch das Creative Europe Programm der EU, vereint OperaVision kostenlos Live-Streams und Video-on-demand von Opernhäusern und Festivals aus ganz Europa und ist mit seiner Bibliothek eins der größten Online-Kulturvermittlungsforen. Der Plattform gehören 30 Partnerinstitutionen aus 16 Ländern an.
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Weitere Infos über www.operavision.eu.
Maria Kataeva singt die Titelpartie: „Was die komplexe Partie braucht, hat ihr Mezzosopran im Überfluss: mädchenhafte Farben, glühende Spitzen, ekstatisches Feuer“, hieß es nach der Premiere in der Rheinischen Post. Die gefeierte Premierenbesetzung ist auch in den weiteren Rollen zu erleben: Richard Šveda als Johannas Liebhaber Lionel, Sami Luttinen in der Rolle ihres Vaters Thibaut d’Arc, Aleksandr Nesterenko als ihr Freund Raimond. Sergej Khomov ist König Karl VII., Luiza Fatyol dessen Geliebte Agnes Sorel, Evez Abdulla der französische Kämpfer Dunois.
Noch bis zum 21. Oktober 2023 ist Bellinis Oper „La sonnambula“ bei OperaVisionals weitere Produktion der Deutschen Oper am Rhein zu sehen. Unterstützt durch das Creative Europe Programm der EU, vereint OperaVision kostenlos Live-Streams und Video-on-demand von Opernhäusern und Festivals aus ganz Europa und ist mit seiner Bibliothek eins der größten Online-Kulturvermittlungsforen. Der Plattform gehören 30 Partnerinstitutionen aus 16 Ländern an.
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Weitere Infos über www.operavision.eu.

Richard Šveda (Lionel), Maria Kataeva (Johanna), Statisterie
© Sandra Then

Elena Sancho Pereg (Eurydike), Max Hopp (John Styx), Tanzensemble.
© Hans Jörg Michel
Presseinformation - 26. September 2023
Premiere in Duisburg für Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“
In der Regie von Barrie Kosky feiert das Operetten-Spektakel am Freitag, 29. September 2023, Premiere im Theater Duisburg. Ab 26. Oktober ist es wieder im Opernhaus Düsseldorf zu sehen.
„Orpheus in der Unterwelt“ hat Premiere im Theater Duisburg: Von Barrie Kosky frech, frivol und hinreißend komisch inszeniert, bringt die Deutsche Oper am Rhein Jacques Offenbachs Operette am Freitag, 29. September 2023, um 19.30 Uhr in einer gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin auf die Bühne.
Premiere in Duisburg für Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“
In der Regie von Barrie Kosky feiert das Operetten-Spektakel am Freitag, 29. September 2023, Premiere im Theater Duisburg. Ab 26. Oktober ist es wieder im Opernhaus Düsseldorf zu sehen.
„Orpheus in der Unterwelt“ hat Premiere im Theater Duisburg: Von Barrie Kosky frech, frivol und hinreißend komisch inszeniert, bringt die Deutsche Oper am Rhein Jacques Offenbachs Operette am Freitag, 29. September 2023, um 19.30 Uhr in einer gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin auf die Bühne.
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Offenbach, der mit der Uraufführung 1858 in seinem eigenen Theater in Paris ein neues Genre begründete, stellt die griechische Mythologie gehörig auf den Kopf: Orpheus und Eurydike sind nicht unzertrennlich, sondern giften sich hinter mehr oder weniger verschlossenen Schlafzimmertüren an. Liebend gern folgt die selbstbewusste und sexuell anspruchsvolle Eurydike ihrem göttlichen Verführer Aristeus alias Pluto in die Unterwelt, und nur widerwillig lässt sich Orpheus, ein geigender Musiklehrer, von der personifizierten öffentlichen Meinung dazu bewegen, die Gemahlin aus derselben zu befreien.
Regisseur Barrie Kosky und sein Team bringen das sinnenfreudiges Operetten-Spektakel mit dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und großartigen Gästen auf die Bühne. Mit Tempo, Taktgefühl, höchster Präzision und Spielfreude nehmen die elf Solistinnen und Solisten, der Chor der Deutschen Oper am Rhein, das 12-köpfige Tanzensemble und die Duisburger Philharmoniker ihr Publikum zu einem hemmungslos unterhaltsamen Höllenritt mit. Immer mittendrin: Der schon in Salzburg, Berlin und Düsseldorf gefeierte Schauspieler Max Hopp in der Rolle des geheimnisumwitterten John Styx, der die Sprechstimmen aller Figuren auf der Bühne live synchronisiert. Adrien Perruchon entfacht das musikalische Feuer mit Elena Sancho Pereg (Eurydike), Andrés Sulbarán (Orpheus), Susan Maclean (Die öffentliche Meinung), Florian Simson (Aristeus/Pluto) und Peter Bording (Jupiter) in den Hauptrollen.
Nach acht Aufführungen im Theater Duisburg kehrt „Orpheus in der Unterwelt“ am Donnerstag, 26. Oktober 2023, ins Düsseldorfer Opernhaus zurück. Bis zum 7. November stehen dort noch einmal sieben Vorstellungen auf dem Programm.
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Wir freuen uns, wenn Sie über die Premiere in Duisburg oder die Wiederaufnahme in Düsseldorf berichten. Weitere Informationen, Trailer, Fotos und alle Aufführungstermine finden Sie auf der Stückseite,
Pressefotos im Pressebereich unserer Website.
Pressekontakt: Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Regisseur Barrie Kosky und sein Team bringen das sinnenfreudiges Operetten-Spektakel mit dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und großartigen Gästen auf die Bühne. Mit Tempo, Taktgefühl, höchster Präzision und Spielfreude nehmen die elf Solistinnen und Solisten, der Chor der Deutschen Oper am Rhein, das 12-köpfige Tanzensemble und die Duisburger Philharmoniker ihr Publikum zu einem hemmungslos unterhaltsamen Höllenritt mit. Immer mittendrin: Der schon in Salzburg, Berlin und Düsseldorf gefeierte Schauspieler Max Hopp in der Rolle des geheimnisumwitterten John Styx, der die Sprechstimmen aller Figuren auf der Bühne live synchronisiert. Adrien Perruchon entfacht das musikalische Feuer mit Elena Sancho Pereg (Eurydike), Andrés Sulbarán (Orpheus), Susan Maclean (Die öffentliche Meinung), Florian Simson (Aristeus/Pluto) und Peter Bording (Jupiter) in den Hauptrollen.
Nach acht Aufführungen im Theater Duisburg kehrt „Orpheus in der Unterwelt“ am Donnerstag, 26. Oktober 2023, ins Düsseldorfer Opernhaus zurück. Bis zum 7. November stehen dort noch einmal sieben Vorstellungen auf dem Programm.
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Presseinformation – 06. September 2023
Premiere am 17. September 2023, 17.00 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf:
Michael Thalheimer inszeniert Richard Wagners „Parsifal“
Am Sonntag, 17. September 2023, um 17.00 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein die erste Opernpremiere der neuen Spielzeit im Opernhaus Düsseldorf: In der Regie von Michael Thalheimer steht Richard Wagners spektakulär vertontes Gralsepos „Parsifal“ auf dem Programm. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober und in Kooperation mit dem Grand Théâtre de Génève, wo die Inszenierung zu Jahresbeginn bereits einen großen Erfolg verbuchen konnte, bringt er „Parsifal“ in Düsseldorf mit einer ganz neuen Besetzung auf die Bühne.
Premiere am 17. September 2023, 17.00 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf:
Michael Thalheimer inszeniert Richard Wagners „Parsifal“
Am Sonntag, 17. September 2023, um 17.00 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein die erste Opernpremiere der neuen Spielzeit im Opernhaus Düsseldorf: In der Regie von Michael Thalheimer steht Richard Wagners spektakulär vertontes Gralsepos „Parsifal“ auf dem Programm. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober und in Kooperation mit dem Grand Théâtre de Génève, wo die Inszenierung zu Jahresbeginn bereits einen großen Erfolg verbuchen konnte, bringt er „Parsifal“ in Düsseldorf mit einer ganz neuen Besetzung auf die Bühne.
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„Im Moment leben wir in einer Welt, die kaum zu begreifen ist. Auch in „Parsifal" spürt jeder, dass man neue Wege für die Welt, für die Menschheit finden muss, aber jeder für sich ist vollkommen überfordert mit dieser Herausforderung. Parsifal ist dazu bestimmt, ein Erlöser zu sein, doch droht ihn die Last dieser Verantwortung zu ersticken. Denn: Wie soll man allein die Welt retten?“, sagt Michael Thalheimer zur Idee seiner Inszenierung. „Obwohl ‚Parsifal‘ vielleicht Wagners komplexteste Oper ist, möchte ich die Handlung dennoch so einfach wie möglich erzählen – etwa so, als wenn ich sie einem Kind erzählen würde. Daher habe ich versucht, eine sehr klare und reduzierte Bildsprache zu finden, die sich ganz auf die Protagonisten und den Chor konzentriert.“
Mit seinem Team um Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Lichtdesign) kann sich Michael Thalheimer in Düsseldorf ganz auf die Arbeit mit dem neuen Ensemble konzentrieren: Der Schwede Daniel Frank gibt sein Rollendebüt als Parsifal, bevor er die Partie im Frühjahr 2024 auch an der Wiener Staatsoper übernehmen wird. Hans-Peter König, der große Wagner-Bass im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, ist Gurnemanz, ein Rollendebüt gibt auch Sarah Ferede als Kundry. Als Amfortas gastiert Michael Nagy in Düsseldorf, als Klingsor Joachim Goltz. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von GMD Axel Kober.
Wir freuen uns, wenn Sie über die Premiere berichten. Pressefotos finden Sie im Pressebereich unserer Website, Informationen zu den Aufführungen und allen Solist*innen über operamrhein.de.
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Mit seinem Team um Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Lichtdesign) kann sich Michael Thalheimer in Düsseldorf ganz auf die Arbeit mit dem neuen Ensemble konzentrieren: Der Schwede Daniel Frank gibt sein Rollendebüt als Parsifal, bevor er die Partie im Frühjahr 2024 auch an der Wiener Staatsoper übernehmen wird. Hans-Peter König, der große Wagner-Bass im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, ist Gurnemanz, ein Rollendebüt gibt auch Sarah Ferede als Kundry. Als Amfortas gastiert Michael Nagy in Düsseldorf, als Klingsor Joachim Goltz. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von GMD Axel Kober.
Wir freuen uns, wenn Sie über die Premiere berichten. Pressefotos finden Sie im Pressebereich unserer Website, Informationen zu den Aufführungen und allen Solist*innen über operamrhein.de.
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Sarah Ferede (Kundry), Hans-Peter König (Gurnemanz), Daniel Frank (Parsifal).
© Andreas Etter
Presseinformation – 03. September 2023
17.000 Besucher*innen bei „Oper am Rhein für alle!“
Ein ganz besonderer Abend: Der Saisonauftakt der Deutschen Oper am Rhein am Samstag, 2. September, im Rheinpark Golzheim übertraf alle Erwartungen
17.000 Besucher*innen bei „Oper am Rhein für alle!“
Ein ganz besonderer Abend: Der Saisonauftakt der Deutschen Oper am Rhein am Samstag, 2. September, im Rheinpark Golzheim übertraf alle Erwartungen
„Was haben wir für ein Glück!“ rief Generalintendant Christoph Meyer zur Begrüßung den 17.000 Besucher*innen zu, die bei schönstem Spätsommerwetter zu „Oper am Rhein für alle!“ geströmt waren. Auf Picknickdecken, (Liege-)stühlen und Campinghockern hatten sie es sich in den Weiten des Düsseldorfer Rheinparks bequem gemacht, um 130 Künstler*innen auf der großen Bühne zu lauschen und mit der Deutschen Oper am Rhein den Start in die neue Spielzeit zu feiern.
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Vor stimmungsvoller Rheinkulisse, umsonst und draußen, machten elf Solistinnen und Solisten, der Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker Lust auf die Oper. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober präsentierten sie Höhepunkte der italienischen und französischen Oper und gaben mit der Szene der Blumenmädchen aus Richard Wagners „Parsifal“ einen Vorgeschmack auf die erste Opernpremiere am 17. September 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
„Das Publikum war sehr aufmerksam und wir konnten genau spüren, dass es ganz bei der Sache ist“, sagte die Sopranistin Lavinia Dames nach dem Konzert. Und Götz Alsmann, der charmant und unterhaltsam durch das 2½‑stündige Programm führte, resümierte: „Es war einer von diesen Abenden, von denen wir noch in vielen, vielen Jahren sprechen werden.“ Der Auftritt der Künstler*innen auf der über 200 m2 großen Bühne wurde auf zwei LED-Wände übertragen, so dass man das Geschehen auch aus größerer Entfernung im Blick hatte.
Christoph Meyer dankte allen Beteiligten auf der Bühne und hinter den Kulissen, insbesondere dem Organisationspartner D.LIVE: „Die Oper hat heute einmal mehr ihre enorme Faszination und Anziehungskraft unter Beweis gestellt. Wir sind sehr glücklich, so viele Menschen begeistern zu können.“
Karten und Informationen zum Programm der Deutschen Oper am Rhein gibt es im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und über operamrhein.de.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211 89 25-214,
E-Mail: t.brill@operamrhein.de
„Das Publikum war sehr aufmerksam und wir konnten genau spüren, dass es ganz bei der Sache ist“, sagte die Sopranistin Lavinia Dames nach dem Konzert. Und Götz Alsmann, der charmant und unterhaltsam durch das 2½‑stündige Programm führte, resümierte: „Es war einer von diesen Abenden, von denen wir noch in vielen, vielen Jahren sprechen werden.“ Der Auftritt der Künstler*innen auf der über 200 m2 großen Bühne wurde auf zwei LED-Wände übertragen, so dass man das Geschehen auch aus größerer Entfernung im Blick hatte.
Christoph Meyer dankte allen Beteiligten auf der Bühne und hinter den Kulissen, insbesondere dem Organisationspartner D.LIVE: „Die Oper hat heute einmal mehr ihre enorme Faszination und Anziehungskraft unter Beweis gestellt. Wir sind sehr glücklich, so viele Menschen begeistern zu können.“
Karten und Informationen zum Programm der Deutschen Oper am Rhein gibt es im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und über operamrhein.de.
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"Oper am Rhein für alle!" am 2. September 2023 im Rheinpark Golzheim
© Albrecht Korff
Presseinformation – 17. August 2023
Spielzeitstart im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg
Die Deutsche Oper am Rhein startet in die neue Saison und macht ein besonderes Angebot: „Bring a friend“ vom 19. August bis 3. September 2023
Spielzeitstart im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg
Die Deutsche Oper am Rhein startet in die neue Saison und macht ein besonderes Angebot: „Bring a friend“ vom 19. August bis 3. September 2023
Die Deutsche Oper am Rhein startet in die neue Saison:Im Opernhaus Düsseldorf öffnet sich am Samstag, 19. August 2023 der Vorhang zu Gaetano Donizettis Gute-Laune-Stück „La fille du Régiment“.
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Die romantische Komödie gehört zu den Kunstschätzen im Repertoire der Deutschen Oper am Rhein: Für die groteske Inszenierung von Emilio Sagi hat Fernando Botero, einer der bekanntesten bildenden Künstler Lateinamerikas, im Jahr 2000 das Bühnenbild und die Kostüme entworfen. Frisch einstudiert, mit ihrem besonderen Charme und unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani ist sie bis zum 14. September im Opernhaus zu sehen.
Am Samstag, 20. August 2023, folgt „Die Zauberflöte“, Mozarts beliebteste Oper in der weltweit gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und dem Künstlerkollektiv „1927“. Mit Tschaikowskys Oper „Die Jungfrau von Orléans“ kehrt am Mittwoch, 30. August 2023, eine Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeit auf die Düsseldorfer Bühne zurück. In der Titelpartie ist wieder Maria Kataeva zu erleben: „Was die komplexe Partie braucht, hat ihr Mezzosopran im Überfluss: mädchenhafte Farben, glühende Spitzen, ekstatisches Feuer“, hieß es nach der Premiere in der Rheinischen Post. Die Sängerin, die seit 2013 Mitglied im Ensemble ist, „feiert einen Triumph, der das Haus nachgerade erzittern lässt.“ (RP vom 05.12.2022). Die packende Inszenierung von Elisabeth Stöppler wird von Vitali Alekseenok, dem designierten Chefdirigenten der Deutschen Oper am Rhein, musikalisch geleitet.
Im Theater Duisburg beginnt das Programm am Freitag, 25. August 2023, mit Puccinis Oper „Madama Butterfly“. Gleich am nächsten Tag feiert die Deutsche Oper am Rhein zusammen mit dem Theater Duisburg und den Duisburger Philharmonikern ein großes Theaterfest zum Spielzeitauftakt und am 2. September schon die erste Premiere: Demis Volpis Neuinterpretation des Ballettklassikers „Giselle“.
Zum Saisonstart macht die Deutsche Oper am Rhein ein besonderes Angebot: Im Zeitraum vom 19. August bis 3. September 2023 gibt es pro Veranstaltung ab zwei Karten 25 % und ab vier Karten 50 % Ermäßigung. Die vergünstigten Tickets sind buchbar im Vorverkauf im Opernshop, in der Theaterkasse, telefonisch, im Webshop sowie an den Abendkassen mit dem Aktions-Code „Sommer25“ / „Sommer50“. Der Rabatt nicht kombinierbar mit anderen Rabatten.
Karten und weitere Informationen: Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), und über www.operamrhein.de.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
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E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Am Samstag, 20. August 2023, folgt „Die Zauberflöte“, Mozarts beliebteste Oper in der weltweit gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und dem Künstlerkollektiv „1927“. Mit Tschaikowskys Oper „Die Jungfrau von Orléans“ kehrt am Mittwoch, 30. August 2023, eine Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeit auf die Düsseldorfer Bühne zurück. In der Titelpartie ist wieder Maria Kataeva zu erleben: „Was die komplexe Partie braucht, hat ihr Mezzosopran im Überfluss: mädchenhafte Farben, glühende Spitzen, ekstatisches Feuer“, hieß es nach der Premiere in der Rheinischen Post. Die Sängerin, die seit 2013 Mitglied im Ensemble ist, „feiert einen Triumph, der das Haus nachgerade erzittern lässt.“ (RP vom 05.12.2022). Die packende Inszenierung von Elisabeth Stöppler wird von Vitali Alekseenok, dem designierten Chefdirigenten der Deutschen Oper am Rhein, musikalisch geleitet.
Im Theater Duisburg beginnt das Programm am Freitag, 25. August 2023, mit Puccinis Oper „Madama Butterfly“. Gleich am nächsten Tag feiert die Deutsche Oper am Rhein zusammen mit dem Theater Duisburg und den Duisburger Philharmonikern ein großes Theaterfest zum Spielzeitauftakt und am 2. September schon die erste Premiere: Demis Volpis Neuinterpretation des Ballettklassikers „Giselle“.
Zum Saisonstart macht die Deutsche Oper am Rhein ein besonderes Angebot: Im Zeitraum vom 19. August bis 3. September 2023 gibt es pro Veranstaltung ab zwei Karten 25 % und ab vier Karten 50 % Ermäßigung. Die vergünstigten Tickets sind buchbar im Vorverkauf im Opernshop, in der Theaterkasse, telefonisch, im Webshop sowie an den Abendkassen mit dem Aktions-Code „Sommer25“ / „Sommer50“. Der Rabatt nicht kombinierbar mit anderen Rabatten.
Karten und weitere Informationen: Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), und über www.operamrhein.de.
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"Oper am Rhein für alle!" am 2. September 2023 im Rheinpark Golzheim
© Albrecht Korff
Presseinformation – 07.Juni 2023
Demis Volpi zeigt eine neue „Giselle“
Demis Volpi zeigt eine neue „Giselle“
Scheinbar schwerelos schwebende Körper in weißen, bodenlangen Tutus haben das Bild des Balletts für Generationen geprägt, doch steckt viel Tiefgründigeres in den Klassikern, als die reine Faszination an der Ästhetik. „Giselle“ hat eine zentrale und absolut zeitlose Botschaft:
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Ein kurzer Augenblick kann Ewigkeit bedeuten, und die Geister eines verpassten Glücks werden niemals Ruhe finden. Am Sonntag, 11. Juni, um 18.30 Uhr feiert eine neue Fassung des märchenhaften Stoffs von Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi Premiere im Düsseldorfer Opernhaus.
1841 in Paris uraufgeführt, entwickelte sich „Giselle“ in zahlreichen Versionen zu einem echten Klassiker, dessen Neuinterpretationen immer wieder überraschen. Demis Volpi befragt den Stoff auf einen zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern im Ballett. Im Team mit Bühnenbildnerin Heike Scheele und Kostümbildnerin Katharina Schlipf gibt er seiner Leidenschaft für tänzerisches Erzählen und dem Zauber der Bühne viel Raum. In seiner Version des Ballettklassikers steht die Begegnung zweier Frauen im Mittelpunkt: Giselle und Bathilde. Die beiden treffen aufeinander und erfahren etwas Neues und nie Erlebtes — eine Vertrautheit, eine Anziehung, eine tiefe Berührung. Doch der Augenblick währt zu kurz, um die Gefühle zu fassen. Ist es Freundschaft oder Liebe auf den ersten Blick?
Die beiden zentralen Frauenfiguren des Stückes werden so in einen neuen Fokus gerückt, der der Erzählung neue Spielräume eröffnet. Ihre Begegnung sprengt die Normen des klassischen Narrativs und erforscht neben den Möglichkeiten zeitgemäßer, auch, aber nicht ausschließlich, queerer Lesarten eines Klassikers das choreographische Potential zweier miteinander tanzender Frauen. Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht Mark Rohde.
Info: Der Ballettabend „Giselle“ hat am Sonntag, 11. Juni im Opernhaus Düsseldorf Premiere und ist dort bis zum Ferienbeginn noch vier Mal zu erleben, bevor er am 2. September im Theater Duisburg die neue Ballettsaison eröffnet. Weitere Informationen, Termine und Tickets von 28 bis 109 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de.
FOTO: Giselle_FOTO_8_Bettina_Stoess
Demis Volpi „Giselle“: Daniele Bonelli (Albrecht), Doris Becker (Bathilde), Futaba Ishizaki (Giselle)
FOTO © Bettina Stöß
Weitere Fotos finden Sie in unserem Presseportal.
Mit herzlichen Grüßen
Monika Doll
Pressesprecherin
Deutsche Oper am Rhein
Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Heinrich-Heine-Allee 16a
40213 Düsseldorf
Tel. +49 211 89 25 208
mob. +49 172 23 24 192
m.doll@operamrhein.de
www.operamrhein.de
www.ballettamrhein.de
1841 in Paris uraufgeführt, entwickelte sich „Giselle“ in zahlreichen Versionen zu einem echten Klassiker, dessen Neuinterpretationen immer wieder überraschen. Demis Volpi befragt den Stoff auf einen zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern im Ballett. Im Team mit Bühnenbildnerin Heike Scheele und Kostümbildnerin Katharina Schlipf gibt er seiner Leidenschaft für tänzerisches Erzählen und dem Zauber der Bühne viel Raum. In seiner Version des Ballettklassikers steht die Begegnung zweier Frauen im Mittelpunkt: Giselle und Bathilde. Die beiden treffen aufeinander und erfahren etwas Neues und nie Erlebtes — eine Vertrautheit, eine Anziehung, eine tiefe Berührung. Doch der Augenblick währt zu kurz, um die Gefühle zu fassen. Ist es Freundschaft oder Liebe auf den ersten Blick?
Die beiden zentralen Frauenfiguren des Stückes werden so in einen neuen Fokus gerückt, der der Erzählung neue Spielräume eröffnet. Ihre Begegnung sprengt die Normen des klassischen Narrativs und erforscht neben den Möglichkeiten zeitgemäßer, auch, aber nicht ausschließlich, queerer Lesarten eines Klassikers das choreographische Potential zweier miteinander tanzender Frauen. Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht Mark Rohde.
Info: Der Ballettabend „Giselle“ hat am Sonntag, 11. Juni im Opernhaus Düsseldorf Premiere und ist dort bis zum Ferienbeginn noch vier Mal zu erleben, bevor er am 2. September im Theater Duisburg die neue Ballettsaison eröffnet. Weitere Informationen, Termine und Tickets von 28 bis 109 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de.
FOTO: Giselle_FOTO_8_Bettina_Stoess
Demis Volpi „Giselle“: Daniele Bonelli (Albrecht), Doris Becker (Bathilde), Futaba Ishizaki (Giselle)
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Monika Doll
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"Giselle"
© Bettina Stöss
Presseinformation – 07.Juni 2023
Zwischen tiefer Trauer und lebenssprühender Sinnlichkeit: „Die tote Stadt“ hat Premiere im Theater Duisburg
Zwischen tiefer Trauer und lebenssprühender Sinnlichkeit: „Die tote Stadt“ hat Premiere im Theater Duisburg
Mit Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ feiert die Deutsche Oper am Rhein am Samstag, 17. Juni 2023, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg die letzte Premiere der Saison.
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Kapellmeister Harry Ogg führt die Duisburger Philharmoniker durch die hochemotionale Partitur voll dunkler Melancholie und funkelnder Lebendigkeit. Die Inszenierung von Daniel Kramer mit Corby Welch und Nadja Stefanoff in den beiden anspruchsvollen Hauptpartien wurde in dieser Spielzeit schon in Düsseldorf mit tosendem Applaus gefeiert. Bis zum 24. Juni stehen nun drei Vorstellungen in Duisburg auf dem Programm. Neu im Ensemble sind Richard Šveda (Frank/Fritz), Katarzyna Kuncio (Brigitta), Valerie Eickhoff (Lucienne) und Lavinia Dames (Juliette).
In „Die tote Stadt“ Brügge kehrt das Leben zurück: Nach dem Tod seiner Frau Marie hat sich Paul in einem Kokon aus Schmerz und Erinnerung verschlossen. Doch dann bricht Marietta in seine Welt hinein. Die lebenssprühende Sinnlichkeit seiner neuen Bekannten weckt in dem trauernden Witwer längst verdrängte Sehnsüchte, die er mit zunehmender Panik zu bekämpfen sucht. Aber das Leben lässt sich nicht aufhalten…
Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer hat das geschickt zwischen Traum und Wirklichkeit, Lebensangst und Lebenslust changierende Werk für die Deutsche Oper am Rhein in Szene gesetzt. Für ihn ist „Die tote Stadt“ eine Geschichte über Trauer und Verlust, Korngolds Musik wie ein Trauerritual: „Ich glaube, er hat bewusst eine Partitur komponiert, die uns in die Lage versetzen will, wieder mit unseren Gefühlen in Kontakt zu treten“, sagt Daniel Kramer. „Mein Job als Regisseur ist es, Bilder und Erzählweisen zu finden, die diesen Prozess unterstützen.“ Mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Marg Horwell entwickelte er sein Konzept zur „toten Stadt“ bereits vor dem Corona-Ausbruch. Durch die kollektive Erfahrung von Isolation, Verlust und Trauer in Zeiten der Pandemie sind die Themen der Oper für ihn heute aktueller denn je. Dirigent Harry Ogg, seit dieser Spielzeit Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, ist fasziniert vom Farb- und Detailreichtum der Partitur, den er transparent hörbar machen möchte.
Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ wurde am 4. Dezember 1920 gleichzeitig in Hamburg und Köln uraufgeführt und bescherte dem erst 23-jährigen Komponisten einen überragenden Erfolg in ganz Europa. Einfühlsam hatte Korngold mit seiner intuitiv zugänglichen Klangsprache dem Schmerz seiner weltkriegstraumatisierten Mitmenschen eine Stimme verliehen. Von den Nationalsozialisten verboten, wurde die Oper erst in den 1960er Jahren wiederentdeckt. Korngold selbst floh in die USA, wo ihm eine zweite Karriere als Filmkomponist gelang und er sogar zwei Oscars gewann. „Das spricht für seine Filmmusik, nicht gegen seine Opern, beides hat Klasse, beides erschließt sich unmittelbar“, stellte Judith von Sternburg kürzlich in der Frankfurter Rundschau (18. April 2023) fest: „Von der Publikumswirksamkeit seiner Opern kann man sich bei fast jeder Aufführung überzeugen.“
„Die tote Stadt“ im Theater Duisburg: Sa 17.06. – 19.30 Uhr (Premiere) / Do 22.06. – 19.30 Uhr / Sa 24.06. – 19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen gibt es an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und überoperamrhein.de.
____
Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie über die Premieren berichten möchten.
Pressefoto im Anhang: „Die tote Stadt“ mit Nadja Stefanoff (Marietta) und Corby Welch (Paul). FOTO: Sandra Then.Weitere Pressefotos sind im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Heinrich-Heine-Allee 16 a
40213 Düsseldorf
Tel. +49 211.89 25 214
Mobil +49 174.96 77 155
Fax +49 211.89 25 289
E-Mail: t.brill@operamrhein.de
www.operamrhein.de
www.ballettamrhein.de
In „Die tote Stadt“ Brügge kehrt das Leben zurück: Nach dem Tod seiner Frau Marie hat sich Paul in einem Kokon aus Schmerz und Erinnerung verschlossen. Doch dann bricht Marietta in seine Welt hinein. Die lebenssprühende Sinnlichkeit seiner neuen Bekannten weckt in dem trauernden Witwer längst verdrängte Sehnsüchte, die er mit zunehmender Panik zu bekämpfen sucht. Aber das Leben lässt sich nicht aufhalten…
Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer hat das geschickt zwischen Traum und Wirklichkeit, Lebensangst und Lebenslust changierende Werk für die Deutsche Oper am Rhein in Szene gesetzt. Für ihn ist „Die tote Stadt“ eine Geschichte über Trauer und Verlust, Korngolds Musik wie ein Trauerritual: „Ich glaube, er hat bewusst eine Partitur komponiert, die uns in die Lage versetzen will, wieder mit unseren Gefühlen in Kontakt zu treten“, sagt Daniel Kramer. „Mein Job als Regisseur ist es, Bilder und Erzählweisen zu finden, die diesen Prozess unterstützen.“ Mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Marg Horwell entwickelte er sein Konzept zur „toten Stadt“ bereits vor dem Corona-Ausbruch. Durch die kollektive Erfahrung von Isolation, Verlust und Trauer in Zeiten der Pandemie sind die Themen der Oper für ihn heute aktueller denn je. Dirigent Harry Ogg, seit dieser Spielzeit Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, ist fasziniert vom Farb- und Detailreichtum der Partitur, den er transparent hörbar machen möchte.
Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ wurde am 4. Dezember 1920 gleichzeitig in Hamburg und Köln uraufgeführt und bescherte dem erst 23-jährigen Komponisten einen überragenden Erfolg in ganz Europa. Einfühlsam hatte Korngold mit seiner intuitiv zugänglichen Klangsprache dem Schmerz seiner weltkriegstraumatisierten Mitmenschen eine Stimme verliehen. Von den Nationalsozialisten verboten, wurde die Oper erst in den 1960er Jahren wiederentdeckt. Korngold selbst floh in die USA, wo ihm eine zweite Karriere als Filmkomponist gelang und er sogar zwei Oscars gewann. „Das spricht für seine Filmmusik, nicht gegen seine Opern, beides hat Klasse, beides erschließt sich unmittelbar“, stellte Judith von Sternburg kürzlich in der Frankfurter Rundschau (18. April 2023) fest: „Von der Publikumswirksamkeit seiner Opern kann man sich bei fast jeder Aufführung überzeugen.“
„Die tote Stadt“ im Theater Duisburg: Sa 17.06. – 19.30 Uhr (Premiere) / Do 22.06. – 19.30 Uhr / Sa 24.06. – 19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen gibt es an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und überoperamrhein.de.
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Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie über die Premieren berichten möchten.
Pressefoto im Anhang: „Die tote Stadt“ mit Nadja Stefanoff (Marietta) und Corby Welch (Paul). FOTO: Sandra Then.Weitere Pressefotos sind im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Heinrich-Heine-Allee 16 a
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"Die tote Stadt"
© Sandra Then
Presseinformation – 19. Mai 2023
Familienfest und ein neues Stück im Opern-UFO: „Kinder an die Macht!“
Familienfest und ein neues Stück im Opern-UFO: „Kinder an die Macht!“
Der mobile Opern-Außenposten UFO macht derzeit am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf Golzheim Station und lädt zu neuen Musikerlebnissen ein. Ab Freitag, 2. Juni, findet dort für alle Neugierigen ab 6 Jahren die Uraufführung von „Kinder an die Macht!“ statt.
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Auf der Basis von Workshops mit Kindern hat das Regieteam, bestehend aus dem Komponisten Marius Schötz und der Librettistin Marthe Meinhold, ein Stück entwickelt, das Kinderphantasien in Musiktheater verwandelt: Sie laden ein ins Kinderkönigreich samt Dienstpersonal, Audienz und königlicher Musik. Hier befehlen die Kleinsten nach Herzenslust. Doch eine graue Gefahr geht um im Königreich: La Noia – die Langeweile schleicht herum. Und so steigen die königlichen Kinder kurzerhand vom Thron und verwandeln sich, um ihr Königreich zu retten... „Kinder an die Macht!“ ist das große spartenübergreifende Finale der Spielzeit im kleinen UFO mit zwei Sänger*innen, zwei Tänzerinnen und drei Instrumentalist*innen und wird in sechs Doppelvorstellungen vom 2. bis zum 4. Juni aufgeführt – vier davon sind Familienvorstellungen.
Am darauffolgenden Wochenende – Samstag, 10. Juni und Sonntag, 11. Juni – lädt die Junge Oper am Rhein zu einem sommerlichen Familienfest ein. Unter dem Motto „Junge Oper – geht raus!“ wird die Musik der UFO-Komponist*innen gefeiert, und zwei der erfolgreichen mobilen Produktionen kommen noch einmal zur Aufführung. Erwachsene und Kinder können im und am UFO Impressionen sammeln und beim gemeinsamen Picknick auf der Wiese dem Klangkosmos des UFO lauschen: Von Klangkunst bis Jazz, von Klassik bis zu knackigen DJ-Beats der Open Air-Version von „Leichter getanzt als gesagt“ gibt es vieles zu entdecken – erfundene Instrumente und ein verrücktes Telefon inklusive! Das ganze Programm findet sich auf operamrhein.de.
Das UFO ist eine multifunktionale Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, die an wechselnden Orten in Düsseldorf und Duisburg Station macht. Mit Platz für bis zu 30 Kindern lädt es zum Theatererlebnis, zum Tanzen, Singen, Feiern und kreativ sein ein. Es wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert.
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen für 10,– € (ermäßigt 6,-€) im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und über www.operamrhein.de. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten.
Im Pressebereich unserer Websitefinden Sie Pressefotos vom UFO(Pressefotos – „Häuser und Termine“) und den aktuellen Stücken (Pressefotos – Produktionen). Pressefotos von „Kinder an die Macht!“ stehen kurz vor der Uraufführung am 2. Juni 2023 zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill & Monika Doll
Tel. +49 211 89 25-214 /-208 // Mobil +49 174 96 77 155 / +49 172 23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de // m.doll@operamrhein.de
Am darauffolgenden Wochenende – Samstag, 10. Juni und Sonntag, 11. Juni – lädt die Junge Oper am Rhein zu einem sommerlichen Familienfest ein. Unter dem Motto „Junge Oper – geht raus!“ wird die Musik der UFO-Komponist*innen gefeiert, und zwei der erfolgreichen mobilen Produktionen kommen noch einmal zur Aufführung. Erwachsene und Kinder können im und am UFO Impressionen sammeln und beim gemeinsamen Picknick auf der Wiese dem Klangkosmos des UFO lauschen: Von Klangkunst bis Jazz, von Klassik bis zu knackigen DJ-Beats der Open Air-Version von „Leichter getanzt als gesagt“ gibt es vieles zu entdecken – erfundene Instrumente und ein verrücktes Telefon inklusive! Das ganze Programm findet sich auf operamrhein.de.
Das UFO ist eine multifunktionale Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, die an wechselnden Orten in Düsseldorf und Duisburg Station macht. Mit Platz für bis zu 30 Kindern lädt es zum Theatererlebnis, zum Tanzen, Singen, Feiern und kreativ sein ein. Es wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert.
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen für 10,– € (ermäßigt 6,-€) im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und über www.operamrhein.de. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten.
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E-Mail: t.brill@operamrhein.de // m.doll@operamrhein.de

"Kinder an die Macht" im UFO
© Rainer Schlautmann
Presseinformation – 19. Mai 2023
Premiere für Jules Massenets Oper „Hérodiade“
Premiere für Jules Massenets Oper „Hérodiade“
Am Pfingstsamstag, 27. Mai 2023, um 19.30 Uhr feiert die Deutsche Oper am Rhein im Opernhaus Düsseldorf die Premiere von Jules Massenets französischer Oper „Hérodiade“ – und das zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte. Lorenzo Fioroni inszeniert das musikalisch opulente biblische Familiendrama, Sébastien Rouland, Generalmusikdirektor des Staatstheaters Saarbrücken, hat die musikalische Leitung.
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Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Jules Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Er erzählt von der großen Liebe zwischen Jean und Salome und stellt – wie die gleichnamige Erzählung von Gustave Flaubert – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade hat ihre Tochter und ihren Mann in Rom zurückgelassen, um ihren Schwager Hérode zu heiraten. An der Seite des Tetrarchen von Judäa will sie Einfluss erlangen. Als Salome sich auf der Suche nach ihrer Mutter in den Propheten Jean verliebt, steht Hérodiade ihr bald als Konkurrentin mit feindlichen Absichten gegenüber.
Im Team mit Katharina Gault (Kostüme) und Paul Zoller (Bühnenbild) schreibt Regisseur Lorenzo Fioroni das Prinzip der Collage groß: In seiner üppig ausgestatteten und anspielungsreichen Inszenierung wird das Publikum Versatzstücke aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenhängen entdecken – von den prächtigen Roben der Belle Époque bis zur Rucksacktouristin von heute. Die Mezzosopranistin Ramona Zaharia debütiert als Hérodiade, Bariton Bogdan Baciu und Schauspieler Andreas Bittl verkörpern gemeinsam deren Schwager und Ehemann Hérode. Luiza Fatyol spielt Salomé, Sébastien Guèze den Propheten Jean. Zusammen Luke Stoker als Phanuel, weiteren Solist*innen, dem Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor und den Düsseldorfer Symphonikern bringen sie dieses ebenso farbenreiche wie klangsatte Werk, das in der Tradition der französischen Grand opéra steht, auf die Bühne.
In der Opernwerkstatt am Dienstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr gibt Regisseur Lorenzo Fioroni im Gespräch mit Dramaturgin Heili Schwarz-Schütte Einblick in die Produktion. Um 19.00 Uhr haben die Besucher*innen Gelegenheit zum Besuch der Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei.
Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie über die Neuproduktion berichten möchten.
Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt, alle Aufführungen und weitere Informationen finden Sie auf operamrhein.de.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Im Team mit Katharina Gault (Kostüme) und Paul Zoller (Bühnenbild) schreibt Regisseur Lorenzo Fioroni das Prinzip der Collage groß: In seiner üppig ausgestatteten und anspielungsreichen Inszenierung wird das Publikum Versatzstücke aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenhängen entdecken – von den prächtigen Roben der Belle Époque bis zur Rucksacktouristin von heute. Die Mezzosopranistin Ramona Zaharia debütiert als Hérodiade, Bariton Bogdan Baciu und Schauspieler Andreas Bittl verkörpern gemeinsam deren Schwager und Ehemann Hérode. Luiza Fatyol spielt Salomé, Sébastien Guèze den Propheten Jean. Zusammen Luke Stoker als Phanuel, weiteren Solist*innen, dem Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor und den Düsseldorfer Symphonikern bringen sie dieses ebenso farbenreiche wie klangsatte Werk, das in der Tradition der französischen Grand opéra steht, auf die Bühne.
In der Opernwerkstatt am Dienstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr gibt Regisseur Lorenzo Fioroni im Gespräch mit Dramaturgin Heili Schwarz-Schütte Einblick in die Produktion. Um 19.00 Uhr haben die Besucher*innen Gelegenheit zum Besuch der Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei.
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Plakatmotiv "Hérodiade", Spielzeit 2022/23
Presseinformation – 10. Mai 2022
Oper am Rhein für alle: Die Spielzeit 2023/24
Oper am Rhein für alle: Die Spielzeit 2023/24
Oper und Ballett am Rhein präsentieren das Saisonprogramm für Düsseldorf und Duisburg
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Am Samstag, 2. September 2023, heißt es endlich wieder „Oper am Rhein für alle!“ Beim großen Open-Air-Konzert auf den Rheinwiesen sind wieder Tausende Düsseldorferinnen und Düsseldorfer eingeladen,
bei freiem Eintritt unter freiem Himmel zusammen mit den Solist*innen und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie den Düsseldorfer Symphonikern den Start in die neue Saison zu feiern. Schon beim großen Theaterfest, das eine Woche zuvor, am 26. August 2023 im Theater Duisburg steigt, zeigt die Deutsche Oper am Rhein, dass „Oper am Rhein für alle!“ durchaus programmatisch zu verstehen ist: Alle sind eingeladen, Theater mit allen Sinnen zu erleben.
Ab 19. August 2023 stehen allein im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg rund 300 Vorstellungen auf dem Programm – Oper und Ballett am Rhein feiern 21 Premieren, davon elf Neuproduktionen; hinzu kommen 14 verschiedene Opern aus dem großen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein und zahlreiche neue Formate – vom fast intimen „Rendezvous um halb 8“ über swingende bis zu festlichen Benefizveranstaltungen und der Ballettgala „Favourite Things“. Die Oper und das Ballett am Rhein sind aber auch außerhalb ihrer großen Häuser anzutreffen – in Kitas, Klassenzimmern und auf Schulhöfen, im integrativen Projekt „StadtOper“ und im UFO: Die silberne Theaterkapsel wird als kleinste mobile Spielstätte weiter gefördert, um sich im Stadtraum Düsseldorfs und Duisburgs mit den Menschen vor Ort zu verbinden. Mit dem Programm „Tanz mit!“ erweitert das Ballett am Rhein sein Programm durch Angebote für jede Altersgruppe.
Die unter Pandemiebedingungen so schmerzlich vermisste Nähe zum Publikum – sie ist wieder da! Die Besucherzahlen haben sich, nach einem äußerst verhaltenen Start in den ersten Saisonwochen, im weiteren Verlauf der Spielzeit 2022/23 ab Spätherbst konstant gut entwickelt. Gemessen am bisherigen Gesamtverlauf der aktuellen Saison (August 2022 bis April 2023) lag die Auslastung in Düsseldorf und Duisburg fast gleichauf bei rund 67 % und damit zwar noch ca. 10 % unter der durchschnittlichen Auslastung vor der Pandemie; ein Blick auf die Zahlen ab November 2022 zeigt aber den starken Publikumszuwachs: Bezogen auf den Zeitraum von November 2022 bis April 2023 ist die Auslastung schon wieder auf rund 72 % (ca. 72 % in Düsseldorf und 73 % in Duisburg) angestiegen und hat damit fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.
Neue künstlerische Formate und Maßnahmen zur Neu- und Wiedergewinnung des Publikums hatten Erfolg: Mit der Aktion „Zahl so viel du willst!“ begegnete die Deutsche Oper am Rhein der durch Inflation und hohe Energiepreise ausgelösten finanziellen Unsicherheit, konnte ein neues Publikum hinzugewinnen und klarmachen, dass ihr die kulturelle Teilhabe von Menschen aus allen Einkommensschichten wichtig ist. Durch das Probeabo „Oper plus“ mit rund 500 verkauften Abos hat das Abonnement einen kräftigen Schub bekommen; auch spezielle Angebote für junge Menschen und Familien ermöglichen den Besuch von Oper und Ballett. „Das digitale Foyer“ und weitere Innovationen im digitalen Bereich stoßen Begegnung und Kommunikation in analogen und digitalen Räumen an.
„Die Deutsche Oper am Rhein ist nahbarer als je zuvor“, so das Fazit des Generalintendanten der Deutschen Oper am Rhein, Christoph Meyer, nach einer „ebenso herausfordernden wie beglückenden Saison. Das Publikum ist wieder da!“
Das Programm der Oper: 13 Premieren, davon sieben Neuproduktionen
Mit Richard Wagners „Parsifal“ – am 17. September die erste Premiere im Opernhaus Düsseldorf – stimmt Axel Kober auf seine letzte Saison als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein ein. In einer Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Génève bringt Regisseur Michael Thalheimer die monumentale Geschichte um heilige Wunden, Versuchung und Erlösung gewohnt spannungsreich in einer auf das Wesentliche reduzierten Bildsprache auf die Bühne. Wichtige Rollendebüts geben Daniel Frank (Parsifal), Sarah Ferede (Kundry) und Bogdan Baciu (Amfortas) an der Seite von Hans-Peter König (Gurnemanz) und Joachim Goltz (Klingsor).
Ein neues Werk hat die Deutsche Oper am Rhein bei einem Komponisten in Auftrag gegeben, der mit Düsseldorf eng verbunden ist: Manfred Trojahn stellt am 3. Dezember 2023 seine Oper „Septembersonate“ vor. Frei nach Henry James folgt er einem Gedankenspiel über den Konjunktiv gelebten Lebens: „Wer wäre ich, wenn ich damals geblieben wäre?“ Vitali Alekseenok dirigiert die Uraufführung, Johannes Erath setzt das kammermusikalisch besetzte Werk im Opernhaus Düsseldorf in Szene.
Nach „Parsifal“ wird Michael Thalheimer auch Tschaikowskys „Eugen Onegin“ neu erzählen, eine Geschichte über Leidenschaft und Bindungsangst, in der die Liebe zu spät kommt. Die Neuproduktion feiert am 25. Februar 2024 im Opernhaus Düsseldorf Premiere – Vitali Alekseenok dirigiert.
Als hochkarätig besetztes Konzerterlebnis kommt die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten am 15. März 2024 im Opernhaus Düsseldorf und am 28. April 2024 im Theater Duisburg zur Premiere: In seiner Oper „I Capuleti e i Montecchi“ bringt Vincenzo Bellini die innige Verbundenheit von Romeo (Maria Kataeva) und Julia (Adela Zaharia) durch zwei Frauenstimmen zum Ausdruck.
Ganz anders die tief in der tschechischen Volksmusik verwurzelte Musik von Leoš Janáčeks „Jenůfa“: Tatjana Gürbaca sucht in ihrer zweiten Janáček-Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein nach Hoffnung und Menschlichkeit in einer gefühlskalten, engstirnigen Welt. Wie „Katja Kabanova“ wird sie in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Génève realisiert. Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt die musikalische Leitung, Premiere ist am 14. April 2024 im Theater Duisburg.
Fröhlich und ausgelassen geht es dagegen in Paul Abrahams jazziger Operette „Märchen im Grandhotel“ zu, die Michaela Dicu im Theater Duisburg inszeniert. Zwischen Hollywood und Cannes spielt die filmreife Geschichte mit lustvoller Musik von Walzer bis Stepptanz – Happy End inklusive. Stefan Klingele dirigiert die Premiere am 8. Mai 2024 im Theater Duisburg.
Tradition ist das Zauberwort im Schtetl Anatevka, und doch wird sich dort alles ändern. Jerry Bock kontrastiert in seinem Musical Melancholie und Trauer mit lebensbejahendem Schwung und gibt der Sehnsucht und Hoffnung der Menschen damit Raum. In der Regie von Felix Seiler hat „Anatevka“ am 18. Mai 2024 Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Premiere feiern auch fünf Produktionen, die in die Nachbarstadt übernommen werden:
Als prallbuntes Operetten-Spektakel findet sich „Orpheus in der Unterwelt“ ab 29. September 2023 auf der Bühne des Theaters Duisburg wieder. Der von Barrie Kosky rasant und witzig inszenierte Höllenritt wurde schon bei den Salzburger Festspielen, an der Komischen Oper Berlin und im Opernhaus Düsseldorf bejubelt. Erich Kästners Kinderbuchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ hebt als neue Familienoper von Lucia Ronchetti am 22. Oktober in Düsseldorf ab – Ilaria Lanzino hat sie in Szene gesetzt. Genau wie Moritz Eggerts Abenteueroper „Iwein Löwenritter“, die am 19. Januar Premiere im Theater Duisburg feiert, ist sie im Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein Ruhr entstanden. Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ kommt am 21. Dezember im Theater Duisburg auf die Bühne. Maurice Lenhard hat die Komödie als romantisch überdrehten Dauerlauf zur Traumhochzeit inszeniert – die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani. Den Premierenschlusspunkt setzt Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“: Von Vasily Barkhatov aus der Perspektive Sentas neu erzählt, verabschiedet sich Axel Kober mit der Premiere am 16. Juni 2024 und den Folgevorstellungen als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein.
Die Saison beginnt am 3. August-Wochenende im Opernhaus Düsseldorf mit Wiederaufnahmen der Gute-Laune-Oper „La Fille du Régiment“ und der weltweit erfolgreichsten Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ (Opernhaus Düsseldorf), kurz darauf folgen „Madama Butterfly“ im Theater Duisburg und eine der großen Erfolgsproduktionen der aktuellen Spielzeit: „Die Jungfrau von Orléans“ von Peter Tschaikowsky. Die gefeierte Inszenierung von Elisabeth Stöppler wird im Opernhaus Düsseldorf aufgezeichnet und ab 29. September 2023 für sechs Monate weltweit und kostenfrei über OperaVision gestreamt. Zu den 14 Opern im Repertoire zählen 2023/24 auch „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss (ML: Axel Kober), Rossinis „L’italiana in Algeri“ und Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“.
Ballett am Rhein: Acht Premieren in Duisburg und Düsseldorf – Demis Volpi gestaltet seine vierte und letzte Spielzeit mit dem Ballett am Rhein
Demis Volpis letzte Saison als Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein zeichnet sich einmal mehr durch eine außerordentliche Vielfalt aus: Vier abendfüllende Choreographien und vier Mehrfachprogramme haben in Düsseldorf und Duisburg Premiere.
Neben seinen beiden großen Handlungsballetten „Giselle“, das am 2. September 2023 die Ballettsaison in Duisburg eröffnet und „Krabat“, mit dem am 1. Juni 2024 die letzte Ballettpremiere vor dem Spielzeitende nach Duisburg kommt, kreiert Demis Volpi für die Compagnie ein neues abendfüllendes Stück zu Heiner Goebbels’ Regeln und Formen sprengender Komposition „Surrogate Cities“. Premiere ist am 26. April 2024 im Opernhaus Düsseldorf. Die zweite große Uraufführung kommt von Dominique Dumais, gefragte Choreographin und Ballettdirektorin am Mainfranken Theater Würzburg. Mit „A Kiss to the World“ gibt sie am 20. Januar 2024 ihr Düsseldorf-Debüt.
„Drei Meister – Drei Werke“ vereint große Namen und großartige Stücke zu einem außergewöhnlichen Programm: George Balanchines „Rubies“ glänzen neben Hans van Manens „Visions Fugitives“ und William Forsythes „Enemy in the Figure“ und zeigen, wie unterschiedlich Neoklassik sein kann. Premiere ist am 6. Oktober 2023 im Opernhaus Düsseldorf. Am 15. März ist die Compagnie mit dem Programm im Festspielhaus St. Pölten zu Gast.
Der Doppelabend „I am a problem“ mit Roland Petits Klassiker „Carmen“ und der 2022 von Aszure Barton neu geschaffenen Choreographie „Baal“ hat sich vielen ins Gedächtnis gebrannt, nicht zuletzt, weil der junge Tänzer Miquel Martínez Pedro den Baal mit so großer Hingabe und tänzerischer Präzision auf die Bühne brachte, dass er prompt für den FAUST-Theaterpreis nominiert wurde. Ab 4. November 2023 ist „I am a problem“ im Theater Duisburg zu erleben.
Spannend in jeder Hinsicht wird die dreifache tänzerische Annäherung an ein Format, das in Podcasts, Belletristik und TV-Serien seinen festen Platz gefunden hat: „True Crime“ ist ein neu gedachtes Konzept, in dem sich Hege Haagenrud, Andrey Kaydanovskiy und Demis Volpi in ihren individuellen choreographischen Handschriften unterschiedlichen Aspekten, Figuren oder Perspektiven eines Kriminalfalls widmen. Premiere ist am 7. März 2024 in Düsseldorf und am 22. März 2024 in Duisburg.
Mitglieder der Compagnie präsentieren auf der Nachwuchs-Plattform „Step by Step“ im Balletthaus am 22. und am 23. Juni 2024 ihre choreographischen Neuschöpfungen und geben spannende Einblicke in ihre persönlichen Sujets und Herangehensweisen. Für den Nachwuchs im Zuschauersaal gibt es ab 30. Oktober 2023 im Foyer des Duisburger Theaters etwas zu entdecken: Hege Haagenruds „Die Geschichte vom blinden Vertrauen“ ist eine vom Rattenfänger-Märchen inspirierte Choreographie zum Staunen und Lachen. Für erstaunliche tänzerische Entdeckungsreisen ist auch das Vermittlungsprogramm „Tanz mit!“ bekannt, das mit „Leichter getanzt als gesagt“ und „Inside-Out“ zum Zuschauen und Mitmachen einlädt.
Zum Saisonfinale heißt es Abschied nehmen: Mit der Ballettgala „Favourite Things“ verabschiedet sich Demis Volpi am 6. Juli in Duisburg und am 7. Juli 2024 in Düsseldorf von seinem Publikum, um ab der darauffolgenden Saison als Nachfolger von John Neumeier mit dem Hamburg Ballett seine kreative choreographische und kuratorische Arbeit fortzusetzen.
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Das neue Spielzeitheft ist erstmals als Schnittstelle zu den digitalen Informationsangeboten der Deutschen Oper am Rhein konzipiert und ab 10. Mai 2023 im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhältlich. Am selben Tag startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2022/23 und alle Informationen sind online auf www.operamrhein.de zu finden.
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Pressefotos zur neuen Spielzeit finden Sie im Pressebereich (siehe Pressefotos ® Häuser und Termine) unserer Website operamrhein.de.
Pressekontakt: Tanja Brill & Monika Doll, Pressesprecherinnen Telefon 0211 - 89 25-214 /-208 // Mobil 0174-96 77 155 / 0172-23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de, m.doll@operamrhein.de
bei freiem Eintritt unter freiem Himmel zusammen mit den Solist*innen und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie den Düsseldorfer Symphonikern den Start in die neue Saison zu feiern. Schon beim großen Theaterfest, das eine Woche zuvor, am 26. August 2023 im Theater Duisburg steigt, zeigt die Deutsche Oper am Rhein, dass „Oper am Rhein für alle!“ durchaus programmatisch zu verstehen ist: Alle sind eingeladen, Theater mit allen Sinnen zu erleben.
Ab 19. August 2023 stehen allein im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg rund 300 Vorstellungen auf dem Programm – Oper und Ballett am Rhein feiern 21 Premieren, davon elf Neuproduktionen; hinzu kommen 14 verschiedene Opern aus dem großen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein und zahlreiche neue Formate – vom fast intimen „Rendezvous um halb 8“ über swingende bis zu festlichen Benefizveranstaltungen und der Ballettgala „Favourite Things“. Die Oper und das Ballett am Rhein sind aber auch außerhalb ihrer großen Häuser anzutreffen – in Kitas, Klassenzimmern und auf Schulhöfen, im integrativen Projekt „StadtOper“ und im UFO: Die silberne Theaterkapsel wird als kleinste mobile Spielstätte weiter gefördert, um sich im Stadtraum Düsseldorfs und Duisburgs mit den Menschen vor Ort zu verbinden. Mit dem Programm „Tanz mit!“ erweitert das Ballett am Rhein sein Programm durch Angebote für jede Altersgruppe.
Die unter Pandemiebedingungen so schmerzlich vermisste Nähe zum Publikum – sie ist wieder da! Die Besucherzahlen haben sich, nach einem äußerst verhaltenen Start in den ersten Saisonwochen, im weiteren Verlauf der Spielzeit 2022/23 ab Spätherbst konstant gut entwickelt. Gemessen am bisherigen Gesamtverlauf der aktuellen Saison (August 2022 bis April 2023) lag die Auslastung in Düsseldorf und Duisburg fast gleichauf bei rund 67 % und damit zwar noch ca. 10 % unter der durchschnittlichen Auslastung vor der Pandemie; ein Blick auf die Zahlen ab November 2022 zeigt aber den starken Publikumszuwachs: Bezogen auf den Zeitraum von November 2022 bis April 2023 ist die Auslastung schon wieder auf rund 72 % (ca. 72 % in Düsseldorf und 73 % in Duisburg) angestiegen und hat damit fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.
Neue künstlerische Formate und Maßnahmen zur Neu- und Wiedergewinnung des Publikums hatten Erfolg: Mit der Aktion „Zahl so viel du willst!“ begegnete die Deutsche Oper am Rhein der durch Inflation und hohe Energiepreise ausgelösten finanziellen Unsicherheit, konnte ein neues Publikum hinzugewinnen und klarmachen, dass ihr die kulturelle Teilhabe von Menschen aus allen Einkommensschichten wichtig ist. Durch das Probeabo „Oper plus“ mit rund 500 verkauften Abos hat das Abonnement einen kräftigen Schub bekommen; auch spezielle Angebote für junge Menschen und Familien ermöglichen den Besuch von Oper und Ballett. „Das digitale Foyer“ und weitere Innovationen im digitalen Bereich stoßen Begegnung und Kommunikation in analogen und digitalen Räumen an.
„Die Deutsche Oper am Rhein ist nahbarer als je zuvor“, so das Fazit des Generalintendanten der Deutschen Oper am Rhein, Christoph Meyer, nach einer „ebenso herausfordernden wie beglückenden Saison. Das Publikum ist wieder da!“
Das Programm der Oper: 13 Premieren, davon sieben Neuproduktionen
Mit Richard Wagners „Parsifal“ – am 17. September die erste Premiere im Opernhaus Düsseldorf – stimmt Axel Kober auf seine letzte Saison als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein ein. In einer Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Génève bringt Regisseur Michael Thalheimer die monumentale Geschichte um heilige Wunden, Versuchung und Erlösung gewohnt spannungsreich in einer auf das Wesentliche reduzierten Bildsprache auf die Bühne. Wichtige Rollendebüts geben Daniel Frank (Parsifal), Sarah Ferede (Kundry) und Bogdan Baciu (Amfortas) an der Seite von Hans-Peter König (Gurnemanz) und Joachim Goltz (Klingsor).
Ein neues Werk hat die Deutsche Oper am Rhein bei einem Komponisten in Auftrag gegeben, der mit Düsseldorf eng verbunden ist: Manfred Trojahn stellt am 3. Dezember 2023 seine Oper „Septembersonate“ vor. Frei nach Henry James folgt er einem Gedankenspiel über den Konjunktiv gelebten Lebens: „Wer wäre ich, wenn ich damals geblieben wäre?“ Vitali Alekseenok dirigiert die Uraufführung, Johannes Erath setzt das kammermusikalisch besetzte Werk im Opernhaus Düsseldorf in Szene.
Nach „Parsifal“ wird Michael Thalheimer auch Tschaikowskys „Eugen Onegin“ neu erzählen, eine Geschichte über Leidenschaft und Bindungsangst, in der die Liebe zu spät kommt. Die Neuproduktion feiert am 25. Februar 2024 im Opernhaus Düsseldorf Premiere – Vitali Alekseenok dirigiert.
Als hochkarätig besetztes Konzerterlebnis kommt die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten am 15. März 2024 im Opernhaus Düsseldorf und am 28. April 2024 im Theater Duisburg zur Premiere: In seiner Oper „I Capuleti e i Montecchi“ bringt Vincenzo Bellini die innige Verbundenheit von Romeo (Maria Kataeva) und Julia (Adela Zaharia) durch zwei Frauenstimmen zum Ausdruck.
Ganz anders die tief in der tschechischen Volksmusik verwurzelte Musik von Leoš Janáčeks „Jenůfa“: Tatjana Gürbaca sucht in ihrer zweiten Janáček-Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein nach Hoffnung und Menschlichkeit in einer gefühlskalten, engstirnigen Welt. Wie „Katja Kabanova“ wird sie in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Génève realisiert. Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt die musikalische Leitung, Premiere ist am 14. April 2024 im Theater Duisburg.
Fröhlich und ausgelassen geht es dagegen in Paul Abrahams jazziger Operette „Märchen im Grandhotel“ zu, die Michaela Dicu im Theater Duisburg inszeniert. Zwischen Hollywood und Cannes spielt die filmreife Geschichte mit lustvoller Musik von Walzer bis Stepptanz – Happy End inklusive. Stefan Klingele dirigiert die Premiere am 8. Mai 2024 im Theater Duisburg.
Tradition ist das Zauberwort im Schtetl Anatevka, und doch wird sich dort alles ändern. Jerry Bock kontrastiert in seinem Musical Melancholie und Trauer mit lebensbejahendem Schwung und gibt der Sehnsucht und Hoffnung der Menschen damit Raum. In der Regie von Felix Seiler hat „Anatevka“ am 18. Mai 2024 Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Premiere feiern auch fünf Produktionen, die in die Nachbarstadt übernommen werden:
Als prallbuntes Operetten-Spektakel findet sich „Orpheus in der Unterwelt“ ab 29. September 2023 auf der Bühne des Theaters Duisburg wieder. Der von Barrie Kosky rasant und witzig inszenierte Höllenritt wurde schon bei den Salzburger Festspielen, an der Komischen Oper Berlin und im Opernhaus Düsseldorf bejubelt. Erich Kästners Kinderbuchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ hebt als neue Familienoper von Lucia Ronchetti am 22. Oktober in Düsseldorf ab – Ilaria Lanzino hat sie in Szene gesetzt. Genau wie Moritz Eggerts Abenteueroper „Iwein Löwenritter“, die am 19. Januar Premiere im Theater Duisburg feiert, ist sie im Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein Ruhr entstanden. Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ kommt am 21. Dezember im Theater Duisburg auf die Bühne. Maurice Lenhard hat die Komödie als romantisch überdrehten Dauerlauf zur Traumhochzeit inszeniert – die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani. Den Premierenschlusspunkt setzt Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“: Von Vasily Barkhatov aus der Perspektive Sentas neu erzählt, verabschiedet sich Axel Kober mit der Premiere am 16. Juni 2024 und den Folgevorstellungen als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein.
Die Saison beginnt am 3. August-Wochenende im Opernhaus Düsseldorf mit Wiederaufnahmen der Gute-Laune-Oper „La Fille du Régiment“ und der weltweit erfolgreichsten Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ (Opernhaus Düsseldorf), kurz darauf folgen „Madama Butterfly“ im Theater Duisburg und eine der großen Erfolgsproduktionen der aktuellen Spielzeit: „Die Jungfrau von Orléans“ von Peter Tschaikowsky. Die gefeierte Inszenierung von Elisabeth Stöppler wird im Opernhaus Düsseldorf aufgezeichnet und ab 29. September 2023 für sechs Monate weltweit und kostenfrei über OperaVision gestreamt. Zu den 14 Opern im Repertoire zählen 2023/24 auch „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss (ML: Axel Kober), Rossinis „L’italiana in Algeri“ und Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“.
Ballett am Rhein: Acht Premieren in Duisburg und Düsseldorf – Demis Volpi gestaltet seine vierte und letzte Spielzeit mit dem Ballett am Rhein
Demis Volpis letzte Saison als Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein zeichnet sich einmal mehr durch eine außerordentliche Vielfalt aus: Vier abendfüllende Choreographien und vier Mehrfachprogramme haben in Düsseldorf und Duisburg Premiere.
Neben seinen beiden großen Handlungsballetten „Giselle“, das am 2. September 2023 die Ballettsaison in Duisburg eröffnet und „Krabat“, mit dem am 1. Juni 2024 die letzte Ballettpremiere vor dem Spielzeitende nach Duisburg kommt, kreiert Demis Volpi für die Compagnie ein neues abendfüllendes Stück zu Heiner Goebbels’ Regeln und Formen sprengender Komposition „Surrogate Cities“. Premiere ist am 26. April 2024 im Opernhaus Düsseldorf. Die zweite große Uraufführung kommt von Dominique Dumais, gefragte Choreographin und Ballettdirektorin am Mainfranken Theater Würzburg. Mit „A Kiss to the World“ gibt sie am 20. Januar 2024 ihr Düsseldorf-Debüt.
„Drei Meister – Drei Werke“ vereint große Namen und großartige Stücke zu einem außergewöhnlichen Programm: George Balanchines „Rubies“ glänzen neben Hans van Manens „Visions Fugitives“ und William Forsythes „Enemy in the Figure“ und zeigen, wie unterschiedlich Neoklassik sein kann. Premiere ist am 6. Oktober 2023 im Opernhaus Düsseldorf. Am 15. März ist die Compagnie mit dem Programm im Festspielhaus St. Pölten zu Gast.
Der Doppelabend „I am a problem“ mit Roland Petits Klassiker „Carmen“ und der 2022 von Aszure Barton neu geschaffenen Choreographie „Baal“ hat sich vielen ins Gedächtnis gebrannt, nicht zuletzt, weil der junge Tänzer Miquel Martínez Pedro den Baal mit so großer Hingabe und tänzerischer Präzision auf die Bühne brachte, dass er prompt für den FAUST-Theaterpreis nominiert wurde. Ab 4. November 2023 ist „I am a problem“ im Theater Duisburg zu erleben.
Spannend in jeder Hinsicht wird die dreifache tänzerische Annäherung an ein Format, das in Podcasts, Belletristik und TV-Serien seinen festen Platz gefunden hat: „True Crime“ ist ein neu gedachtes Konzept, in dem sich Hege Haagenrud, Andrey Kaydanovskiy und Demis Volpi in ihren individuellen choreographischen Handschriften unterschiedlichen Aspekten, Figuren oder Perspektiven eines Kriminalfalls widmen. Premiere ist am 7. März 2024 in Düsseldorf und am 22. März 2024 in Duisburg.
Mitglieder der Compagnie präsentieren auf der Nachwuchs-Plattform „Step by Step“ im Balletthaus am 22. und am 23. Juni 2024 ihre choreographischen Neuschöpfungen und geben spannende Einblicke in ihre persönlichen Sujets und Herangehensweisen. Für den Nachwuchs im Zuschauersaal gibt es ab 30. Oktober 2023 im Foyer des Duisburger Theaters etwas zu entdecken: Hege Haagenruds „Die Geschichte vom blinden Vertrauen“ ist eine vom Rattenfänger-Märchen inspirierte Choreographie zum Staunen und Lachen. Für erstaunliche tänzerische Entdeckungsreisen ist auch das Vermittlungsprogramm „Tanz mit!“ bekannt, das mit „Leichter getanzt als gesagt“ und „Inside-Out“ zum Zuschauen und Mitmachen einlädt.
Zum Saisonfinale heißt es Abschied nehmen: Mit der Ballettgala „Favourite Things“ verabschiedet sich Demis Volpi am 6. Juli in Duisburg und am 7. Juli 2024 in Düsseldorf von seinem Publikum, um ab der darauffolgenden Saison als Nachfolger von John Neumeier mit dem Hamburg Ballett seine kreative choreographische und kuratorische Arbeit fortzusetzen.
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Das neue Spielzeitheft ist erstmals als Schnittstelle zu den digitalen Informationsangeboten der Deutschen Oper am Rhein konzipiert und ab 10. Mai 2023 im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhältlich. Am selben Tag startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2022/23 und alle Informationen sind online auf www.operamrhein.de zu finden.
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Pressefotos zur neuen Spielzeit finden Sie im Pressebereich (siehe Pressefotos ® Häuser und Termine) unserer Website operamrhein.de.
Pressekontakt: Tanja Brill & Monika Doll, Pressesprecherinnen Telefon 0211 - 89 25-214 /-208 // Mobil 0174-96 77 155 / 0172-23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de, m.doll@operamrhein.de

Die neue Spielzeit 2023/2024
© Andreas Endermann
Presseinformation – 09. Mai 2023
"Giselle" -Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Sonntag, 11. Juni 2023, 18.30 Uhr
"Giselle" -Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Sonntag, 11. Juni 2023, 18.30 Uhr
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Scheinbar schwerelos schwebende Körper in weißen, bodenlangen Tutus haben das Bild des romantisch-fantastischen Balletts für Generationen geprägt, doch hat „Giselle“ neben der ikonographischen Ästhetik des „ballet blanc“ auch eine zentrale und zeitlose Botschaft: Ein kurzer Augenblick kann Ewigkeit sein im Angesicht verspielter Liebe, und die Geister dieses verpassten Glücks werden keine Ruhe finden.
1841 in Paris uraufgeführt, entwickelte sich „Giselle“ in zahlreichen Interpretationen zu einem unverzichtbaren Repertoireklassiker. Demis Volpi befragt den Stoff mit seiner Neukreation für das Ballett am Rhein auf einen zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern im Ballett und gibt sich gleichzeitig der grenzenlosen Faszination für den Zauber der Bühne hin. In seiner Version des Ballettklassikers treffen zwei Frauen aus unterschiedlichen Welten aufeinander. Eine Begegnung, die beide im tiefsten Inneren berührt.
Monika Doll
Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-208, Mobil +49 (0)172.2324192 E-Mail: m.doll@operamrhein.de
1841 in Paris uraufgeführt, entwickelte sich „Giselle“ in zahlreichen Interpretationen zu einem unverzichtbaren Repertoireklassiker. Demis Volpi befragt den Stoff mit seiner Neukreation für das Ballett am Rhein auf einen zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern im Ballett und gibt sich gleichzeitig der grenzenlosen Faszination für den Zauber der Bühne hin. In seiner Version des Ballettklassikers treffen zwei Frauen aus unterschiedlichen Welten aufeinander. Eine Begegnung, die beide im tiefsten Inneren berührt.
Monika Doll
Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-208, Mobil +49 (0)172.2324192 E-Mail: m.doll@operamrhein.de

Giselle
© Sigrid Reinichs
Presseinformation – 28. April 2022
Weihnachten im Mai
Weihnachten im Mai
Kurz bevor „Das fliegende Klassenzimmer“ auf der Opernbühne abhebt, steht das Theater Duisburg kopf: Am Freitag, 5. Mai 2023, bietet die Junge Oper am Rhein lustige Aktionen und spannende Einblicke in die neue Familienoper.
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Weihnachten im Mai – geht denn das? „Das fliegende Klassenzimmer“ und der geballte Einsatz des Theaterzaubers ermöglichen es! Am Freitag, 5. Mai 2023, lädt die Junge Oper am Rhein Familien ab 17.00 Uhr zur gemeinsamen Pop-up-Weihnachtsfeier ins Theater Duisburg und stimmt ihr Publikum damit auf die neue Familienoper nach Erich Kästners Kinderbuchklassiker ein: Am Sonntag, 14. Mai, um 16.00 Uhr feiert „Das fliegende Klassenzimmer“ von Komponistin Lucia Ronchetti im Theater Duisburg seine Uraufführung.
Eine verrückte Weihnachtsrallye versetzt die Kinder zwischen 17 und 18 Uhr mitten in die Vorweihnachtszeit: Da müssen Schneemänner gebaut, Geschenke verpackt und Gedichte kreiert werden, während es im Theater nach weihnachtlichen Leckereien duftet und der Kinderchor am Rhein die passenden Weihnachtslieder anstimmt.
Direkt im Anschluss, in der Familienopern-Werkstatt um 18.15 Uhr im Opernfoyer, können die Kinder zusammen mit Musiktheaterpädagogin Helena Cánovas Parés und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker aktiv die Besonderheiten der Musik in Lucia Ronchettisneu komponierter Oper entdecken. Und von Regisseurin Ilaria Lanzino erfahren sie, wie sie „Das fliegende Klassenzimmer“ auf die Bühne bringt. Weiter geht es um 19.00 Uhr mit der Bühnenorchesterprobe im großen Saal: Bis 19.30 Uhr darf das Publikum dabei sein und die Sängerinnen und Sänger bei der ersten gemeinsamen Probe mit den Duisburger Philharmonikern beobachten.
Das Haus ist von 17.00 bis 19.30 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei.
Karten für die Premiere und die weiteren Familienvorstellungen von Lucia Ronchettis Familienoper „Das fliegende Klassenzimmer“ sind 18 €, 10 und 8 € erhältlich. Für Schulklassen gibt es ermäßigte Preise.
Alle Infos unter www.operamrhein.de und Das fliegende Klassenzimmer | Theater Duisburg (theater-duisburg.de).
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-214, mobil +49 (0)174.96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Eine verrückte Weihnachtsrallye versetzt die Kinder zwischen 17 und 18 Uhr mitten in die Vorweihnachtszeit: Da müssen Schneemänner gebaut, Geschenke verpackt und Gedichte kreiert werden, während es im Theater nach weihnachtlichen Leckereien duftet und der Kinderchor am Rhein die passenden Weihnachtslieder anstimmt.
Direkt im Anschluss, in der Familienopern-Werkstatt um 18.15 Uhr im Opernfoyer, können die Kinder zusammen mit Musiktheaterpädagogin Helena Cánovas Parés und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker aktiv die Besonderheiten der Musik in Lucia Ronchettisneu komponierter Oper entdecken. Und von Regisseurin Ilaria Lanzino erfahren sie, wie sie „Das fliegende Klassenzimmer“ auf die Bühne bringt. Weiter geht es um 19.00 Uhr mit der Bühnenorchesterprobe im großen Saal: Bis 19.30 Uhr darf das Publikum dabei sein und die Sängerinnen und Sänger bei der ersten gemeinsamen Probe mit den Duisburger Philharmonikern beobachten.
Das Haus ist von 17.00 bis 19.30 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei.
Karten für die Premiere und die weiteren Familienvorstellungen von Lucia Ronchettis Familienoper „Das fliegende Klassenzimmer“ sind 18 €, 10 und 8 € erhältlich. Für Schulklassen gibt es ermäßigte Preise.
Alle Infos unter www.operamrhein.de und Das fliegende Klassenzimmer | Theater Duisburg (theater-duisburg.de).
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-214, mobil +49 (0)174.96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Weihnachten im Mai
Presseinformation – 25. April 2022
Lorenzo Fioroni inszeniert Jules Massenets „Hérodiade“
Lorenzo Fioroni inszeniert Jules Massenets „Hérodiade“
An Pfingstsamstag, 27. Mai 2023, um 19.30 Uhr feiert Jules Massenets französische Oper „Hérodiade“ ihre Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
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Zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte bringt die Deutsche Oper am Rhein das musikalisch opulente biblische Familiendrama auf die Bühne. Sébastien Rouland, Generalmusikdirektor des Staatstheaters Saarbrücken, übernimmt die musikalische Leitung; als Regisseur ist Lorenzo Fioroni zum ersten Mal am Rhein zu Gast.
Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Jules Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Er erzählt von der großen Liebe zwischen Jean und Salome und stellt – wie die gleichnamige Erzählung von Gustave Flaubert – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade hat ihre Tochter und ihren Mann in Rom zurückgelassen, um ihren Schwager Hérode zu heiraten. An der Seite des Tetrarchen von Judäa will sie Einfluss erlangen. Als Salome sich auf der Suche nach ihrer Mutter in den Propheten Jean verliebt, steht Hérodiade ihr bald als Konkurrentin mit feindlichen Absichten gegenüber.
Lorenzo Fioroni blickt aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Stück: In seiner üppig ausgestatteten, collagenartigen Inszenierung wird das Publikum Versatzstücke aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenhängen entdecken – von den prächtigen Roben der Belle Époque bis zur Rucksacktouristin von heute. Die Mezzosopranistin Ramona Zaharia debütiert als Hérodiade, Bariton Bogdan Baciu und Schauspieler Andreas Bittl verkörpern gemeinsam deren Schwager Hérode. Luiza Fatyol spielt Salome, Sébastien Guèze den Propheten Jean. Weitere Solist*innen, der Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein, der Kinderchor und die Düsseldorfer Symphoniker musizieren unter Leitung von Sébastien Rouland.
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Jules Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Er erzählt von der großen Liebe zwischen Jean und Salome und stellt – wie die gleichnamige Erzählung von Gustave Flaubert – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade hat ihre Tochter und ihren Mann in Rom zurückgelassen, um ihren Schwager Hérode zu heiraten. An der Seite des Tetrarchen von Judäa will sie Einfluss erlangen. Als Salome sich auf der Suche nach ihrer Mutter in den Propheten Jean verliebt, steht Hérodiade ihr bald als Konkurrentin mit feindlichen Absichten gegenüber.
Lorenzo Fioroni blickt aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Stück: In seiner üppig ausgestatteten, collagenartigen Inszenierung wird das Publikum Versatzstücke aus verschiedenen Epochen und kulturellen Zusammenhängen entdecken – von den prächtigen Roben der Belle Époque bis zur Rucksacktouristin von heute. Die Mezzosopranistin Ramona Zaharia debütiert als Hérodiade, Bariton Bogdan Baciu und Schauspieler Andreas Bittl verkörpern gemeinsam deren Schwager Hérode. Luiza Fatyol spielt Salome, Sébastien Guèze den Propheten Jean. Weitere Solist*innen, der Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein, der Kinderchor und die Düsseldorfer Symphoniker musizieren unter Leitung von Sébastien Rouland.
Tanja Brill
Pressesprecherin
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Hérodiade
Presseinformation – 24. April 2023
Die Presseinformation zum Monatsspielplan enthält eine Übersicht der Premieren, Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen im November und Dezember 2022.
Die Presseinformation zum Monatsspielplan enthält eine Übersicht der Premieren, Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen im November und Dezember 2022.
Presseinformation – 19. April 2022
Bellinis Oper „La sonnambula“ im Stream
Bellinis Oper „La sonnambula“ im Stream
Ab Freitag, 21. April 2023, ist die aktuelle Inszenierung für sechs Monate kostenlos über OperaVision abrufbar
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Die Deutsche Oper am Rhein macht ein neues Streaming-Angebot: Ab Freitag, 21. April, 19.00 Uhr, ist Vincenzo Bellinis Oper „La sonnambula“ für sechs Monate in voller Länge kostenfrei über die Online-Plattform wwww.operavision.eu abrufbar. Inszeniert von Johannes Erath und musikalisch geleitet vom Belcanto-Spezialisten und ersten Gastdirigenten der Deutschen Oper am Rhein, Antonino Fogliani, hatte die Oper am 26. Februar 2023 im Opernhaus Düsseldorf Premiere. Die Online-Premiere am Freitagabendwird von einem Live-Chat mit Chefdramaturgin Anna Melcher begleitet. Einblick in die Produktion gibt auch das umfangreiche Bonus-Material mit vier Trailern, in denen die beteiligten Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen.
In „La sonnambula“ bringt Bellini das Nachtwandeln als beliebtes Motiv der Romantik in zart schwebenden Koloraturen zum Leuchten: In der scheinbaren Idylle hoch in den Schweizer Alpen bereitet sich eine abgeschiedene Dorfgesellschaft auf die nächste Hochzeit vor. Diesmal soll Amina die Glückliche sein. Der Bräutigam Elvino wendet sich jedoch bald wieder seiner ehemaligen Frau zu, denn Amina schläft im Bett eines Fremden, der gerade eingetroffen ist. Graf Rodolfo, Sohn des ehemaligen Gutsherrn und inkognito unterwegs, kann die Dorfbewohner weder von seiner noch von Aminas Unschuld überzeugen, bis sie erneut schlafwandelt und der gemeinsame Glaube an das Übernatürliche auf die Probe gestellt wird.
Die Deutsche Oper am Rhein setzt mit dem Streaming-Angebot ihre Zusammenarbeit mit OperaVision fort.
Unterstützt durch das Creative Europe Programm der EU, vereint OperaVision kostenlos Live-Streams und Video-on-demand von Opernhäusern und Festivals aus ganz Europa und ist mit seiner Bibliothek eins der größten Online-Kulturvermittlungsforen. Der Plattform gehören 30 Partnerinstitutionen aus 17 Ländern an, darunter die Opernhäuser in Amsterdam, Brüssel, London, Stockholm, Oslo, Helsinki und Madrid. Aus Deutschland sind die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt, die Staatsoper Hannover und das Nationaltheater Mannheim vertreten.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon 0211.89 25-214, mobil: 0174.96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de
In „La sonnambula“ bringt Bellini das Nachtwandeln als beliebtes Motiv der Romantik in zart schwebenden Koloraturen zum Leuchten: In der scheinbaren Idylle hoch in den Schweizer Alpen bereitet sich eine abgeschiedene Dorfgesellschaft auf die nächste Hochzeit vor. Diesmal soll Amina die Glückliche sein. Der Bräutigam Elvino wendet sich jedoch bald wieder seiner ehemaligen Frau zu, denn Amina schläft im Bett eines Fremden, der gerade eingetroffen ist. Graf Rodolfo, Sohn des ehemaligen Gutsherrn und inkognito unterwegs, kann die Dorfbewohner weder von seiner noch von Aminas Unschuld überzeugen, bis sie erneut schlafwandelt und der gemeinsame Glaube an das Übernatürliche auf die Probe gestellt wird.
Die Deutsche Oper am Rhein setzt mit dem Streaming-Angebot ihre Zusammenarbeit mit OperaVision fort.
Unterstützt durch das Creative Europe Programm der EU, vereint OperaVision kostenlos Live-Streams und Video-on-demand von Opernhäusern und Festivals aus ganz Europa und ist mit seiner Bibliothek eins der größten Online-Kulturvermittlungsforen. Der Plattform gehören 30 Partnerinstitutionen aus 17 Ländern an, darunter die Opernhäuser in Amsterdam, Brüssel, London, Stockholm, Oslo, Helsinki und Madrid. Aus Deutschland sind die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt, die Staatsoper Hannover und das Nationaltheater Mannheim vertreten.
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Monika Rittershaus
Presseinformation – 12.April 2023
Einladung zur Uraufführung am 14. Mai 2023 im Theater Duisburg:
„Das fliegende Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti
Einladung zur Uraufführung am 14. Mai 2023 im Theater Duisburg:
„Das fliegende Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti
Am Sonntag, 14. Mai 2023, um 16.00 Uhr lädt die Deutsche Oper am Rhein zu einer Uraufführung ins Theater Duisburg ein: Die renommierte Komponistin und Leiterin der Musik-Biennale Venedig Lucia Ronchetti hat Erich Kästners Kinderbuchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ im Auftrag der Jungen Opern Rhein Ruhr erstmals als großes Musiktheater für Familien vertont.
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Kästner gelang mit seinem 1933 veröffentlichten Roman „Das fliegenden Klassenzimmer“ eine unsterbliche Liebeserklärung an die Freundschaft: Ungeachtet aller Alters- und Standesunterschiede halten seine warmherzig gezeichneten, kleinen und großen Helden in guten wie in schweren Zeiten zusammen. Der Operntext von Friederike Karig bleibt dicht an der Romanvorlage, doch anders als bei Kästner sind hier im Internat nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen auf der Suche nach Orientierung, Anerkennung und Verständnis.
Ilaria Lanzino inszeniert die neue Familienoper für Kinder von heute und alle ab 8 Jahren. Zusammen mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Emine Güner setzte die Regisseurin an der Deutschen Oper am Rhein bereits „Gold!“, „Der Kiosk“ und „Der Kaiser von Atlantis“ in Szene. Dirigent Patrick Francis Chestnut begleitet die sieben Solist*innen, den Projektchor der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und die Duisburger Philharmoniker auf ihrem musikalischen Weg zur Uraufführung.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit einer Begleitkarte für 10,– €. Bitte teilen Sie uns bis zum 7. Mai 2023 Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit. Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt, alle Termine und weitere Informationen finden Sie über operamrhein.de.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-214, mobil +49 (0)174.96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Ilaria Lanzino inszeniert die neue Familienoper für Kinder von heute und alle ab 8 Jahren. Zusammen mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Emine Güner setzte die Regisseurin an der Deutschen Oper am Rhein bereits „Gold!“, „Der Kiosk“ und „Der Kaiser von Atlantis“ in Szene. Dirigent Patrick Francis Chestnut begleitet die sieben Solist*innen, den Projektchor der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und die Duisburger Philharmoniker auf ihrem musikalischen Weg zur Uraufführung.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit einer Begleitkarte für 10,– €. Bitte teilen Sie uns bis zum 7. Mai 2023 Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit. Pressefotos werden im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt, alle Termine und weitere Informationen finden Sie über operamrhein.de.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Tel. +49(0)211.8925-214, mobil +49 (0)174.96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Das fliegende Klassenzimmer
© Jochen Quast
Presseinformation – 21. März 2023
Opernhaus der Zukunft: Ausstellung im Opernshop
Opernhaus der Zukunft: Ausstellung im Opernshop
Sieben prämierte Entwürfe aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb für den Bau des neuen Opernhauses sind ab sofort im Opernshop Düsseldorf zu sehen.
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Wer keine Gelegenheit hatte, die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbs für ein Opernhaus der Zukunft bis zum 12. März 2023 im CENTRAL am Worringer Platz zu besuchen, kann sich die sieben prämierten Entwürfe ab sofort im Opernshop an der Heinrich-Heine-Allee ansehen.
Voraussichtlich am 15. Juni 2023 wird der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf entscheiden, an welchem Standort das Opernhaus der Zukunft in Düsseldorf gebaut werden soll. Zur Diskussion stehen das Grundstück des ehemaligen Kaufhof Am Wehrhahn und der heutige Standort des Opernhauses an der Heinrich-Heine-Allee.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entscheidung war der städtebauliche Ideenwettbewerb, für den 20 internationale Planungsteams damit beauftragt worden waren, das Potenzial der beiden alternativen Standorte zu untersuchen. Dabei waren städtebauliche Aspekte ebenso zu berücksichtigen wie die räumlichen Anforderungen für das Opernhaus der Zukunft. Eine unabhängige Fachjury hat sieben Entwürfe – vier für die Heinrich-Heine-Allee, drei für den Wehrhahn – als Sieger ermittelt. Die Entwürfe, Modelle und Jury-Begründungen sind nun bis Juni im Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, zu sehen. Der Opernshop ist montags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Foto im Anhang: Die sieben prämierten Entwürfe aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb werden im Opernshop an der Heinrich-Heine-Allee 24 in Düsseldorf in präsentiert. FOTO: Daniel Senzek
Pressekontakt:
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon +49 (0)211.89 25-214, mobil: +49 (0)174.96 77 155, t.brill@operamrhein.de
Voraussichtlich am 15. Juni 2023 wird der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf entscheiden, an welchem Standort das Opernhaus der Zukunft in Düsseldorf gebaut werden soll. Zur Diskussion stehen das Grundstück des ehemaligen Kaufhof Am Wehrhahn und der heutige Standort des Opernhauses an der Heinrich-Heine-Allee.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entscheidung war der städtebauliche Ideenwettbewerb, für den 20 internationale Planungsteams damit beauftragt worden waren, das Potenzial der beiden alternativen Standorte zu untersuchen. Dabei waren städtebauliche Aspekte ebenso zu berücksichtigen wie die räumlichen Anforderungen für das Opernhaus der Zukunft. Eine unabhängige Fachjury hat sieben Entwürfe – vier für die Heinrich-Heine-Allee, drei für den Wehrhahn – als Sieger ermittelt. Die Entwürfe, Modelle und Jury-Begründungen sind nun bis Juni im Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, zu sehen. Der Opernshop ist montags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Foto im Anhang: Die sieben prämierten Entwürfe aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb werden im Opernshop an der Heinrich-Heine-Allee 24 in Düsseldorf in präsentiert. FOTO: Daniel Senzek
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Tanja Brill
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Ausstellung im Opernshop
© Daniel Senzek
Presseinformation – 17. März 2023
Klangspielplatz eröffnet in Duisburg
Klangspielplatz eröffnet in Duisburg
Spielerischer lässt sich Musik kaum in den Alltag einbinden: Im Auftrag der Deutschen Oper am Rhein ist im Böninger Park im Duisburger Stadtteil Hochfeld ein Klangspielplatz entstanden, der Klettern, Spielen und Toben mit dem Erzeugen unterschiedlichster Klänge verbindet.
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Zum Eröffnungsfest am Samstag, 25. März, von 14 bis 17 Uhr sind Kinder und Familien bei Zuckerwatte und warmen Getränken eingeladen, den Klangspielplatz zum Leben zu erwecken, musikalische Gehversuche zu wagen und spielend zu Musiker*innen zu werden.
Entwickelt wurde die begehbare Klangskulptur von Kindern der benachbarten DRK Kita Schwedenheim in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro KuKuk Freiflug und dem Percussionisten Ralf Zartmann. Beim Herumlaufen, Springen und Klettern entstehen auf verschiedenen Ebenen Schwingungen, die Töne erzeugen. Mit Naturstoffen wie Holz und Stein können dazu spielerisch Rhythmen kreiert werden. Mit ihrem ganzen Körper werden die Kinder zu Musizierenden und erkunden die Welt der Klänge. Ergänzt wird das freie Spiel durch Workshops der Jungen Oper am Rhein, die ab April über schule@operamrhein.de gebucht werden können. Das außergewöhnliche Projekt wurde finanziell ermöglicht durch die Unterstützung der Stadt Duisburg, der BNP Paribas Bank und der Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung.
INFO: Eröffnungsfest Klangspielplatz im Böninger Park, Heerstraße 180, 47053 Duisburg am Samstag, 25. März, 14 bis 17 Uhr.
Pressekontakt:
Monika Doll, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 208, E-Mail: m.doll@operamrhein.de
Entwickelt wurde die begehbare Klangskulptur von Kindern der benachbarten DRK Kita Schwedenheim in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro KuKuk Freiflug und dem Percussionisten Ralf Zartmann. Beim Herumlaufen, Springen und Klettern entstehen auf verschiedenen Ebenen Schwingungen, die Töne erzeugen. Mit Naturstoffen wie Holz und Stein können dazu spielerisch Rhythmen kreiert werden. Mit ihrem ganzen Körper werden die Kinder zu Musizierenden und erkunden die Welt der Klänge. Ergänzt wird das freie Spiel durch Workshops der Jungen Oper am Rhein, die ab April über schule@operamrhein.de gebucht werden können. Das außergewöhnliche Projekt wurde finanziell ermöglicht durch die Unterstützung der Stadt Duisburg, der BNP Paribas Bank und der Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung.
INFO: Eröffnungsfest Klangspielplatz im Böninger Park, Heerstraße 180, 47053 Duisburg am Samstag, 25. März, 14 bis 17 Uhr.
Pressekontakt:
Monika Doll, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 208, E-Mail: m.doll@operamrhein.de

Klangspielplatz in Duisburg
© Deutsche Oper am Rhein
Presseinformation – 09. März 2023
Opernhaus Düsseldorf: Comedian Harmonists in Concert
Opernhaus Düsseldorf: Comedian Harmonists in Concert
Pointierte Texte, eingängige Melodien, perfekte Harmonien im Ensemble:
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Das gern als erste Boygroup der Welt bezeichnete Sextett Comedian Harmonists hat sich mit Titeln wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Veronika, der Lenz ist da“, „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Wochenend und Sonnenschein“ ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Dem musikalischen Erbe des erfolgreichen Ensembles und seiner bewegten Geschichte widmen sich ab Sonntag, 12. März, 20 Uhr in einem moderierten Konzert fünf Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein unter der musikalischen Leitung und Mitwirkung von Pianist und Kapellmeister Patrick Francis Chestnut.
In der funkelnden Glitzerwelt der 1920er Jahre gelang dem sechsköpfigen Ensemble der Comedian Harmonists mit einer in Deutschland bis dahin unbekannten Mischung aus Unterhaltungsschlagern am musikalischen Puls der Zeit und lupenreinem Harmoniegesang ein kometenhafter Aufstieg. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendete die Erfolgsgeschichte der zur Hälfte jüdisch besetzten Formation. 1935 trennte sich die Gruppe, doch ihre Musik lebt bis heute fort.
In den Rollen der Comedian Harmonists zeigen sich die Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein von einer ganz anderen Seite als in den großen Opern von Puccini, Verdi oder Wagner: Entstanden unter den Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie hat sich das moderierte Konzert mit einer Dauer von 1 ¼ Stunden zu einem festen Programmpunkt im Spielplan etabliert und gehört auch preislich (€ 29 / 19 / 12) in die Reihe beliebter Einsteiger- und Zwischendurchformate.
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
In der funkelnden Glitzerwelt der 1920er Jahre gelang dem sechsköpfigen Ensemble der Comedian Harmonists mit einer in Deutschland bis dahin unbekannten Mischung aus Unterhaltungsschlagern am musikalischen Puls der Zeit und lupenreinem Harmoniegesang ein kometenhafter Aufstieg. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendete die Erfolgsgeschichte der zur Hälfte jüdisch besetzten Formation. 1935 trennte sich die Gruppe, doch ihre Musik lebt bis heute fort.
In den Rollen der Comedian Harmonists zeigen sich die Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein von einer ganz anderen Seite als in den großen Opern von Puccini, Verdi oder Wagner: Entstanden unter den Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie hat sich das moderierte Konzert mit einer Dauer von 1 ¼ Stunden zu einem festen Programmpunkt im Spielplan etabliert und gehört auch preislich (€ 29 / 19 / 12) in die Reihe beliebter Einsteiger- und Zwischendurchformate.
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de

Comedian Harmonists in Concert
© Hans Jörg Michel
Presseinformation – 07. März 2023
Das digitale Opernglas
Oper trifft Augmented Reality: Ein Pilotprojekt der Deutschen Oper am Rhein und Vodafone
Das digitale Opernglas
Oper trifft Augmented Reality: Ein Pilotprojekt der Deutschen Oper am Rhein und Vodafone
Oper trifft Augmented Reality: Ein Pilotprojekt der Deutschen Oper am Rhein und Vodafone
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Wer singt denn da, und was? Wie kam der Komponist auf die Idee zu seiner Oper? Wovon hat sich das Regieteam für die Inszenierung inspirieren lassen? Und was geht gerade im Orchestergraben vor sich?
Um derlei Fragen unmittelbar während des Opernbesuchs zu klären, erweitern die Deutsche Oper am Rhein und Vodafone in einem Pilotprojekt das Live-Erlebnis im Zuschauersaal um eine digitale Informations- und Erlebnisebene: Je 30 Zuschauer*innen können sich ab 16. April 2023 bei sechs Vorstellungen der Neuproduktion „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold im Opernhaus Düsseldorf ergänzende digitale Inhalte in „Augmented Reality“, einer erweiterten Realität, individuell zuspielen lassen – das digitale Opernglas macht’s möglich. Beim Blick auf das Bühnengeschehen durch die AR-Brille wählen sie, ob sie sich digitale Hintergrundinformationen zu Werk und Solist*innen, Übertitel in zwei Sprachen oder verschiedene Kameraperspektiven anzeigen lassen, die z. B. einen Blick in den Orchestergraben erlauben. Darüber hinaus können sie sich während einiger ausgesuchter Momente von animierten AR-Bildwelten überraschen lassen.
Angebot für ein neues Publikum im digitalen Zeitalter
„Bei unserem Projekt steht der Vermittlungsgedanke im Vordergrund“, so der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. „Unser digitales Opernglasverknüpft Live-Erlebnis und immersive Technologie miteinander, um so einen neuen, niedrigschwelligen Zugang zur analogen Welt des Musiktheaters zu ermöglichen. Die Arbeit an dem Prototyp ist Teil unserer Strategie, durch digitale Angebote den Zugang zu Oper und Ballett zu erleichtern. Und sie soll gleichzeitig einen Impuls geben für die allgemeine Debatte über Formen der Ansprache eines neuen Publikums im digitalen Zeitalter – insbesondere vor dem Hintergrund der Diskussion über das Opernhaus der Zukunft in Düsseldorf.“
Innovatives Pilotprojekt – einsetzbar auch in anderen Kontexten
Ein gemeinsames Team aus Mitarbeiter*innen von Oper und Vodafone hat vor knapp einem Jahr mit der Arbeit an dem AR-Projekt begonnen und gemeinsam das Konzept für das digitale Opernglasentwickelt. Michael Reinartz, Innovationschef bei Vodafone: „AR-Technologie erweitert das Bühnengeschehen digital und baut so eine Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt. Die Möglichkeiten sind vielfältig: von der reinen Informationsvermittlung über die Inszenierung mit digitalen Mitteln bis hin zur Virtualisierung von Opernaufführungen. Grundlage für entsprechende AR-Anwendungen ist das neue Mobilfunknetz 5G, in dem die Daten aufgrund der geringen Latenzzeit besonders schnell fließen. Informationen sind dadurch in sehr kurzer Zeit direkt am Ort des Geschehens auf der AR-Brille sichtbar.“
Zuspielung der Inhalte erfolgt „on demand“
Da sich das Projekt noch in der Pilotphase befindet, ist die Kapazität derzeit noch stark begrenzt: Für jedes der sechs Vorstellungen stehen 30 Brillen des Herstellers NReal zur Verfügung. Zum Einsatz kommt das derzeit neueste Brillenmodell „NReal Air“, das aufgrund des geringen Gewichts von nur 79 Gramm einen hohen Tragekomfort bietet. Dieses ist mit einem Smartphones verbunden, auf dem die entsprechende Software installiert ist. Die Steuerung zur Auswahl der Inhalte erfolgt über Kopfbewegungen, die in Steuerungsbefehle umgesetzt werden. Die Ausspielung der Inhalte erfolgt „on demand“, das heißt, die am Pilotprojekt beteiligten Zuschauer*innen bestimmen selbst, welche Informationen und Bilder sie zu welchem Zeitpunkt in ihrer individuellen „erweiterten Realität“ angezeigt bekommen möchten.
Ticketbuchung ab 10. März 2023 und technische Einweisung
Die Plätze für die Nutzer*innen befinden sich aufgrund der Sichtlinien in der Mitte des 2. Ranges des Opernhauses. Vor dem Einsatz der Brillen werden die Zuschauer*innen mit der Technologie von geschultem Personal vertraut gemacht. Die Buchung einer Vorstellung der Neuproduktion „Die tote Stadt“ mit dem digitalen Opernglasist ab Freitag, 10. März 2023,über den Opern-Webshop operamrhein.de bzw. im Vorverkauf im Opernshop möglich. Ein Aufpreis für wird nicht erhoben; Tickets sind ab 56 Euro erhältlich (ermäßigt: ab 28 Euro). Die Ausleihe der AR-Brillen und zugehörigen Smartphones erfolgt gegen Pfand in Form eines Ausweisdokumentes (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein). Brillenträger*innen werden gebeten, Kontaktlinsen zu nutzen. Sollte dies nicht möglich sein, wird von der Nutzung abgeraten: Die verwendeten AR-Brillen können aktuell noch nicht auf unterschiedliche Dioptrien-Stärken eingestellt werden.
Erich Wolfgang Korngold: „Die tote Stadt“
Korngolds Werk „Die tote Stadt“ ist eine anrührende Oper über das Überwinden grenzenloser Trauer, in filmmusikalischem Gewand. Wie weit darf unsere Trauer gehen, ohne uns zu entwurzeln? Zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs legte der erst 23-jährige Erich Wolfgang Korngold seinem Protagonisten die Frage in den Mund, die zum bedrückenden Lebensthema einer traumatisierten Generation geworden war. Mit der üppigen Farbenpracht des spätromantischen Orchesterapparats illustriert der spätere Hollywood-Komponist im Stile einer Traumerzählung einfühlsam den schmerzhaften Prozess eines trauernden Mannes, der die Vergangenheit loslassen muss, um für die Zukunft bereit zu sein. Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer hat sich mit seinen atmosphärisch dichten Inszenierungen international einen Namen gemacht und ist zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker, in den Hauptpartien sind u. a. Corby Welch als Paul und Nadja Stefanoff als Marietta zu erleben. Premiere ist am 16. April 2023, weitere Vorstellungen mit AR-Option finden am 22. April sowie am 4., 13., 18. und 26. Mai im Opernhaus Düsseldorf statt.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211 89 25-214, E-Mail:t.brill@operamrhein.de
Helge Buchheister Pressesprecher / Corporate Media Relations Vodafone
Telefon: 0152-22619160 Mail: Helge.Buchheister1@vodafone.com
Um derlei Fragen unmittelbar während des Opernbesuchs zu klären, erweitern die Deutsche Oper am Rhein und Vodafone in einem Pilotprojekt das Live-Erlebnis im Zuschauersaal um eine digitale Informations- und Erlebnisebene: Je 30 Zuschauer*innen können sich ab 16. April 2023 bei sechs Vorstellungen der Neuproduktion „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold im Opernhaus Düsseldorf ergänzende digitale Inhalte in „Augmented Reality“, einer erweiterten Realität, individuell zuspielen lassen – das digitale Opernglas macht’s möglich. Beim Blick auf das Bühnengeschehen durch die AR-Brille wählen sie, ob sie sich digitale Hintergrundinformationen zu Werk und Solist*innen, Übertitel in zwei Sprachen oder verschiedene Kameraperspektiven anzeigen lassen, die z. B. einen Blick in den Orchestergraben erlauben. Darüber hinaus können sie sich während einiger ausgesuchter Momente von animierten AR-Bildwelten überraschen lassen.
Angebot für ein neues Publikum im digitalen Zeitalter
„Bei unserem Projekt steht der Vermittlungsgedanke im Vordergrund“, so der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. „Unser digitales Opernglasverknüpft Live-Erlebnis und immersive Technologie miteinander, um so einen neuen, niedrigschwelligen Zugang zur analogen Welt des Musiktheaters zu ermöglichen. Die Arbeit an dem Prototyp ist Teil unserer Strategie, durch digitale Angebote den Zugang zu Oper und Ballett zu erleichtern. Und sie soll gleichzeitig einen Impuls geben für die allgemeine Debatte über Formen der Ansprache eines neuen Publikums im digitalen Zeitalter – insbesondere vor dem Hintergrund der Diskussion über das Opernhaus der Zukunft in Düsseldorf.“
Innovatives Pilotprojekt – einsetzbar auch in anderen Kontexten
Ein gemeinsames Team aus Mitarbeiter*innen von Oper und Vodafone hat vor knapp einem Jahr mit der Arbeit an dem AR-Projekt begonnen und gemeinsam das Konzept für das digitale Opernglasentwickelt. Michael Reinartz, Innovationschef bei Vodafone: „AR-Technologie erweitert das Bühnengeschehen digital und baut so eine Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt. Die Möglichkeiten sind vielfältig: von der reinen Informationsvermittlung über die Inszenierung mit digitalen Mitteln bis hin zur Virtualisierung von Opernaufführungen. Grundlage für entsprechende AR-Anwendungen ist das neue Mobilfunknetz 5G, in dem die Daten aufgrund der geringen Latenzzeit besonders schnell fließen. Informationen sind dadurch in sehr kurzer Zeit direkt am Ort des Geschehens auf der AR-Brille sichtbar.“
Zuspielung der Inhalte erfolgt „on demand“
Da sich das Projekt noch in der Pilotphase befindet, ist die Kapazität derzeit noch stark begrenzt: Für jedes der sechs Vorstellungen stehen 30 Brillen des Herstellers NReal zur Verfügung. Zum Einsatz kommt das derzeit neueste Brillenmodell „NReal Air“, das aufgrund des geringen Gewichts von nur 79 Gramm einen hohen Tragekomfort bietet. Dieses ist mit einem Smartphones verbunden, auf dem die entsprechende Software installiert ist. Die Steuerung zur Auswahl der Inhalte erfolgt über Kopfbewegungen, die in Steuerungsbefehle umgesetzt werden. Die Ausspielung der Inhalte erfolgt „on demand“, das heißt, die am Pilotprojekt beteiligten Zuschauer*innen bestimmen selbst, welche Informationen und Bilder sie zu welchem Zeitpunkt in ihrer individuellen „erweiterten Realität“ angezeigt bekommen möchten.
Ticketbuchung ab 10. März 2023 und technische Einweisung
Die Plätze für die Nutzer*innen befinden sich aufgrund der Sichtlinien in der Mitte des 2. Ranges des Opernhauses. Vor dem Einsatz der Brillen werden die Zuschauer*innen mit der Technologie von geschultem Personal vertraut gemacht. Die Buchung einer Vorstellung der Neuproduktion „Die tote Stadt“ mit dem digitalen Opernglasist ab Freitag, 10. März 2023,über den Opern-Webshop operamrhein.de bzw. im Vorverkauf im Opernshop möglich. Ein Aufpreis für wird nicht erhoben; Tickets sind ab 56 Euro erhältlich (ermäßigt: ab 28 Euro). Die Ausleihe der AR-Brillen und zugehörigen Smartphones erfolgt gegen Pfand in Form eines Ausweisdokumentes (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein). Brillenträger*innen werden gebeten, Kontaktlinsen zu nutzen. Sollte dies nicht möglich sein, wird von der Nutzung abgeraten: Die verwendeten AR-Brillen können aktuell noch nicht auf unterschiedliche Dioptrien-Stärken eingestellt werden.
Erich Wolfgang Korngold: „Die tote Stadt“
Korngolds Werk „Die tote Stadt“ ist eine anrührende Oper über das Überwinden grenzenloser Trauer, in filmmusikalischem Gewand. Wie weit darf unsere Trauer gehen, ohne uns zu entwurzeln? Zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs legte der erst 23-jährige Erich Wolfgang Korngold seinem Protagonisten die Frage in den Mund, die zum bedrückenden Lebensthema einer traumatisierten Generation geworden war. Mit der üppigen Farbenpracht des spätromantischen Orchesterapparats illustriert der spätere Hollywood-Komponist im Stile einer Traumerzählung einfühlsam den schmerzhaften Prozess eines trauernden Mannes, der die Vergangenheit loslassen muss, um für die Zukunft bereit zu sein. Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer hat sich mit seinen atmosphärisch dichten Inszenierungen international einen Namen gemacht und ist zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker, in den Hauptpartien sind u. a. Corby Welch als Paul und Nadja Stefanoff als Marietta zu erleben. Premiere ist am 16. April 2023, weitere Vorstellungen mit AR-Option finden am 22. April sowie am 4., 13., 18. und 26. Mai im Opernhaus Düsseldorf statt.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211 89 25-214, E-Mail:t.brill@operamrhein.de
Helge Buchheister Pressesprecher / Corporate Media Relations Vodafone
Telefon: 0152-22619160 Mail: Helge.Buchheister1@vodafone.com

Das digitale Opernglas
© Lukas Loss
Presseinformation – 23. Februar 2023
„Die Zauberflöte“ ist wieder da
„Die Zauberflöte“ ist wieder da
Es ist die weltweit erfolgreichste Inszenierung von Mozarts beliebtester Oper „Die Zauberflöte“:
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Im Zusammenspiel der Sängerinnen und Sänger auf der Bühne, der Live-Musik aus dem Orchestergraben und den handgezeichneten Animationen in Stummfilm-Ästhetik hat die Bühnenversion von Barrie Kosky und dem britischen Künstlerkollektiv „1927“ rund um den Globus Kult-Status erreicht. Seit 2013 gehört sie zum Repertoire der Deutschen Oper am Rhein. Die 130. Vorstellung kommt am Mittwoch, 1. März 2023, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg auf die Bühne – der Wiederaufnahme folgen bis zum 19. Mai sieben weitere Aufführungen, bevor „Die Zauberflöte“ vom 14. bis 19. Juni auch drei Mal im Opernhaus Düsseldorf zu erleben ist. Die musikalische Leitung teilen sich die beiden neuen Kapellmeister der Deutschen Oper am Rhein, Vitali Alekseenok und Harry Ogg.
Ihre Tochter habe einen Prinzen nötig, behauptet die Königin der Nacht, um Tamino dazu zu bewegen, Pamina aus den Fängen des angeblichen Schurken Sarastro zu befreien. Und so macht sich Tamino gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno auf, ein Held zu werden. Doch auf seiner abenteuerlichen Rettungsmission erwartet ihn so manche Überraschung…
Seit über zehn Jahren begeistert die multimediale Inszenierung der „Zauberflöte“, die Barrie Kosky 2012 gemeinsam mit dem britischen Künstlerkollektiv „1927“ an der Komischen Oper entwickelte, ihr Publikum in Berlin, Düsseldorf, Duisburg und auf Gastspielen zwischen Madrid und Helsinki, Auckland, Peking und New York. Auf fantasievolle und überraschende Weise greifen Szene, Musik und die detailreich gestaltete Videoanimation ineinander und überführen Mozarts berühmteste Oper elegant in die Gegenwart.
„Die Zauberflöte“ im Theater Duisburg: Mi 01.03. / Mi 08.03. (ausverkauft) / Fr 17.03. / Di 28.03. – jeweils um 19.30 Uhr / So 09.04. – um 18.30 Uhr / Fr 14.04. / Sa 06.05. / Fr 19.05. – jeweils um 19.30 Uhr
…und im Opernhaus Düsseldorf: Mi 14.06. / Fr 16.06. / Mo 19.06. (ausverkauft) – jeweils um 19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen: Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über www.operamrhein.de.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211 89 25-214, E-Mail:t.brill@operamrhein.de
Ihre Tochter habe einen Prinzen nötig, behauptet die Königin der Nacht, um Tamino dazu zu bewegen, Pamina aus den Fängen des angeblichen Schurken Sarastro zu befreien. Und so macht sich Tamino gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno auf, ein Held zu werden. Doch auf seiner abenteuerlichen Rettungsmission erwartet ihn so manche Überraschung…
Seit über zehn Jahren begeistert die multimediale Inszenierung der „Zauberflöte“, die Barrie Kosky 2012 gemeinsam mit dem britischen Künstlerkollektiv „1927“ an der Komischen Oper entwickelte, ihr Publikum in Berlin, Düsseldorf, Duisburg und auf Gastspielen zwischen Madrid und Helsinki, Auckland, Peking und New York. Auf fantasievolle und überraschende Weise greifen Szene, Musik und die detailreich gestaltete Videoanimation ineinander und überführen Mozarts berühmteste Oper elegant in die Gegenwart.
„Die Zauberflöte“ im Theater Duisburg: Mi 01.03. / Mi 08.03. (ausverkauft) / Fr 17.03. / Di 28.03. – jeweils um 19.30 Uhr / So 09.04. – um 18.30 Uhr / Fr 14.04. / Sa 06.05. / Fr 19.05. – jeweils um 19.30 Uhr
…und im Opernhaus Düsseldorf: Mi 14.06. / Fr 16.06. / Mo 19.06. (ausverkauft) – jeweils um 19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen: Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über www.operamrhein.de.
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Die Zauberflöte
© Hans Jörg Michel
Presseinformation – 17. Februar 2023
Auf den Spuren von Bellinis Nachtwandlerin
Auf den Spuren von Bellinis Nachtwandlerin
Johannes Erath inszeniert „La sonnambula“: Am Sonntag, 26. Februar 2023, ist Premiere im Opernhaus Düsseldorf. Antonino Fogliani hat die musikalische Leitung.
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Am Sonntag, 26. Februar 2023, um 18.30 Uhr, kommt Vincenzo Bellinis „La sonnambula“ – die Nachtwandlerin – im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne, und das zum ersten Mal in der langen Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein. Antonino Fogliani übernimmt die musikalische Leitung der Belcanto-Oper, szenisch erforscht Johannes Erath das scheinbare Idyll mitten in den Schweizer Alpen, wo sich eine abgeschiedene Dorfgesellschaft auf die nächste Hochzeit vorbereitet.
Amina soll diesmal die Glückliche sein, der Bräutigam Elvino. Doch der wendet sich schnell wieder seiner Ehemaligen zu, denn: Die Braut schlafwandelt in das Bett eines soeben angekommenen Fremden. Dem Grafen Rodolfo, Sohn des ehemaligen Grundherrn und inkognito unterwegs, glauben die Dörfler die Unschuldsbeteuerungen allerdings ebenso wenig wie Amina, bis diese erneut nachtwandelt und der kollektive Gespensterglaube auf eine hartnäckige Probe gestellt wird.
Das Motiv des Schlafwandelns hat bei Bellini eine utopische Kraft. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt es einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Dieser Spur folgt Johannes Erath, der für seine poetisch-feinsinnigen Arbeiten erst kürzlich an den Opern Köln („Les troyens“ von Hector Berlioz) und Frankfurt („Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner) gefeiert wurde und sich im September 2020 mit „Vissi d’arte“, seiner berührenden Liebeserklärung an die Oper, dem Düsseldorfer Publikum vorstellte. Im Team mit Bernhard Hammer (Bühne), Jorge Jara (Kostüme), Nicol Hungsberg (Lichtdesign) und Bibi Abel (Video) leuchtet er surreale Momente zwischen Idyll und Absturzkante aus.
Als Amina debütiert die australisch-mauritische Sopranistin Stacey Alleaume, die u.a. als Gilda („Rigoletto“) bei den Bregenzer Festspielen 2019 und 2021 sehr erfolgreich war. An ihrer Seite singen Edgardo Rocha (Elvino), Bogdan Taloș (Graf Rodolfo), Heidi-Elisabeth Meier (Lisa), Katarzyna Kuncio (Teresa), Valentin Ruckebier (Alessio) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani.
Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf: So 26.02. – 18.30 Uhr / Sa 04.03. – 19.30 Uhr / Do 09.03. – 19.30 Uhr / So 12.03. – 15.00 Uhr / Mi 15.03. – 19.30 Uhr / Sa 18.03. – 19.30 Uhr / Fr 24.03. – 19.30 UhrTickets und weitere Informationen: Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und über www.operamrhein.de.
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Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie über die Produktion berichten möchten.
Im Pressebereich unserer Websitesind Pressefotos zum Download hinterlegt. Am Tag der Premiere stehen weitere Fotos zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill,Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Amina soll diesmal die Glückliche sein, der Bräutigam Elvino. Doch der wendet sich schnell wieder seiner Ehemaligen zu, denn: Die Braut schlafwandelt in das Bett eines soeben angekommenen Fremden. Dem Grafen Rodolfo, Sohn des ehemaligen Grundherrn und inkognito unterwegs, glauben die Dörfler die Unschuldsbeteuerungen allerdings ebenso wenig wie Amina, bis diese erneut nachtwandelt und der kollektive Gespensterglaube auf eine hartnäckige Probe gestellt wird.
Das Motiv des Schlafwandelns hat bei Bellini eine utopische Kraft. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt es einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Dieser Spur folgt Johannes Erath, der für seine poetisch-feinsinnigen Arbeiten erst kürzlich an den Opern Köln („Les troyens“ von Hector Berlioz) und Frankfurt („Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner) gefeiert wurde und sich im September 2020 mit „Vissi d’arte“, seiner berührenden Liebeserklärung an die Oper, dem Düsseldorfer Publikum vorstellte. Im Team mit Bernhard Hammer (Bühne), Jorge Jara (Kostüme), Nicol Hungsberg (Lichtdesign) und Bibi Abel (Video) leuchtet er surreale Momente zwischen Idyll und Absturzkante aus.
Als Amina debütiert die australisch-mauritische Sopranistin Stacey Alleaume, die u.a. als Gilda („Rigoletto“) bei den Bregenzer Festspielen 2019 und 2021 sehr erfolgreich war. An ihrer Seite singen Edgardo Rocha (Elvino), Bogdan Taloș (Graf Rodolfo), Heidi-Elisabeth Meier (Lisa), Katarzyna Kuncio (Teresa), Valentin Ruckebier (Alessio) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani.
Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf: So 26.02. – 18.30 Uhr / Sa 04.03. – 19.30 Uhr / Do 09.03. – 19.30 Uhr / So 12.03. – 15.00 Uhr / Mi 15.03. – 19.30 Uhr / Sa 18.03. – 19.30 Uhr / Fr 24.03. – 19.30 UhrTickets und weitere Informationen: Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und über www.operamrhein.de.
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La sonnambula
© Monika Rittershaus
Presseinformation – 16. Februar 2023
Rendezvous um halb 8
Rendezvous um halb 8
Am Karnevalswochenende lädt die Deutsche Oper am Rhein im Theater Duisburg und im Opernhaus Düsseldorf zum zweiten musikalischen Blind Date der Saison ein.
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Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit lädt die Deutsche Oper am Rhein ihr Publikum zum „Rendezvous um halb 8“ ein – am kommenden Freitag, 17. Februar 2023, um 19.30 Uhr zunächst im Theater Duisburg und gleich darauf am Samstag, 18. Februar 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf. Passend zum Karneval dreht sich an diesen beiden Abenden alles um das Thema „Verwandlung“. Denn was ist schon das Musiktheater ohne die Möglichkeit der Verkleidung, der Illusion, der Irreführung? Von der kleinen Meerjungfrau zum liebenden Mädchen oder von Eliza Doolittle zur angesehenen Dame – durch ihre Verwandlung, ihre Wandelbarkeit und musikalischen Anwandlungen begeben sich viele Figuren in eine andere Welt und geben mit den unterschiedlichsten Absichten vor, jemand anderes zu sein.
Das Publikum kann sich auf zehn Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein freuen: Eduardo Aladrén, Bogdan Baciu, Morenike Fadayomi, Cornel Frey, Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Sylvia Hamvasi, Maria Kataeva, Sami Luttinen und Anna Sophia Theil präsentieren große Arien und gefühlvolle Duette aus bekannten Opern, Operetten und Musicals. Begleitet werden sie von Sebastian Ludwig und Cécile Tallec am Flügel. Die Dramaturgin Heili Schwarz-Schütte führt als Moderatorin durch den vergnüglichen Abend. Die Zuschauer*innen erwartet ein Überraschungsprogramm zum Verlieben, das sich auch ganz ohne Vorkenntnisse und zum günstigen Preis genießen lässt.
Karten zwischen 12,- und 29,- Euro sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
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Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte.
Pressefotos zur Ankündigung und Berichterstattung stehen schon zum Download im Pressebereich unserer Website www.operamrhein.de zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 214, E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Rendezvous um halb 8
© Susanne Diesner
Presseinformation – 14. Februar 2023
Opernkostüme, Fotografie und Mode-Design:
Ausstellung „Costume X Fashion“ im Theatermuseum
Opernkostüme, Fotografie und Mode-Design:
Ausstellung „Costume X Fashion“ im Theatermuseum
Dem Kostüm als Inspiration für Kunst und Mode widmet vom 25. Februar bis zum 19. März 2023 das Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf im Hofgärtnerhaus in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein, der Fotokünstlerin Corina Gertz und der AMD Akademie Mode & Design das Ausstellungsprojekt „Costume X Fashion“.
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Gefertigt in tage- und oft wochenlanger Handarbeit von exzellenten Modist*innen, Gewandmeister*innen und Schneider*innen, entfalten Kostüme auf der Bühne eine beeindruckende Gesamtwirkung, während ihre Details oft im Verborgenen bleiben.
Auf das Kostüm als eigenständiges Kunstwerk lenken die ausgestellten Fotografien der Düsseldorfer Künstlerin Corina Gertz den Blick – „Abgewandte Porträts“ nennt sie ihre Serie, in der sie sich mit der Kamera ihren Modellen von hinten nähert und deren Gesichter bewusst ausspart. Bei den in Szene gesetzten Kostümen handelt es sich um Opern- und Ballettkostüme der Deutschen Oper am Rhein, die in Zusammenarbeit mit der Leiterin der Kostümabteilung Stefanie Salm ausgewählt wurden. Dritter Player im Ausstellungsprojekt sind Studierende der Akademie Mode&Design (AMD) aus dem Fachbereich Design der Hochschule Fresenius. Sie haben sich unter der Kreativleitung von Professorin Claudia Ebert-Hesse mit Kostümen aus fünf Opern und deren historischen Kontexten befasst und sich davon für eigene Kollektionen inspirieren lassen. Die Besucher*innen der Ausstellung erwartet ein spannendes Zusammenspiel von Originalkostümen, großformatigen Foto-Impressionen und heutigen Modekollektionen.
Für die Unterstützung der Ausstellung danken die Kooperationspartner der Firma Breuer Schaufensterfiguren.
Tickets[FS1] : 4 Euro (erm. 2 Euro) an der Kasse des Theatermuseums, Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf, freier Eintritt immer eine Stunde vor Schließung sowie jeden Sonntag Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag bis Sonntag 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Pressekontakte:
Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Falk Velten, Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Kommunikation
Telefon: +49 (0)211.89.93131, presse@duesseldorf.de
[FS1]Tickets kann man einfach an der Kasse kaufen, für Online-Tickets etc. sind wir zu sehr Stadtverwaltung L
Auf das Kostüm als eigenständiges Kunstwerk lenken die ausgestellten Fotografien der Düsseldorfer Künstlerin Corina Gertz den Blick – „Abgewandte Porträts“ nennt sie ihre Serie, in der sie sich mit der Kamera ihren Modellen von hinten nähert und deren Gesichter bewusst ausspart. Bei den in Szene gesetzten Kostümen handelt es sich um Opern- und Ballettkostüme der Deutschen Oper am Rhein, die in Zusammenarbeit mit der Leiterin der Kostümabteilung Stefanie Salm ausgewählt wurden. Dritter Player im Ausstellungsprojekt sind Studierende der Akademie Mode&Design (AMD) aus dem Fachbereich Design der Hochschule Fresenius. Sie haben sich unter der Kreativleitung von Professorin Claudia Ebert-Hesse mit Kostümen aus fünf Opern und deren historischen Kontexten befasst und sich davon für eigene Kollektionen inspirieren lassen. Die Besucher*innen der Ausstellung erwartet ein spannendes Zusammenspiel von Originalkostümen, großformatigen Foto-Impressionen und heutigen Modekollektionen.
Für die Unterstützung der Ausstellung danken die Kooperationspartner der Firma Breuer Schaufensterfiguren.
Tickets[FS1] : 4 Euro (erm. 2 Euro) an der Kasse des Theatermuseums, Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf, freier Eintritt immer eine Stunde vor Schließung sowie jeden Sonntag Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag bis Sonntag 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
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Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
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Presseinformation – 07. Februar 2023
Wolfgang Schmidt ist Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein
Wolfgang Schmidt ist Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein
Der Tenor Wolfgang Schmidt hat am Sonntag, 5. Februar 2023, die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper am Rhein erhalten.
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Unmittelbar vor der Vorstellung von Richard Wagners Oper „Siegfried“ würdigten Generalintendant Christoph Meyer, Generalmusikdirektor Axel Kober und Ensemblesprecher Florian Simson die außerordentliche künstlerische Lebensleistung des Tenors, die mit der Partie des Siegfried eng verbunden ist. Das Publikum schloss sich mit herzlichem Applaus den Glückwünschen an.
Von 1988-2021 war Wolfgang Schmidt Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Von seinem Stammhaus, an dem er fast alle bedeutenden Partien seines Fachs gesungen hat, startete er seine internationale Karriere und gastierte als einer der weltweit führenden Heldentenöre an allen großen Opernhäusern, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien und der Metropolitan Opera New York. Er sang bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen und seit 1992 immer wieder bei den Bayreuther Festspielen. Besonders in den Partien des Siegfried in „Siegfried“ und „Götterdämmerung“, die er auch an der Deutschen Oper am Rhein mehrfach gesungen hat, war Wolfgang Schmidt viele Jahre einer der gefragtesten Sänger weltweit. 1996 verlieh ihm die Deutsche Oper am Rhein den Titel des Kammersängers. Als Ehrenmitglied erfährt er auch nach seiner aktiven Zeit als Sänger die besondere Wertschätzung des Hauses und des Ensembles.
Pressekontakt:
Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Von 1988-2021 war Wolfgang Schmidt Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Von seinem Stammhaus, an dem er fast alle bedeutenden Partien seines Fachs gesungen hat, startete er seine internationale Karriere und gastierte als einer der weltweit führenden Heldentenöre an allen großen Opernhäusern, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien und der Metropolitan Opera New York. Er sang bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen und seit 1992 immer wieder bei den Bayreuther Festspielen. Besonders in den Partien des Siegfried in „Siegfried“ und „Götterdämmerung“, die er auch an der Deutschen Oper am Rhein mehrfach gesungen hat, war Wolfgang Schmidt viele Jahre einer der gefragtesten Sänger weltweit. 1996 verlieh ihm die Deutsche Oper am Rhein den Titel des Kammersängers. Als Ehrenmitglied erfährt er auch nach seiner aktiven Zeit als Sänger die besondere Wertschätzung des Hauses und des Ensembles.
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Tanja Brill, Pressesprecherin
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Chirstoph Meyer, Wolfgang Schmidt und Axel Kober
© Anne Orthen
Presseinformation – 06. Februar 2023
Führungen durch das Balletthaus
Führungen durch das Balletthaus
Seit 2015 trainieren und proben die 45 Tänzer*innen des Ballett am Rhein im seinerzeit neu eröffneten Balletthaus auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots Am Steinberg. Zusätzlich nutzen ca. 50 Schüler*innen die Räumlichkeiten für Ballettunterricht.
Ab Februar öffnet das Haus regelmäßig etwa einmal pro Monat die Türen für alle, die das Trainingszentrum gern einmal von innen kennenlernen möchten und seinen Nutzer*innen bei der täglichen Arbeit an der Tanzkunst zuschauen möchten.
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Fünf Studios, davon zwei in Bühnengröße, Umkleiden, Aufenthalts- und Trainingsräume, ein Reha-Bereich und etliches mehr verbirgt sich hinter der Glas- und Betonfassade des Düsseldorfer Balletthauses. Das in einer Rekordbauzeit von 10 Monaten errichtete Gebäude bietet optimale Arbeitsbedingungen für Tanzschaffende und Tanzende aus der ganzen Welt. Wie ein neues Stück entsteht, wie ein typischer Balletttag aussieht, wie gemeinsam Kunst geschaffen wird, lässt sich bei einer fachkundigen Führung durch das Haus jetzt ganz unmittelbar erleben. Um den Weg zum Steinberg nicht umsonst gemacht zu haben, sollten Interessierte – wie bei Opernhausführungen auch – Tickets unbedingt vorab buchen. Der erste Termin ist bereits ausgebucht.
Alle Termine und Tickets für 7 Euro an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter ballettamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Alle Termine und Tickets für 7 Euro an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter ballettamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de

Ballettprobenhaus
© Christoph Schroll
Presseinformation – 03. Februar 2023
Ein Mann, ein Schwert: Richard Wagners „Siegfried“ kehrt auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zurück
Ein Mann, ein Schwert: Richard Wagners „Siegfried“ kehrt auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zurück
Am Sonntag, 5. Februar 2023, 17.00 Uhr, kehrt Richard Wagners „Siegfried“ auf die Bühne des Opernhauses Düsseldorf zurück. Am 19. März und 9. April folgen zwei weitere Vorstellungen – musikalische Leitung: Generalmusikdirektor Axel Kober.
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Im dritten Teil von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ wird aus dem starken, aber völlig unbedarften Waisenjungen Siegfried ein Drachentöter, der den Ring befreit, sich seines hinterhältigen Ziehvaters Mime entledigt und dann – endlich – das Fürchten lernt. Und zwar von einer Frau: Er findet Brünnhilde und befreit sie aus ihrem ewigen Schlaf. Am Ende scheint es, als könne die Liebe über Hab- und Machtgier von Göttern und Menschen siegen.
In seiner 2018 entstandenen Inszenierung schuf Dietrich W. Hilsdorf mit Dieter Richter (Bühnenbild) und Renate Schmitzer (Kostüme) bildstarke Bezüge zur Industrialisierung und Kapitalismuskritik im 19. Jahrhundert. Die Titelpartie in „Siegfried“ gestaltet Corby Welch (5. Februar 2023) alternierend mit Michael Weinius (19. März / 9. April). Und das nicht zum ersten Mal: Bei den Premieren in Düsseldorf und Duisburg wurden die beiden Heldentenöre ebenso gefeiert wie Cornel Frey als Mime. Ihr Hausdebüt in Düsseldorf gibt Daniela Köhler als Brünnhilde. Simon Neal tritt als Wanderer, Stine Marie Fischer am 5. Februar als Erda auf. Marie-Dominique Ryckmanns ist als Waldvogel zu hören. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober, der gerade aus Mailand zurückgekehrt ist: Mit „Salome“ von Richard Strauss gab Kober am 14. Januar 2023 sein Debüt an der Mailänder Scala.
Unmittelbar vor Beginn der Vorstellung am 5. Februar 2023 wird Wolfgang Schmidt vonGeneralintendant Christoph Meyer zum Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein ernannt.Der Tenor war von 1988-2021 Ensemblemitglied und trägt seit 1996 den Titel Kammersänger. Die Ehrenmitgliedschaft würdigt seine außerordentliche künstlerische Lebensleistung, die mit der Partie des Siegfried eng verbunden ist.
Tickets und weitere Infos zur Produktion im Opernshop (Tel. 0211-89 25 211) und über operamrhein.de.
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Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über die Vorstellungen berichten möchten. Pressefotos sind im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt.
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
In seiner 2018 entstandenen Inszenierung schuf Dietrich W. Hilsdorf mit Dieter Richter (Bühnenbild) und Renate Schmitzer (Kostüme) bildstarke Bezüge zur Industrialisierung und Kapitalismuskritik im 19. Jahrhundert. Die Titelpartie in „Siegfried“ gestaltet Corby Welch (5. Februar 2023) alternierend mit Michael Weinius (19. März / 9. April). Und das nicht zum ersten Mal: Bei den Premieren in Düsseldorf und Duisburg wurden die beiden Heldentenöre ebenso gefeiert wie Cornel Frey als Mime. Ihr Hausdebüt in Düsseldorf gibt Daniela Köhler als Brünnhilde. Simon Neal tritt als Wanderer, Stine Marie Fischer am 5. Februar als Erda auf. Marie-Dominique Ryckmanns ist als Waldvogel zu hören. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober, der gerade aus Mailand zurückgekehrt ist: Mit „Salome“ von Richard Strauss gab Kober am 14. Januar 2023 sein Debüt an der Mailänder Scala.
Unmittelbar vor Beginn der Vorstellung am 5. Februar 2023 wird Wolfgang Schmidt vonGeneralintendant Christoph Meyer zum Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein ernannt.Der Tenor war von 1988-2021 Ensemblemitglied und trägt seit 1996 den Titel Kammersänger. Die Ehrenmitgliedschaft würdigt seine außerordentliche künstlerische Lebensleistung, die mit der Partie des Siegfried eng verbunden ist.
Tickets und weitere Infos zur Produktion im Opernshop (Tel. 0211-89 25 211) und über operamrhein.de.
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Sigfried
© Hans Jörg Michel
Presseinformation – 27. Januar 2023
„Zahl, so viel Du willst!“ geht weiter
„Zahl, so viel Du willst!“ geht weiter
Nach dem erfolgreichen Auftakt im November und Dezember 2022 setzt die Deutsche Oper am Rhein ihre Aktion „Zahl, so viel Du willst!“ fort.
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Bis Ende der Saison ist das Publikum zu weiteren zehn ausgewählten Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg eingeladen, den Eintrittspreis selbst festzulegen. Über das Mindestgebot von zehn Euro hinaus entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst, wie viel sie für eine Oper oder ein Ballett zahlen möchten und können. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab Montag, 30. Januar 2023, 10.00 Uhr, online auf www.operamrhein.de oder an den Vorverkaufs- bzw. Abendkassen.
„Zahl, so viel Du willst!“ war im November und Dezember 2022 auf äußerst positive Resonanz gestoßen. Insgesamt wurden rund 9000 Eintrittskarten im Rahmen der Aktion verkauft. Besonders erfreulich war der große Anteil eines neuen Publikums: Rund 40 Prozent der Käufer*innen hatten die Aktion zum Anlass genommen, die Oper oder das Ballett am Rhein zum ersten Mal oder erstmals nach vielen Jahren wieder zu besuchen. Der überwiegende Teil wählte mit 10 oder 20 Euro einen sehr günstigen Preis pro Ticket; es gab aber auch zahlreiche Kund*innen, denen der Opern- oder Ballettbesuch deutlich mehr wert war.
„Die Aktion hat eine sehr positive Dynamik entwickelt; wir haben positive Resonanz nicht nur seitens des Publikums, sondern auch aus der Kulturpolitik erhalten.“, bilanziert Generalintendant Christoph Meyer und ergänzt: „In einer nach wie vor angespannten Lage finanzieller Unsicherheit angesichts von Inflation und hoher Energiepreise ist „Zahl, so viel Du willst!“ ein sinnvolles Instrument, mit dem wir einem breitgefächerten Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen den Opern- und Ballettbesuch ermöglichen können.“
Ab Montag, 30. Januar 2023, hat das Publikum nun erneut die Möglichkeit, für jeweils fünf Vorstellungen in Düsseldorf und Duisburg den Eintrittspreis selbst festzulegen. Von Februar bis Juni 2023 steht pro Monat und Stadt jeweils eine Aufführung unter dem Motto „Zahl, so viel Du willst!“: Für Tanzinteressierte der gefeierte Ballettabend „one and others“ (9. Februar im Theater Duisburg / 6. April im Opernhaus Düsseldorf) und die facettenreichen „Short Cuts“ (4. April im Theater Duisburg); für Operninteressierte Neuproduktionen wie Bellinis „La sonnambula“ (9. März in Düsseldorf) und Korngolds „Die tote Stadt“ (22. Juni in Duisburg), Donizettis Gute-Laune-Opern „Don Pasquale“ (17. Februar in Düsseldorf) und „La Fille du Régiment“ (7. Mai in Duisburg) und große Publikumslieblinge wie Puccinis „Madama Butterfly“ (14. Mai in Düsseldorf) und „Die Zauberflöte“ (8. März in Duisburg / 19. Juni in Düsseldorf).
Pressekontakt: Tanja Brill & Monika Doll, Pressesprecherinnen
Telefon: 0211 89 25-214 /-208, mobil: 0174-96 77 155 / 0172-23 24 192,
E-Mail:t.brill@operamrhein.de / m.doll@operamrhein.de
„Zahl, so viel Du willst!“ war im November und Dezember 2022 auf äußerst positive Resonanz gestoßen. Insgesamt wurden rund 9000 Eintrittskarten im Rahmen der Aktion verkauft. Besonders erfreulich war der große Anteil eines neuen Publikums: Rund 40 Prozent der Käufer*innen hatten die Aktion zum Anlass genommen, die Oper oder das Ballett am Rhein zum ersten Mal oder erstmals nach vielen Jahren wieder zu besuchen. Der überwiegende Teil wählte mit 10 oder 20 Euro einen sehr günstigen Preis pro Ticket; es gab aber auch zahlreiche Kund*innen, denen der Opern- oder Ballettbesuch deutlich mehr wert war.
„Die Aktion hat eine sehr positive Dynamik entwickelt; wir haben positive Resonanz nicht nur seitens des Publikums, sondern auch aus der Kulturpolitik erhalten.“, bilanziert Generalintendant Christoph Meyer und ergänzt: „In einer nach wie vor angespannten Lage finanzieller Unsicherheit angesichts von Inflation und hoher Energiepreise ist „Zahl, so viel Du willst!“ ein sinnvolles Instrument, mit dem wir einem breitgefächerten Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen den Opern- und Ballettbesuch ermöglichen können.“
Ab Montag, 30. Januar 2023, hat das Publikum nun erneut die Möglichkeit, für jeweils fünf Vorstellungen in Düsseldorf und Duisburg den Eintrittspreis selbst festzulegen. Von Februar bis Juni 2023 steht pro Monat und Stadt jeweils eine Aufführung unter dem Motto „Zahl, so viel Du willst!“: Für Tanzinteressierte der gefeierte Ballettabend „one and others“ (9. Februar im Theater Duisburg / 6. April im Opernhaus Düsseldorf) und die facettenreichen „Short Cuts“ (4. April im Theater Duisburg); für Operninteressierte Neuproduktionen wie Bellinis „La sonnambula“ (9. März in Düsseldorf) und Korngolds „Die tote Stadt“ (22. Juni in Duisburg), Donizettis Gute-Laune-Opern „Don Pasquale“ (17. Februar in Düsseldorf) und „La Fille du Régiment“ (7. Mai in Duisburg) und große Publikumslieblinge wie Puccinis „Madama Butterfly“ (14. Mai in Düsseldorf) und „Die Zauberflöte“ (8. März in Duisburg / 19. Juni in Düsseldorf).
Pressekontakt: Tanja Brill & Monika Doll, Pressesprecherinnen
Telefon: 0211 89 25-214 /-208, mobil: 0174-96 77 155 / 0172-23 24 192,
E-Mail:t.brill@operamrhein.de / m.doll@operamrhein.de
Presseinformation – 25. Januar 2023
„One and others“: Ballettabend wieder im Programm
„One and others“: Ballettabend wieder im Programm
Der von Publikum und Presse gefeierte Dreiteiler „One and others“ kommt zurück – und ist vom 2. Februar bis zum 21. April in gleich drei Städten zu erleben.
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Nach seinem Start in Duisburg geht es über ein Gastspiel in Köln (25. und 26. Februar) weiter nach Düsseldorf. Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi vereint in dem Programm drei Stücke, die einen Bogen von Klassik bis Elektro schlagen. Was „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal miteinander verbindet, ist ihr extremer Anspruch an technische Präzision und ihre enorme Anforderung an die tänzerische Kondition.
„Polyphonia“ – übersetzt Vielstimmigkeit – hat der Brite Christopher Wheeldon sein Ballett aus dem Jahr 2001 zu Musik von György Ligeti genannt. Das Stück beginnt wie ein getanzter Kanon: vier Paare bewegen sich in komplex versetzten Abläufen und treffen immer wieder in synchronen Bewegungen zusammen. Das Licht geht aus und wieder an, und die nächste kleine Episode entfaltet sich auf der Bühne. Anknüpfend an den neoklassischen Stil von George Balanchine ist dieses frühe Werk Wheeldons schon jetzt ein Meilenstein der Tanzgeschichte.
Auch in Demis Volpis „one and others“ geht es um Beziehungen, um das Erkunden anderer Individuen, um Kollektive und Grenzen. Solitär bewegen sich zwei Tänzer*innen in ihren eigenen Spotlights auf der ansonsten dunklen Bühne. Ihre Lichtkegel und Bewegungen verschmelzen, während aus dem Dunkel der Bühne immer mehr Tänzer*innen auftauchen. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis erzählt Volpi von wechselnden Begegnungen, dynamischen Prozessen und dem Glück des sich Findens.
Im Schlussstück des Abends schwappt noch einmal gebündelte Tänzer*innenenergie in den Zuschauerraum: Zu hypnotisch repetitiven Elektro-Rhythmen von Ori Lichtik tanzt die Compagnie in Sharon Eyals „Salt Womb“ eine mitreißende Gruppenchoreographie, die von Gleichklang und Ausbruch erzählt. 2016 für das Nederlands Dans Theater kreiert, nimmt das Stück der israelischen Choreographin das Publikum mit in rätselhafte Innenwelten von Ritual und Rausch. In ihrer ganz eigenen Bewegungssprache baut Eyal aus pulsierenden Körpern Trancezustände, die einen schier unwiderstehlichen Sog auslösen.
Info: „One and others“ ist ein Ballettabend mit drei Choreographien von Klassik bis Elektro: „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Zu sehen im Theater Duisburg ab Donnerstag, 2. Februar, um 19.30 Uhr, in der Oper Köln am Samstag, 25. Februar und Sonntag, 26. Februar und im Opernhaus Düsseldorf ab Dienstag, 14. März. Weitere Informationen und Tickets von 17 bis 92 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de sowie www.oper.koeln
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
„Polyphonia“ – übersetzt Vielstimmigkeit – hat der Brite Christopher Wheeldon sein Ballett aus dem Jahr 2001 zu Musik von György Ligeti genannt. Das Stück beginnt wie ein getanzter Kanon: vier Paare bewegen sich in komplex versetzten Abläufen und treffen immer wieder in synchronen Bewegungen zusammen. Das Licht geht aus und wieder an, und die nächste kleine Episode entfaltet sich auf der Bühne. Anknüpfend an den neoklassischen Stil von George Balanchine ist dieses frühe Werk Wheeldons schon jetzt ein Meilenstein der Tanzgeschichte.
Auch in Demis Volpis „one and others“ geht es um Beziehungen, um das Erkunden anderer Individuen, um Kollektive und Grenzen. Solitär bewegen sich zwei Tänzer*innen in ihren eigenen Spotlights auf der ansonsten dunklen Bühne. Ihre Lichtkegel und Bewegungen verschmelzen, während aus dem Dunkel der Bühne immer mehr Tänzer*innen auftauchen. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis erzählt Volpi von wechselnden Begegnungen, dynamischen Prozessen und dem Glück des sich Findens.
Im Schlussstück des Abends schwappt noch einmal gebündelte Tänzer*innenenergie in den Zuschauerraum: Zu hypnotisch repetitiven Elektro-Rhythmen von Ori Lichtik tanzt die Compagnie in Sharon Eyals „Salt Womb“ eine mitreißende Gruppenchoreographie, die von Gleichklang und Ausbruch erzählt. 2016 für das Nederlands Dans Theater kreiert, nimmt das Stück der israelischen Choreographin das Publikum mit in rätselhafte Innenwelten von Ritual und Rausch. In ihrer ganz eigenen Bewegungssprache baut Eyal aus pulsierenden Körpern Trancezustände, die einen schier unwiderstehlichen Sog auslösen.
Info: „One and others“ ist ein Ballettabend mit drei Choreographien von Klassik bis Elektro: „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Zu sehen im Theater Duisburg ab Donnerstag, 2. Februar, um 19.30 Uhr, in der Oper Köln am Samstag, 25. Februar und Sonntag, 26. Februar und im Opernhaus Düsseldorf ab Dienstag, 14. März. Weitere Informationen und Tickets von 17 bis 92 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de sowie www.oper.koeln
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
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One and Others
© Bettina Stöß
Presseinformation – 20. Januar 2023
Das UFO ist wieder in Duisburg gelandet: Ab 28. Januar 2023 zwei Monate Musiktheater für Kinder im Innenhafen
Das UFO ist wieder in Duisburg gelandet: Ab 28. Januar 2023 zwei Monate Musiktheater für Kinder im Innenhafen
Das UFO, die mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, ist wieder in Duisburg gelandet. Vom 28. Januar bis 28. März 2023 macht die musikalische Weltraum-Kapsel am Johannes-Corputius-Platz Station, im Innenhafen zwischen Altstadtpark und Kultur- und Stadthistorischem Museum.
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Das UFO hat gleich vier Stücke für Familien, Kitas und Schulklassen an Bord, bei denen die Kinder ganz nah am Geschehen sind. Eins davon entsteht direkt vor Ort und feiert am 10. März seine Uraufführung: „Das Kind und das Ding“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Maschine. Für Zuschauer*innen ab 4 Jahren wird das UFO darin zum Spiel- und Ausprobierplatz für maschinelle und menschliche Klänge.
Am Samstag, 28. Januar 2023 lädt die Junge Oper Urban von 13.00 bis 18.00 Uhr zum Eröffnungsfest ein: Rund um das UFO gibt es nicht nur Musik, Bastelaktionen, warme Getränke und einen Imbiss, sondern auch die Möglichkeit, das mobile Musiktheater von innen kennenzulernen.Um 15.00 Uhr findet die erste Vorstellung für alle ab 8 Jahren statt: „Als wir nicht wussten wer wir waren“ erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der zehnjährigen Nicky und einer sehr viel älteren früheren Operndiva. Beide haben den Halt in ihrem Leben verloren – bis zu dem Tag, an dem sie sich begegnen. Neugierig entdecken sie die Welt der jeweils anderen und merken, dass sie zusammen weniger allein sind. Bis zum 1. Februar stehen noch drei weitere Aufführungen für Schulklassen auf dem Programm.
Ganz neu kommt „Das Kind und das Ding“ am 10. März 2023, um 11.00 Uhr im UFO zur Uraufführung. In dem kleinen Raum macht sich ein seltsames Objekt breit. Es schnaubt und schüttelt sich, pfeift und raucht. Ist es nur ein unbrauchbarer Haufen Blech und reif für den Müll, wie die Erwachsenen meinen? Das Kind (Žilvinas Miškinis) entdeckt viel mehr in dem Ding, das nicht nur Krach, sondern auch Musik macht. Als es anfängt zu singen, finden die beiden eine gemeinsame Sprache.
Als musikalische Partner für das neue Stück hat die Deutsche Oper am Rhein den Instrumentenerfinder und Klangkünstler Erwin Stache und für die Komposition seinen Sohn Benjamin Stache gewonnen. Erwin Staches Installationen verbinden Klang und Musik mit bildkünstlerischen Elementen und basieren meist auf einer humorvollen Verfremdung alltäglicher Gegebenheiten. Sein Sohn Benjamin, aufgewachsen in einem Haus voller skurriler Klangmaschinen, setzt das Instrumentarium seines Vaters heute als Musiker, Komponist, Manager und Musikvermittler in Szene und tritt selbst mit seinem Ensemble „Atonor“ auf. Inszeniert wird „Das Kind und das Ding“ von Michaela Dicu. Bis zum 19. März kann das Publikum im UFO einen Experimentierraum für maschinelle und menschliche Klänge und ein Stück über Abgrenzung, Annäherung und das Überwinden von Fremdheit entdecken.
Nach der Uraufführung im Volksgarten Düsseldorf kommt die fabelhafte Revue „So oder so oder so“ für Kinder ab 6 Jahren vom 23. – 28. März 2023 nun im UFO im Innenhafen zur Aufführung. Und an zwei Abenden heißt es auf der kleinen Experimentierbühne wieder „Leichter getanzt als gesagt“: Bereits am 25. Januar und am 1. März, jeweils um 19.00 Uhr, erlebt das Publikum im Dialog mit drei Tänzerinnen und Tänzern des Ballett am Rhein, wie verschieden sich Sprache durch Tanz ausdrücken lässt – und umgekehrt.
Tickets
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen sind ab 6,– € an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), und über www.operamrhein.de erhältlich. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten. Der Eintritt zu „Leichter getanzt als gesagt“ beträgt 5,– €.
Das UFO
Der vonraumlabor berlinentwickelte mobile Theaterraum bietet Platz für bis zu 30 Gäste. Das Architekturkollektiv hat sich für das UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren lassen, das sich nach verschiedenen Seiten öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere Experimentier- und Begegnungsräume an- und abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio oder eine transparente Blase, so dass es vielfältige Interaktionen zwischen den künstlerischen Teams und dem Publikum ermöglicht. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert. Organisiert wird es von MichaelaDicu(Künstlerische Projektleitung und seit September 2022 Leiterin der Jungen Oper am Rhein). In enger Zusammenarbeit mit der Dramaturgie und der Jungen Oper am Rhein und „Tanz mit!“, der Tanzvermittlung des Ballett am Rhein, beschreitet UFO – Junge Oper Urbanneue Wege, vertieft bestehende Kooperationen in beiden Städten und knüpft neue Bande mit Schulen, Kitas und sozialen Einrichtungen.
____
Wir freuen uns, wenn Sie über das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ berichten.
Melden Sie sich gern mit Ihren Ideen und Pressekartenwünschen bei uns.
Pressefotos vom UFO und den aktuellen Stücken „Als wir nicht wussten wir wir waren“, „So oder so oder so“ und „Leichter getanzt als gesagt“ finden Sie hier im Pressebereich unserer Website. Pressefotos von „Das Kind und das Ding“ stehen kurz vor der Uraufführung am 10. März 2023 zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill und Monika Doll, Pressesprecherinnen
Tel. +49 211 89 25-214 /-208 // Mobil +49 174 96 77 155 / +49 172 23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de // m.doll@operamrhein.de
Am Samstag, 28. Januar 2023 lädt die Junge Oper Urban von 13.00 bis 18.00 Uhr zum Eröffnungsfest ein: Rund um das UFO gibt es nicht nur Musik, Bastelaktionen, warme Getränke und einen Imbiss, sondern auch die Möglichkeit, das mobile Musiktheater von innen kennenzulernen.Um 15.00 Uhr findet die erste Vorstellung für alle ab 8 Jahren statt: „Als wir nicht wussten wer wir waren“ erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der zehnjährigen Nicky und einer sehr viel älteren früheren Operndiva. Beide haben den Halt in ihrem Leben verloren – bis zu dem Tag, an dem sie sich begegnen. Neugierig entdecken sie die Welt der jeweils anderen und merken, dass sie zusammen weniger allein sind. Bis zum 1. Februar stehen noch drei weitere Aufführungen für Schulklassen auf dem Programm.
Ganz neu kommt „Das Kind und das Ding“ am 10. März 2023, um 11.00 Uhr im UFO zur Uraufführung. In dem kleinen Raum macht sich ein seltsames Objekt breit. Es schnaubt und schüttelt sich, pfeift und raucht. Ist es nur ein unbrauchbarer Haufen Blech und reif für den Müll, wie die Erwachsenen meinen? Das Kind (Žilvinas Miškinis) entdeckt viel mehr in dem Ding, das nicht nur Krach, sondern auch Musik macht. Als es anfängt zu singen, finden die beiden eine gemeinsame Sprache.
Als musikalische Partner für das neue Stück hat die Deutsche Oper am Rhein den Instrumentenerfinder und Klangkünstler Erwin Stache und für die Komposition seinen Sohn Benjamin Stache gewonnen. Erwin Staches Installationen verbinden Klang und Musik mit bildkünstlerischen Elementen und basieren meist auf einer humorvollen Verfremdung alltäglicher Gegebenheiten. Sein Sohn Benjamin, aufgewachsen in einem Haus voller skurriler Klangmaschinen, setzt das Instrumentarium seines Vaters heute als Musiker, Komponist, Manager und Musikvermittler in Szene und tritt selbst mit seinem Ensemble „Atonor“ auf. Inszeniert wird „Das Kind und das Ding“ von Michaela Dicu. Bis zum 19. März kann das Publikum im UFO einen Experimentierraum für maschinelle und menschliche Klänge und ein Stück über Abgrenzung, Annäherung und das Überwinden von Fremdheit entdecken.
Nach der Uraufführung im Volksgarten Düsseldorf kommt die fabelhafte Revue „So oder so oder so“ für Kinder ab 6 Jahren vom 23. – 28. März 2023 nun im UFO im Innenhafen zur Aufführung. Und an zwei Abenden heißt es auf der kleinen Experimentierbühne wieder „Leichter getanzt als gesagt“: Bereits am 25. Januar und am 1. März, jeweils um 19.00 Uhr, erlebt das Publikum im Dialog mit drei Tänzerinnen und Tänzern des Ballett am Rhein, wie verschieden sich Sprache durch Tanz ausdrücken lässt – und umgekehrt.
Tickets
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen sind ab 6,– € an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), und über www.operamrhein.de erhältlich. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten. Der Eintritt zu „Leichter getanzt als gesagt“ beträgt 5,– €.
Das UFO
Der vonraumlabor berlinentwickelte mobile Theaterraum bietet Platz für bis zu 30 Gäste. Das Architekturkollektiv hat sich für das UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren lassen, das sich nach verschiedenen Seiten öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere Experimentier- und Begegnungsräume an- und abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio oder eine transparente Blase, so dass es vielfältige Interaktionen zwischen den künstlerischen Teams und dem Publikum ermöglicht. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert. Organisiert wird es von MichaelaDicu(Künstlerische Projektleitung und seit September 2022 Leiterin der Jungen Oper am Rhein). In enger Zusammenarbeit mit der Dramaturgie und der Jungen Oper am Rhein und „Tanz mit!“, der Tanzvermittlung des Ballett am Rhein, beschreitet UFO – Junge Oper Urbanneue Wege, vertieft bestehende Kooperationen in beiden Städten und knüpft neue Bande mit Schulen, Kitas und sozialen Einrichtungen.
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Wir freuen uns, wenn Sie über das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ berichten.
Melden Sie sich gern mit Ihren Ideen und Pressekartenwünschen bei uns.
Pressefotos vom UFO und den aktuellen Stücken „Als wir nicht wussten wir wir waren“, „So oder so oder so“ und „Leichter getanzt als gesagt“ finden Sie hier im Pressebereich unserer Website. Pressefotos von „Das Kind und das Ding“ stehen kurz vor der Uraufführung am 10. März 2023 zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill und Monika Doll, Pressesprecherinnen
Tel. +49 211 89 25-214 /-208 // Mobil +49 174 96 77 155 / +49 172 23 24 192
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Das UFO, die mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
© Rainer Schlautmann
Presseinformation – 18. Januar 2023
Johannes Erath inszeniert Bellinis Oper „La sonnambula“
Johannes Erath inszeniert Bellinis Oper „La sonnambula“
Am Sonntag, 26. Februar 2023, um 18.30 Uhr, kommt Vincenzo Bellinis „La sonnambula“ – die Nachtwandlerin – im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne, und das zum ersten Mal in der langen Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein.
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Antonino Fogliani hat die musikalische Leitung, szenisch erforscht Johannes Erath das scheinbare Idyll mitten in den Schweizer Alpen, wo sich eine abgeschiedene Dorfgesellschaft auf die nächste Hochzeit vorbereitet.
Amina soll diesmal die Glückliche sein, der Bräutigam Elvino. Doch der wendet sich schnell wieder seiner Ehemaligen zu, denn: Die Braut schlafwandelt in das Bett eines soeben angekommenen Fremden. Dem Grafen Rodolfo, Sohn des ehemaligen Grundherrn und inkognito unterwegs, glauben die Dörfler die Unschuldsbeteuerungen allerdings ebenso wenig wie Amina, bis diese erneut nachtwandelt und der kollektive Gespensterglaube auf eine hartnäckige Probe gestellt wird.
Das Motiv des Schlafwandelns hat bei Bellini eine utopische Kraft. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt es einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Dieser Spur folgt Johannes Erath, der für seine poetisch-feinsinnigen Arbeiten erst kürzlich an den Opern Köln („Les troyens“ von Hector Berlioz) und Frankfurt („Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner) gefeiert wurde und sich im September 2020 mit „Vissi d’arte“, seiner berührenden Liebeserklärung an die Oper, dem Düsseldorfer Publikum vorstellte. Im Team mit Bernhard Hammer (Bühne), Jorge Jara (Kostüme), Nicol Hungsberg (Lichtdesign) und Bibi Abel (Video) leuchtet er surreale Momente zwischen Idyll und Absturzkante aus: Wer schläft hier eigentlich – und wer ist wach?
Als Amina debütiert die australisch-mauritianische Sopranistin Stacey Alleaume, die u.a. als Gilda („Rigoletto“) bei den Bregenzer Festspielen 2019 und 2021 sehr erfolgreich war. An ihrer Seite singen Edgardo Rocha (Elvino), Bogdan Taloș (Graf Rodolfo), Heidi-Elisabeth Meier (Lisa), Katarzyna Kuncio (Teresa), Valentin Ruckebier (Alessio) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani.
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Amina soll diesmal die Glückliche sein, der Bräutigam Elvino. Doch der wendet sich schnell wieder seiner Ehemaligen zu, denn: Die Braut schlafwandelt in das Bett eines soeben angekommenen Fremden. Dem Grafen Rodolfo, Sohn des ehemaligen Grundherrn und inkognito unterwegs, glauben die Dörfler die Unschuldsbeteuerungen allerdings ebenso wenig wie Amina, bis diese erneut nachtwandelt und der kollektive Gespensterglaube auf eine hartnäckige Probe gestellt wird.
Das Motiv des Schlafwandelns hat bei Bellini eine utopische Kraft. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt es einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Dieser Spur folgt Johannes Erath, der für seine poetisch-feinsinnigen Arbeiten erst kürzlich an den Opern Köln („Les troyens“ von Hector Berlioz) und Frankfurt („Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner) gefeiert wurde und sich im September 2020 mit „Vissi d’arte“, seiner berührenden Liebeserklärung an die Oper, dem Düsseldorfer Publikum vorstellte. Im Team mit Bernhard Hammer (Bühne), Jorge Jara (Kostüme), Nicol Hungsberg (Lichtdesign) und Bibi Abel (Video) leuchtet er surreale Momente zwischen Idyll und Absturzkante aus: Wer schläft hier eigentlich – und wer ist wach?
Als Amina debütiert die australisch-mauritianische Sopranistin Stacey Alleaume, die u.a. als Gilda („Rigoletto“) bei den Bregenzer Festspielen 2019 und 2021 sehr erfolgreich war. An ihrer Seite singen Edgardo Rocha (Elvino), Bogdan Taloș (Graf Rodolfo), Heidi-Elisabeth Meier (Lisa), Katarzyna Kuncio (Teresa), Valentin Ruckebier (Alessio) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani.
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de

La sonnambula
© Daniel Senzek
Presseinformation – 17. Januar 2023
„Coppélia X Machina“ – Ballettpremiere in Düsseldorf
„Coppélia X Machina“ – Ballettpremiere in Düsseldorf
Inspiriert von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ und dessen Ballettadaption widmet sich die Franko-Kanadierin Hélène Blackburn in ihrer Neukreation für das Ballett am Rhein dem beziehungsreichen Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine.
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Am Samstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr feiert ihre „Coppélia X Machina“ im Düsseldorfer Opernhaus Premiere. Unter der musikalischen Leitung von Patrick Francis Chestnut spielen die Düsseldorfer Symphoniker Kompositionen der vielfach ausgezeichneten serbisch-kanadischen Komponistin Ana Sokolović, deren farbenprächtige Musik von asymmetrischen Rhythmen des Balkans durchdrungen ist.
Hélène Blackburns Neuinterpretation des Maschinenmenschen-Traums führt in eine Tech-Society, in der sich Roboter und Menschen optisch so aneinander angenähert haben, dass eine Unterscheidung auf den ersten Blick schwerfällt. Im Labor ihres Coppélius sind die Tänzer*innen lernende Maschinenmenschen, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz permanent ihre Fähigkeiten erweitern und optimieren. Ein menschlicher Besucher, der die fremdartigen Wesen fasziniert beobachtet, ist überwältigt von der Roboterfrau Coppélia. Zwischen beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine in Frage stellt…
Der Mythos der Mensch-Maschine hat durch die Fortschritte in der Biotechnologie den Schritt von Science Fiction in unsere Realität längst getan. Jeden Tag gehen wir enge körperliche Verbindungen mit technologischen Geräten ein. Mit dem ihr eigenen, sezierend-präzisen, rasant schnellen und die Neoklassik schneidenden Bewegungsvokabular überträgt Hélène Blackburn die Idee der Erschaffung eines künstlichen Menschen in unsere Zeit.
Alle Termine und Tickets von 22 bis 99 Euro (ermäßigt die Hälfte) an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter ballettamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Hélène Blackburns Neuinterpretation des Maschinenmenschen-Traums führt in eine Tech-Society, in der sich Roboter und Menschen optisch so aneinander angenähert haben, dass eine Unterscheidung auf den ersten Blick schwerfällt. Im Labor ihres Coppélius sind die Tänzer*innen lernende Maschinenmenschen, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz permanent ihre Fähigkeiten erweitern und optimieren. Ein menschlicher Besucher, der die fremdartigen Wesen fasziniert beobachtet, ist überwältigt von der Roboterfrau Coppélia. Zwischen beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine in Frage stellt…
Der Mythos der Mensch-Maschine hat durch die Fortschritte in der Biotechnologie den Schritt von Science Fiction in unsere Realität längst getan. Jeden Tag gehen wir enge körperliche Verbindungen mit technologischen Geräten ein. Mit dem ihr eigenen, sezierend-präzisen, rasant schnellen und die Neoklassik schneidenden Bewegungsvokabular überträgt Hélène Blackburn die Idee der Erschaffung eines künstlichen Menschen in unsere Zeit.
Alle Termine und Tickets von 22 bis 99 Euro (ermäßigt die Hälfte) an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter ballettamrhein.de
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de

Coppélia X Machina
© Ingo Schäfer
Presseinformation – 06. Januar 2023
„Adriana Lecouvreur“ feiert Premiere im Theater Duisburg
„Adriana Lecouvreur“ feiert Premiere im Theater Duisburg
Was bleibt, wenn das Rampenlicht verlischt? Regisseur Gianluca Falaschi erzählt die emotionale Geschichte einer Diva im Stil der Goldenen Ära Hollywoods.
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Am Samstag, 14. Januar 2023, um 19.30 Uhr hat die italienische Oper von Francesco Cilea Premiere im Theater Duisburg. Bereits am Montag, 9. Januar 2023, um 18.00 Uhr ist das Publikum zur kostenfreien Opernwerkstatt ins Opernfoyer eingeladen. In einem von Anna Grundmeier moderierten Gespräch geben Chefdramaturgin Anna Melcher und Dirigent Péter Halász Auskunft über das Stück, bevor die Besucher*innen bei der Bühnenprobe zuschauen dürfen.
Mit intensivem Spiel fesselt die Schauspielerin Adriana Lecouvreur allabendlich ihr Publikum. Doch der Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt der Diva wirft Fragen auf: Was ist Wirklichkeit, was Spiel?
Francesco Cilea, gefeierter Zeitgenosse Giacomo Puccinis, scheint in der melodien- wie farbenreichen Partitur stellenweise die frühe Filmmusik vorwegzunehmen. Der Regisseur und vielfach preisgekrönte Ausstatter Gianluca Falaschi zeigt eine große Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität und setzt die Oper in der Kunst- und Traumwelt von Theater und Film im Stil der Goldenen Ära Hollywoods opulent in Szene.
Sopranistin Liana Aleksanyan verkörpert die Titelheldin, der Mezzosopranistin Ramona Zaharia in der Partie der Fürstin von Bouillon als eifersüchtige Rivalin gegenübersteht. Eduardo Aladrén und Sergey Polyakov sind alternierend als Maurizio zu erleben, der aus der Zuneigung der beiden Frauen seinen Nutzen zieht, Anooshah Golesorkhi gibt den unglücklich in Adriana verliebten Regisseur Michonnet. Neben weiteren Mitgliedern des Ensembles wirkt der Chor der Deutschen Oper am Rhein unter der Leitung von Patrick Francis Chestnut mit. Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der musikalischen Leitung von Péter Halász.Die Produktion wurde vom Staatstheater Mainz übernommen und fand im Mai 2022 bereits großen Zuspruch im Opernhaus Düsseldorf.
Aufführungen im Theater Duisburg: Sa 14.01. – 19.30 Uhr / Sa 21.01 – 19.30 Uhr / Fr 03.02. – 19.30 Uhr /
Mi 08.02. – 19.30 Uhr / Di 07.03. – 19.30 Uhr / Mi 29.03. – 19.30 Uhr
Tickets und weitere Infos zur Produktion an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über operamrhein.de.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über die Produktion berichten möchten. Pressefotos zur Ankündigung sind schon jetzt im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt. Am 10. Januar 2023 ergänzen wir Pressefotos mit der Duisburger Sänger*innenbesetzung.
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Mit intensivem Spiel fesselt die Schauspielerin Adriana Lecouvreur allabendlich ihr Publikum. Doch der Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt der Diva wirft Fragen auf: Was ist Wirklichkeit, was Spiel?
Francesco Cilea, gefeierter Zeitgenosse Giacomo Puccinis, scheint in der melodien- wie farbenreichen Partitur stellenweise die frühe Filmmusik vorwegzunehmen. Der Regisseur und vielfach preisgekrönte Ausstatter Gianluca Falaschi zeigt eine große Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität und setzt die Oper in der Kunst- und Traumwelt von Theater und Film im Stil der Goldenen Ära Hollywoods opulent in Szene.
Sopranistin Liana Aleksanyan verkörpert die Titelheldin, der Mezzosopranistin Ramona Zaharia in der Partie der Fürstin von Bouillon als eifersüchtige Rivalin gegenübersteht. Eduardo Aladrén und Sergey Polyakov sind alternierend als Maurizio zu erleben, der aus der Zuneigung der beiden Frauen seinen Nutzen zieht, Anooshah Golesorkhi gibt den unglücklich in Adriana verliebten Regisseur Michonnet. Neben weiteren Mitgliedern des Ensembles wirkt der Chor der Deutschen Oper am Rhein unter der Leitung von Patrick Francis Chestnut mit. Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der musikalischen Leitung von Péter Halász.Die Produktion wurde vom Staatstheater Mainz übernommen und fand im Mai 2022 bereits großen Zuspruch im Opernhaus Düsseldorf.
Aufführungen im Theater Duisburg: Sa 14.01. – 19.30 Uhr / Sa 21.01 – 19.30 Uhr / Fr 03.02. – 19.30 Uhr /
Mi 08.02. – 19.30 Uhr / Di 07.03. – 19.30 Uhr / Mi 29.03. – 19.30 Uhr
Tickets und weitere Infos zur Produktion an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über operamrhein.de.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über die Produktion berichten möchten. Pressefotos zur Ankündigung sind schon jetzt im Pressebereich unserer Website zum Download hinterlegt. Am 10. Januar 2023 ergänzen wir Pressefotos mit der Duisburger Sänger*innenbesetzung.
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Adriana Lecouvreur
© Hans Jörg Michel
Presseinformation – 03. Januar 2023
Trauer um Kurt Horres
Trauer um Kurt Horres
Kurt Horres ist am 2. Januar 2023, wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag, nach langer schwerer Krankheit in Düsseldorf verstorben. Die Deutsche Oper am Rhein trauert um ihren ehemaligen Generalintendanten, der das Haus von 1986-96 leitete.
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Der 1932 in Düsseldorf geborene Kurt Horres studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Köln und besuchte anschließend die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Sein erstes Engagement als Regieassistent führte ihn an die Komische Oper Berlin im damaligen Ostberlin. Nach Regietätigkeiten in Wuppertal, Köln, Bonn und als Oberspielleiter an den Lübecker Bühnen war er elf Jahre als Operndirektor an den Wuppertaler Bühnen engagiert. Die erste Intendanz übernahm er 1976 am Staatstheater Darmstadt, von dort wechselte er zur Hamburgischen Staatsoper.
Als Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein übernahm er von 1986-96 als Nachfolger von Grischa Barfuss die Leitung der Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg.
Als erster regieführender Intendant des Hauses lag ihm das Repertoire des 20. Jahrhunderts ganz besonders am Herzen. Unter den etwa 60 Opernproduktionen seiner Intendanz finden sich rund 20 Werke des 20. Jahrhunderts, etwa von Wolfgang Fortner, Giselher Klebe, Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker und Udo Zimmermann – nicht wenige setzte er selbst in Szene. Der von Kurt Horres inszenierte und zusammen mit der Oper Köln produzierte Wagner-Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ blieb weit über seine Intendanz hinaus im Repertoire der Deutschen Oper am Rhein. Mit künstlerischen Partnern wie Hans Wallat, der von 1986-96 als Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper am Rhein wirkte, Chefdramaturgin Vita Huber, Chordirektor Rudolf Staude und imponierenden Sängerinnen und Sängern im Ensemble gelang es Kurt Horres trotz größer gewordener Sparzwänge das künstlerische Niveau der Deutschen Oper am Rhein zu halten und ihre gesellschaftliche Relevanz immer wieder unter Beweis zu stellen. Gastspiele innerhalb seiner Intendanz führten das Ensemble u. a. nach Brüssel, Wien und Moskau, nach Japan, Spanien und im Oktober 1989, kurz vor dem Mauerfall, mit den beziehungsreichen Werken „Die tote Stadt“ und „Der Jüngste Tag“ an die Staatsoper Unter den Linden in Ostberlin. Das Ballett der Deutschen Oper am Rhein setzte starke Akzente unter Ballettdirektor Heinz Spoerli, der 1991 auf Paolo Bortoluzzi folgte.
„Mit großer künstlerischer Leidenschaft wirkte Kurt Horres vor allem als Wegbereiter der Moderne, der fest an die Zukunft der Kunstform Oper glaubte und das Publikum immer wieder von ihrer Relevanz überzeugte“, so Generalintendant Christoph Meyer. „An der Deutschen Oper am Rhein bleibt er als eine ihrer prägenden Persönlichkeiten in Erinnerung.“
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 214, mobil 0174-96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Als Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein übernahm er von 1986-96 als Nachfolger von Grischa Barfuss die Leitung der Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg.
Als erster regieführender Intendant des Hauses lag ihm das Repertoire des 20. Jahrhunderts ganz besonders am Herzen. Unter den etwa 60 Opernproduktionen seiner Intendanz finden sich rund 20 Werke des 20. Jahrhunderts, etwa von Wolfgang Fortner, Giselher Klebe, Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker und Udo Zimmermann – nicht wenige setzte er selbst in Szene. Der von Kurt Horres inszenierte und zusammen mit der Oper Köln produzierte Wagner-Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ blieb weit über seine Intendanz hinaus im Repertoire der Deutschen Oper am Rhein. Mit künstlerischen Partnern wie Hans Wallat, der von 1986-96 als Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper am Rhein wirkte, Chefdramaturgin Vita Huber, Chordirektor Rudolf Staude und imponierenden Sängerinnen und Sängern im Ensemble gelang es Kurt Horres trotz größer gewordener Sparzwänge das künstlerische Niveau der Deutschen Oper am Rhein zu halten und ihre gesellschaftliche Relevanz immer wieder unter Beweis zu stellen. Gastspiele innerhalb seiner Intendanz führten das Ensemble u. a. nach Brüssel, Wien und Moskau, nach Japan, Spanien und im Oktober 1989, kurz vor dem Mauerfall, mit den beziehungsreichen Werken „Die tote Stadt“ und „Der Jüngste Tag“ an die Staatsoper Unter den Linden in Ostberlin. Das Ballett der Deutschen Oper am Rhein setzte starke Akzente unter Ballettdirektor Heinz Spoerli, der 1991 auf Paolo Bortoluzzi folgte.
„Mit großer künstlerischer Leidenschaft wirkte Kurt Horres vor allem als Wegbereiter der Moderne, der fest an die Zukunft der Kunstform Oper glaubte und das Publikum immer wieder von ihrer Relevanz überzeugte“, so Generalintendant Christoph Meyer. „An der Deutschen Oper am Rhein bleibt er als eine ihrer prägenden Persönlichkeiten in Erinnerung.“
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 214, mobil 0174-96 77 155, E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Kurt Horres
© Eduard Straub
Presseinformation – 08. November 2022
Demis Volpis „Krabat“ im Opernhaus Düsseldorf
Demis Volpis „Krabat“ im Opernhaus Düsseldorf
Inspiriert von Otfried Preußlers vielschichtigem Roman zeigte Demis Volpi am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumserfolg wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Romanstoff auf der Bühne lebendig werden lassen. Ab 10. November entfaltet dieser Abend über Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe seinen Zauber auf der Bühne im Opernhaus Düsseldorf.
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Eine Entdeckung ist Demis Volpis „Krabat“ auch für die Ohren: Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner präsentieren die Düsseldorfer Symphoniker Kompositionen von Pēteris Vasks, Philip Glass und Krzysztof Penderecki. Über die Soundanlage eingespielte „Mühlenmusik“, die Christoph Kirschfink aus der verschiedenartig tönenden Geräuschkulisse einer alten Wassermühle arrangierte, verwandelt das Opernhaus auch akustisch in Krabats Welt.
Otfried Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen übersetzter Roman „Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage die packende Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge eines Meisters der dunklen Künste gerät. In dessen Mühle geschehen merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Mit elf weiteren Gesellen schuftet Krabat Tag für Tag und Jahr für Jahr in der Mühle und erlernt nebenher die Kunst der Magie. Der Preis für die Zauberkräfte ist hoch: Neben absolutem Gehorsam fordert der Meister jedes Jahr das Leben eines der Gesellen. „Krabat“ ist eine zeitlos gültige Parabel über die Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht, verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.
Tickets von 28 bis 109 Euro (ermäßigt die Hälfte) an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter operamrhein.de.
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Otfried Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen übersetzter Roman „Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage die packende Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge eines Meisters der dunklen Künste gerät. In dessen Mühle geschehen merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Mit elf weiteren Gesellen schuftet Krabat Tag für Tag und Jahr für Jahr in der Mühle und erlernt nebenher die Kunst der Magie. Der Preis für die Zauberkräfte ist hoch: Neben absolutem Gehorsam fordert der Meister jedes Jahr das Leben eines der Gesellen. „Krabat“ ist eine zeitlos gültige Parabel über die Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht, verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.
Tickets von 28 bis 109 Euro (ermäßigt die Hälfte) an den Theaterkassen in Düsseldorf und Duisburg oder online unter operamrhein.de.
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de

Premierenmotiv
© Sigrid Reinichs
Presseinformation – 07. November 2022
„The Golden Age of Broadway”
„The Golden Age of Broadway”
Einmal über den Broadway in New York: Am Samstag, 19. November, um 19.30 Uhr veranstaltet die Deutsche Oper am Rhein ein glamouröses Musicalkonzert im Theater Duisburg. Zusammen mit den Duisburger Philharmonikern präsentieren zwölf Solist*innen aus dem Ensemble Songs, mit denen Leonard Bernstein, George Gershwin, Cole Porter und viele andere Musicalgeschichte geschrieben haben. Die Karten kosten zwischen 12 und 29 Euro – einige sind noch zu haben.
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Die goldene Ära des Musicals brachte in den 1930er bis 1960er Jahren mit lässiger Eleganz, opulenten Orchesterklängen und unsterblichen Melodien nicht nur den Broadway zum Funkeln. Ob George Gershwin, Cole Porter oder Leonard Bernstein, ob „Summertime“ oder „I could have danced all night“, ob „Maria“ oder „You’ll never walk alone“ – ihre Schöpfer sind Legenden, ihre Hits bis heute weltbekannt.
Unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel, als langjähriger Kapellmeister an der Staatsoperette Dresden und regelmäßiger Gast an der Komischen Oper Berlin ein erwiesener Experte des Unterhaltungsrepertoires, präsentieren zwölf Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern in einem glamourösen Musicalkonzert erstmals Höhepunkte des klassischen Musicals von „West Side Story“ bis „Kiss me Kate“. Durch das Programm führt Carsten Kirchmeier, der sich als Regisseur und Moderator verschiedenster Konzert- und Unterhaltungsformate besonders im Ruhrgebiet einen Namen gemacht hat.
Lavinia Dames, Valerie Eickhoff, Morenike Fadayomi, Sarah Ferede und Romana Noack, Jorge Espino, David Fischer, Torben Jürgens, Jake Muffett, Florian Simson, Luke Stoker und Andrés Sulbarán, zwölf vielfach gefeierte Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, stellen beim Musicalkonzert einmal mehr ihre musikalische Vielseitigkeit unter Beweis.
Tickets zwischen 12,– und 29,– Euro sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte (auf Wunsch mit Begleitkarte für 19,– €). Melden Sie sich dazu bitte bei uns an. Zur Ankündigung schicken wir Ihnen gern Portraitfotos der beteiligten Solist*innen. Kurz nach dem Konzert stellen wir Ihnen im Pressebereich unserer Website Fotos von der Veranstaltung zur Verfügung.
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 214, E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel, als langjähriger Kapellmeister an der Staatsoperette Dresden und regelmäßiger Gast an der Komischen Oper Berlin ein erwiesener Experte des Unterhaltungsrepertoires, präsentieren zwölf Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern in einem glamourösen Musicalkonzert erstmals Höhepunkte des klassischen Musicals von „West Side Story“ bis „Kiss me Kate“. Durch das Programm führt Carsten Kirchmeier, der sich als Regisseur und Moderator verschiedenster Konzert- und Unterhaltungsformate besonders im Ruhrgebiet einen Namen gemacht hat.
Lavinia Dames, Valerie Eickhoff, Morenike Fadayomi, Sarah Ferede und Romana Noack, Jorge Espino, David Fischer, Torben Jürgens, Jake Muffett, Florian Simson, Luke Stoker und Andrés Sulbarán, zwölf vielfach gefeierte Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, stellen beim Musicalkonzert einmal mehr ihre musikalische Vielseitigkeit unter Beweis.
Tickets zwischen 12,– und 29,– Euro sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte (auf Wunsch mit Begleitkarte für 19,– €). Melden Sie sich dazu bitte bei uns an. Zur Ankündigung schicken wir Ihnen gern Portraitfotos der beteiligten Solist*innen. Kurz nach dem Konzert stellen wir Ihnen im Pressebereich unserer Website Fotos von der Veranstaltung zur Verfügung.
Pressekontakt: Tanja Brill, Pressesprecherin
Tel. 0211.89 25 214, E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Peter Christian Feigel
© Stephan Floss
Presseinformation – 28. Oktober 2022
Premiere am 3. Dezember 2022 im Opernhaus
Düsseldorf:
Elisabeth Stöppler inszeniert „Die Jungfrau von Orléans“
Premiere am 3. Dezember 2022 im Opernhaus
Düsseldorf:
Elisabeth Stöppler inszeniert „Die Jungfrau von Orléans“
Nach „Pique Dame“ (Spielzeit 2018/19) stellt die Deutsche Oper am Rhein ihrem Publikum in dieser Saison ein weiteres großes Opernwerk von Peter Iljitsch Tschaikowsky vor: „Die Jungfrau von Orléans“ nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Schiller, eine klanggewaltige russische Oper im Stil der französischen Grand Opéra, kommt – zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Oper am Rhein –am Samstag, 3. Dezember 2022, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne. Péter Halász übernimmt die musikalische Leitung.
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FAUST-Preisträgerin Elisabeth Stöppler, die im Team mit Annika Haller (Bühnenbild) und Su Sigmund (Kostüme) im Dezember 2021 bereits Bachs „Weihnachtsoratorium“ in „Szenen einer schlaflosen Nacht“ auf die Düsseldorfer Opernbühne brachte, befragt die Figur der legendären Jungfrau von Orléans: Wer ist die junge Frau, die gottberufen in die Schlacht gegen die Belagerung zieht und zur Ikone wird? Was bewegt die Kämpferin, die sich in der Begegnung mit dem blutigen Krieg und der Liebe zu Lionel, ihrem Feind, radikal den Frieden auf ihre Fahne schreibt? In einer Kirche – sakraler Ort, Schutzraum und gemeinschaftliches Zentrum gleichermaßen – entfaltet sich ihre Geschichte.
Im Mittelpunkt des großen Ensembles steht die Mezzosopranistin Maria Kataeva – sie gibt ihr Rollendebüt als Johanna. Sami Luttinen ist ihr Vater Thibaut d’Arc, der ihr Raimond (Aleksandr Nesterenko) als Bräutigam zugedacht hat. Sergej Khomov ist König Karl VII., Luiza Fatyol dessen Mätresse Agnes Sorel, Thorsten Grümbel der Kardinal. Evez Abdulla gibt den französischen Ritter Dunois; für die Burgunder kämpft Lionel (Richard Šveda), der sich nach seiner Begegnung mit Johanna auf die Seite der Franzosen schlägt. Hinzu kommen weitere Solist*innen, der 60-köpfige Opernchor und die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Péter Halász. Mehr Informationen zur Produktion und den Aufführungen bis zum 8. Januar 2023 finden Sie auf operamrhein.de.
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Im Mittelpunkt des großen Ensembles steht die Mezzosopranistin Maria Kataeva – sie gibt ihr Rollendebüt als Johanna. Sami Luttinen ist ihr Vater Thibaut d’Arc, der ihr Raimond (Aleksandr Nesterenko) als Bräutigam zugedacht hat. Sergej Khomov ist König Karl VII., Luiza Fatyol dessen Mätresse Agnes Sorel, Thorsten Grümbel der Kardinal. Evez Abdulla gibt den französischen Ritter Dunois; für die Burgunder kämpft Lionel (Richard Šveda), der sich nach seiner Begegnung mit Johanna auf die Seite der Franzosen schlägt. Hinzu kommen weitere Solist*innen, der 60-köpfige Opernchor und die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Péter Halász. Mehr Informationen zur Produktion und den Aufführungen bis zum 8. Januar 2023 finden Sie auf operamrhein.de.
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de

Mara Guseynova (Engel), Maria Kataeva (Johanna von Orléans)
© Sandra Then
Presseinformation – 28. Oktober 2022
Ticket-Sonderaktion der Deutschen Oper am Rhein: Zahl, so viel Du willst!
Ticket-Sonderaktion der Deutschen Oper am Rhein: Zahl, so viel Du willst!
„Zahl, so viel Du willst!“: Unter diesem Motto ist das Publikum an der Deutschen Oper am Rhein eingeladen, bei ausgewählten Vorstellungen im November und Dezember den Eintrittspreis erstmals selbst festzulegen. Über das Mindestgebot von zehn Euro hinaus entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst, wie viel sie für eine Oper oder ein Ballett zahlen möchten und können. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab Montag, 31. Oktober, online auf operamrhein.de oder an den Vorverkaufs- bzw. Abendkassen.
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Hintergrund der Aktion sind die stark gestiegenen Energiepreise und die hohe Inflation. „Als offene Kulturinstitution, die ein breitgefächertes Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen anspricht, sehen wir uns verpflichtet, auf die besonderen Herausforderungen der momentanen Lage zu reagieren“, so der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. Die akute finanzielle Belastung falle individuell höchst unterschiedlich aus; nicht alle Menschen litten gleichermaßen unter der Inflation. „Wir möchten daher ein Angebot machen, das die einen entlastet, indem sie nur wenig zahlen müssen - und den anderen ein solidarisches Handeln ermöglicht, indem sie mehr zahlen können.“
Dabei legt Prof. Christoph Meyer großen Wert darauf, dass allen Interessenten ein vielfältiges Angebot zur Verfügung steht – von der Familienoper „Iwein Löwenritter“, über die Tschaikowsky-Neuproduktion „Die Jungfrau von Orléans“, Demis Volpis Balletthits „Der Nußknacker“ und „Krabat“ bis zu beliebten Repertoire-Vorstellungen „Don Giovanni“, „Tosca“, „Hänsel und Gretel“ und „Die Fledermaus“ reicht der Aktionsradius.
„Wenn nicht die Geldausgabe im Mittelpunkt der Entscheidung steht, sondern die Lust, sich von einem musikalischen oder getanzten Live-Erlebnis verzaubern zu lassen, kommen vielleicht auch Menschen zu uns ins Haus, die bisher der Meinung waren, dass sie sich das nicht leisten können“, wünscht sich Prof. Christoph Meyer. „Und auch unter denen, die unsere Vorstellungen regelmäßig besuchen, gibt es viele, die derzeit bei kulturellen Unternehmungen zögerlich sind, weil sie nicht wissen, wie ihre Heizkostenrechnung am Jahresende aussieht. Ihnen möchten wir mit dieser Aktion ebenfalls die Hand reichen.“
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Dabei legt Prof. Christoph Meyer großen Wert darauf, dass allen Interessenten ein vielfältiges Angebot zur Verfügung steht – von der Familienoper „Iwein Löwenritter“, über die Tschaikowsky-Neuproduktion „Die Jungfrau von Orléans“, Demis Volpis Balletthits „Der Nußknacker“ und „Krabat“ bis zu beliebten Repertoire-Vorstellungen „Don Giovanni“, „Tosca“, „Hänsel und Gretel“ und „Die Fledermaus“ reicht der Aktionsradius.
„Wenn nicht die Geldausgabe im Mittelpunkt der Entscheidung steht, sondern die Lust, sich von einem musikalischen oder getanzten Live-Erlebnis verzaubern zu lassen, kommen vielleicht auch Menschen zu uns ins Haus, die bisher der Meinung waren, dass sie sich das nicht leisten können“, wünscht sich Prof. Christoph Meyer. „Und auch unter denen, die unsere Vorstellungen regelmäßig besuchen, gibt es viele, die derzeit bei kulturellen Unternehmungen zögerlich sind, weil sie nicht wissen, wie ihre Heizkostenrechnung am Jahresende aussieht. Ihnen möchten wir mit dieser Aktion ebenfalls die Hand reichen.“
Pressekontakt: Monika Doll, Pressesprecherin Deutsche Oper am Rhein/Ballett am Rhein
Telefon +49 (0)211.89 25-208, mobil: +49 (0)172.23 24 192, m.doll@operamrhein.de
Presseinformation – 07. Oktober 2022
Das UFO ist wieder in Düsseldorf gelandet: Ab 16. Oktober 2022 zwei Monate Musiktheater für Kinder im Volksgarten.
Das UFO ist wieder in Düsseldorf gelandet: Ab 16. Oktober 2022 zwei Monate Musiktheater für Kinder im Volksgarten.

Das UFO, die mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
© Rainer Schlautmann
Das UFO, die mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, ist im Volksgarten Düsseldorf gelandet. Vom 16. Oktober bis 15. Dezember 2022 wird die Ballonwiese zur Spielwiese für experimentelles Musiktheater und Tanz. Erfindungsreich und umtriebig wie es ist, hat das UFO gleich drei Stücke an Bord, bei denen Kinder ganz nah am Geschehen sind. Eins davon entsteht direkt vor Ort: Die Uraufführung von „So oder so oder so“ wird am 24. November 2022 mit einem herbstlichen Familienfest rund um das UFO auf der Ballonwiese gefeiert.
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„Die Geschichte vom blinden Vertrauen“ für alle ab 6 Jahren – vom 16. bis 19. Oktober 2022
Los geht‘s am Sonntag, 16. Oktober, um 15.00 Uhr mit der „Geschichte vom blinden Vertrauen“. Die Tanzperformance für alle ab 6 Jahren wurde aus dem Märchen vom „Rattenfänger von Hameln“ entwickelt. Choreographin Hege Haagenrud stellt gemeinsam mit dem Komponisten und Violinisten Gregor Hübner die Frage, was eigentlich Vertrauen ist: Wem und warum bringen wir Vertrauen entgegen – und wann geht es verloren? Auf der Basis von Interviews mit Kindern im Vorschulalter hat Hege Haagenrud eine Choreographie für drei Tänzer*innen entwickelt, die sich mit den gesprochenen Texten und der zugespielten Musik auseinandersetzen. Der Familienvorstellung am 16. Oktober folgen vier Aufführungen für Schulklassen.
„Leichter getanzt als gesagt“ für alle ab 6 Jahren – am 21. und 26. Oktober 2022
Zusammen mit Tänzer*innen des Ballett am Rhein beobachten wir, wie sich Wort und Bewegungen gegenseitig beeinflussen. Wer Lust hat, kann selbst aktiv werden und Impulse beisteuern – was dabei herauskommt, ist immer eine Überraschung.
„So oder so oder so“ für alle ab 8 Jahren – vom 24. November bis 15. Dezember 2022
Die fabelhafte Revue von Komponist Tom Smith und Librettistin Heili Schwarz-Schütte begleitet allerlei bunte (Wunder-)Wesen durch das Leben und fragt, wer wir sein können und wollen: Mal leicht und schwebend wie eine kleine rosa Wolke, mal wie ein Monster mit wilden Zottelhaaren. Wir können uns wie ein Tausendfüßler mit lauter linken Beinen fühlen – oder wie ein Glühwürmchen, das mal ganz für sich allein leuchten will. Die Tage sind unterschiedlich und wir sind es auch: eben so oder so oder so. Das leichtfüßige Musiktheaterstück über Identität und Selbstbestimmung wird im UFO entwickelt und geprobt. Die Uraufführung am 24. November feiert die Junge Oper Urban mit einem Familienfest rund ums UFO.
„Als wir nicht wussten, wer wir waren“ für alle ab 8 Jahren – vom 3. bis 7. Dezember 2022
Erzählt wird die Geschichte einer Freundschaft: Die zehnjährige Nicky läuft von zuhause weg, weil es dort nicht mehr zum Aushalten ist. Eine alte Dame, früher eine Operndiva, schreibt einen Erinnerungszettel nach dem anderen, um sich selbst nicht zu vergessen. Die Welt der beiden ist aus den Fugen geraten – bis zu dem Tag, an dem sie sich begegnen. Auf ihrem gemeinsamen Weg entdecken sie die Wirklichkeit der jeweils anderen und auch, dass sie zusammen weniger allein sind.
Tickets
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen sind ab 6,– Euro im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und auf www.operamrhein.de erhältlich. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten. Der Eintritt zu „Leichter getanzt als gesagt“ beträgt 5,– €.
Das UFO
Der vonraumlabor berlinentwickelte mobile Theaterraum bietet Platz für bis zu 30 Gäste. Das Architekturkollektiv, das Anfang September 2021 bei der Architektur-Biennale in Venedig für zwei seiner Projekte mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, hat sich für das UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren lassen, das sich nach verschiedenen Seiten öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere Experimentier- und Begegnungsräume an- und abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio oder eine transparente Blase, so dass es vielfältige Interaktionen zwischen den künstlerischen Teams und dem Publikum ermöglicht.
Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert.
Organisiert wird es von MichaelaDicu(Künstlerische Projektleitung) die zusammen mit der Dramaturgie der Deutschen Oper am Rhein die Ideen für das mobile Klanglabor entwickelt und umsetzt. In enger Zusammenarbeit mit der Jungen Oper am Rhein und „Tanz mit!“, der Tanzvermittlung des Ballett am Rhein, beschreitet UFO – Junge Oper Urbanneue Wege, vertieft bestehende Kooperationen in beiden Städten und knüpft neue Bande mit Schulen und Kindergärten, aber auch sozialen Einrichtungen.
Wir freuen uns, wenn Sie über das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ berichten.
Melden Sie sich gern mit Ihren Ideen und Pressekartenwünschen bei uns.
Pressefotos vom UFO und den aktuellen Stücken „Vom blinden Vertrauen“, „Als wir nicht wussten wir wir waren“ und „Leichter getanzt als gesagt“ finden Sie hier im Pressebereich unserer Website. Pressefotos von „So oder so oder so“ stehen kurz vor der Uraufführung am 24. November 2022 zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill und Monika Doll, Pressesprecherinnen
Tel. +49 211 89 25-214 /-208 // Mobil +49 174 96 77 155 / +49 172 23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de // m.doll@operamrhein.de
Los geht‘s am Sonntag, 16. Oktober, um 15.00 Uhr mit der „Geschichte vom blinden Vertrauen“. Die Tanzperformance für alle ab 6 Jahren wurde aus dem Märchen vom „Rattenfänger von Hameln“ entwickelt. Choreographin Hege Haagenrud stellt gemeinsam mit dem Komponisten und Violinisten Gregor Hübner die Frage, was eigentlich Vertrauen ist: Wem und warum bringen wir Vertrauen entgegen – und wann geht es verloren? Auf der Basis von Interviews mit Kindern im Vorschulalter hat Hege Haagenrud eine Choreographie für drei Tänzer*innen entwickelt, die sich mit den gesprochenen Texten und der zugespielten Musik auseinandersetzen. Der Familienvorstellung am 16. Oktober folgen vier Aufführungen für Schulklassen.
„Leichter getanzt als gesagt“ für alle ab 6 Jahren – am 21. und 26. Oktober 2022
Zusammen mit Tänzer*innen des Ballett am Rhein beobachten wir, wie sich Wort und Bewegungen gegenseitig beeinflussen. Wer Lust hat, kann selbst aktiv werden und Impulse beisteuern – was dabei herauskommt, ist immer eine Überraschung.
„So oder so oder so“ für alle ab 8 Jahren – vom 24. November bis 15. Dezember 2022
Die fabelhafte Revue von Komponist Tom Smith und Librettistin Heili Schwarz-Schütte begleitet allerlei bunte (Wunder-)Wesen durch das Leben und fragt, wer wir sein können und wollen: Mal leicht und schwebend wie eine kleine rosa Wolke, mal wie ein Monster mit wilden Zottelhaaren. Wir können uns wie ein Tausendfüßler mit lauter linken Beinen fühlen – oder wie ein Glühwürmchen, das mal ganz für sich allein leuchten will. Die Tage sind unterschiedlich und wir sind es auch: eben so oder so oder so. Das leichtfüßige Musiktheaterstück über Identität und Selbstbestimmung wird im UFO entwickelt und geprobt. Die Uraufführung am 24. November feiert die Junge Oper Urban mit einem Familienfest rund ums UFO.
„Als wir nicht wussten, wer wir waren“ für alle ab 8 Jahren – vom 3. bis 7. Dezember 2022
Erzählt wird die Geschichte einer Freundschaft: Die zehnjährige Nicky läuft von zuhause weg, weil es dort nicht mehr zum Aushalten ist. Eine alte Dame, früher eine Operndiva, schreibt einen Erinnerungszettel nach dem anderen, um sich selbst nicht zu vergessen. Die Welt der beiden ist aus den Fugen geraten – bis zu dem Tag, an dem sie sich begegnen. Auf ihrem gemeinsamen Weg entdecken sie die Wirklichkeit der jeweils anderen und auch, dass sie zusammen weniger allein sind.
Tickets
Weitere Infos zu allen Aufführungen auf operamrhein.de. Karten für alle Familienvorstellungen sind ab 6,– Euro im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und auf www.operamrhein.de erhältlich. Zu den Schulvorstellungen (4,– € pro Person) können Lehrer*innen einen kostenfreien Workshop buchen und Info-Material erhalten. Der Eintritt zu „Leichter getanzt als gesagt“ beträgt 5,– €.
Das UFO
Der vonraumlabor berlinentwickelte mobile Theaterraum bietet Platz für bis zu 30 Gäste. Das Architekturkollektiv, das Anfang September 2021 bei der Architektur-Biennale in Venedig für zwei seiner Projekte mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, hat sich für das UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren lassen, das sich nach verschiedenen Seiten öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere Experimentier- und Begegnungsräume an- und abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio oder eine transparente Blase, so dass es vielfältige Interaktionen zwischen den künstlerischen Teams und dem Publikum ermöglicht.
Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal gefördert.
Organisiert wird es von MichaelaDicu(Künstlerische Projektleitung) die zusammen mit der Dramaturgie der Deutschen Oper am Rhein die Ideen für das mobile Klanglabor entwickelt und umsetzt. In enger Zusammenarbeit mit der Jungen Oper am Rhein und „Tanz mit!“, der Tanzvermittlung des Ballett am Rhein, beschreitet UFO – Junge Oper Urbanneue Wege, vertieft bestehende Kooperationen in beiden Städten und knüpft neue Bande mit Schulen und Kindergärten, aber auch sozialen Einrichtungen.
Wir freuen uns, wenn Sie über das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ berichten.
Melden Sie sich gern mit Ihren Ideen und Pressekartenwünschen bei uns.
Pressefotos vom UFO und den aktuellen Stücken „Vom blinden Vertrauen“, „Als wir nicht wussten wir wir waren“ und „Leichter getanzt als gesagt“ finden Sie hier im Pressebereich unserer Website. Pressefotos von „So oder so oder so“ stehen kurz vor der Uraufführung am 24. November 2022 zur Verfügung.
Pressekontakt:
Tanja Brill und Monika Doll, Pressesprecherinnen
Tel. +49 211 89 25-214 /-208 // Mobil +49 174 96 77 155 / +49 172 23 24 192
E-Mail: t.brill@operamrhein.de // m.doll@operamrhein.de
Presseinformation – 20. September 2022
Die Presseinformation zum Monatsspielplan enthält eine Übersicht der Premieren, Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen im November und Dezember 2022.
Die Presseinformation zum Monatsspielplan enthält eine Übersicht der Premieren, Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen im November und Dezember 2022.
Presseinformation – 20. September 2022
Der Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wechselt zur Saison 2024/25 als Nachfolger von Prof. John Neumeier nach Hamburg
Der Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wechselt zur Saison 2024/25 als Nachfolger von Prof. John Neumeier nach Hamburg

Demis Volpi
© Sigrid Reinichs
Der Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, Demis Volpi, ist zur Saison 2024/25 als neuer Ballettintendant an die Spitze des Hamburg Ballett in der Nachfolge von Prof. John Neumeier berufen worden.
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Demis Volpi hatte die Leitung des Ballett am Rhein zur Saison 2020/21 übernommen. Das Publikum in Düsseldorf und Duisburg begeistert er seither nicht nur mit seinen eigenen Choreographien wie „Der Nussknacker“ und „one and others“ sondern ebenso mit der Verpflichtung herausragender Choreograph*innen wie Twyla Tharp, Andrey Kaydanovskiy und Aszure Barton, die für das Ballett am Rhein neue Stücke entwickelten. Ab November ist Volpis Choreographie „Krabat“ im Opernhaus Düsseldorf zu erleben, mit der er beim Stuttgarter Ballett 2013 einen generationenübergreifenden Publikumserfolg schuf.
Der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, gratuliert seinem Ballettchef herzlich: „Natürlich hätten wir in Düsseldorf und Duisburg sehr gern mit Demis Volpi weitergearbeitet. Er ist ein wunderbarer Künstler, Kollege und Ballettdirektor, dem es in kürzester Zeit und den pandemiebedingten Hindernissen und Widrigkeiten zum Trotz gelungen ist, eine junge, markante und künstlerisch herausragende internationale Ballettcompagnie zu formen und das Publikum mit einem hochkarätigen, abwechslungsreichen Spielplan und vielfältigen choreographischen Handschriften zu begeistern. Insofern bedeutet sein Wechsel für uns einen großen Verlust. Gleichzeitig aber freuen wir uns sehr für ihn und verstehen es auch als nachträgliches Kompliment für unsere Entscheidung, ihm 2020 als vergleichsweise jungen Choreographen die Leitung des Ballett am Rhein anvertraut zu haben. Dass man ihn jetzt mit der großen Aufgabe betraut, nach rund einem halben Jahrhundert am Hamburg Ballett einen Generationswechsel zu vollziehen und in die Fußstapfen des legendären John Neumeier zu treten, ist eine große Ehre, und wir sind sehr stolz auf ihn.“Insofern bedeutet sein Wechsel für uns einen großen Verlust. Gleichzeitig aber freuen wir uns sehr für ihn und verstehen es auch als nachträgliches Kompliment für unsere Entscheidung, ihm 2020 als vergleichsweise jungen Choreographen die Leitung des Ballett am Rhein anvertraut zu haben. Dass man ihn jetzt mit der großen Aufgabe betraut, nach rund einem halben Jahrhundert am Hamburg Ballett einen Generationswechsel zu vollziehen und in die Fußstapfen des legendären John Neumeier zu treten, ist eine große Ehre, und wir sind sehr stolz auf ihn.“
Demis Volpi: „Ich empfinde große Dankbarkeit dafür, dass mir Christoph Meyer und die Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg vor rund drei Jahren ihr Vertrauen geschenkt und die Neuformierung und Leitung des Ballett am Rhein anvertraut haben. Mit dem Ballett am Rhein arbeiten zu dürfen, ist ein außerordentliches Privileg; die Aufgeschlossenheit und Begeisterungsfähigkeit des Publikums in beiden Städten, das uns hier unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie zur Saison 2020/21 mit offenen Armen und großem Interesse empfangen hat, sind etwas ganz Besonderes. Die Anfrage der Findungskommission, ob ich für die Nachfolge von John Neumeier zur Verfügung stünde, kam für mich völlig überraschend. Die damit verbundenen Aufgaben stellen eine immense Herausforderung dar, denen ich mit riesigem Respekt, aber auch mit großer Vorfreude entgegensehe. Jetzt aber erwarten uns noch zwei Spielzeiten in Düsseldorf und Duisburg, und ich freue mich auf den Ausbau meiner Arbeit mit dem Ballett am Rhein, auf unsere Vorstellungen und die Begegnungen mit unserem Publikum.“
Generalintendant Christoph Meyer wird nun gemeinsam mit der Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg über eine Nachfolge für Demis Volpi beraten. Demis Volpi wird noch zwei Spielzeiten für das Ballett am Rhein tätig sein – das biete genügend Spielraum, um rechtzeitig eine Nachfolgeregelung zu präsentieren, „die dem künstlerisch herausragenden Niveau der Compagnie entspricht und den anspruchsvollen künstlerischen und administrativen Aufgaben“ gerecht werde, so Meyer.
Der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, gratuliert seinem Ballettchef herzlich: „Natürlich hätten wir in Düsseldorf und Duisburg sehr gern mit Demis Volpi weitergearbeitet. Er ist ein wunderbarer Künstler, Kollege und Ballettdirektor, dem es in kürzester Zeit und den pandemiebedingten Hindernissen und Widrigkeiten zum Trotz gelungen ist, eine junge, markante und künstlerisch herausragende internationale Ballettcompagnie zu formen und das Publikum mit einem hochkarätigen, abwechslungsreichen Spielplan und vielfältigen choreographischen Handschriften zu begeistern. Insofern bedeutet sein Wechsel für uns einen großen Verlust. Gleichzeitig aber freuen wir uns sehr für ihn und verstehen es auch als nachträgliches Kompliment für unsere Entscheidung, ihm 2020 als vergleichsweise jungen Choreographen die Leitung des Ballett am Rhein anvertraut zu haben. Dass man ihn jetzt mit der großen Aufgabe betraut, nach rund einem halben Jahrhundert am Hamburg Ballett einen Generationswechsel zu vollziehen und in die Fußstapfen des legendären John Neumeier zu treten, ist eine große Ehre, und wir sind sehr stolz auf ihn.“Insofern bedeutet sein Wechsel für uns einen großen Verlust. Gleichzeitig aber freuen wir uns sehr für ihn und verstehen es auch als nachträgliches Kompliment für unsere Entscheidung, ihm 2020 als vergleichsweise jungen Choreographen die Leitung des Ballett am Rhein anvertraut zu haben. Dass man ihn jetzt mit der großen Aufgabe betraut, nach rund einem halben Jahrhundert am Hamburg Ballett einen Generationswechsel zu vollziehen und in die Fußstapfen des legendären John Neumeier zu treten, ist eine große Ehre, und wir sind sehr stolz auf ihn.“
Demis Volpi: „Ich empfinde große Dankbarkeit dafür, dass mir Christoph Meyer und die Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg vor rund drei Jahren ihr Vertrauen geschenkt und die Neuformierung und Leitung des Ballett am Rhein anvertraut haben. Mit dem Ballett am Rhein arbeiten zu dürfen, ist ein außerordentliches Privileg; die Aufgeschlossenheit und Begeisterungsfähigkeit des Publikums in beiden Städten, das uns hier unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie zur Saison 2020/21 mit offenen Armen und großem Interesse empfangen hat, sind etwas ganz Besonderes. Die Anfrage der Findungskommission, ob ich für die Nachfolge von John Neumeier zur Verfügung stünde, kam für mich völlig überraschend. Die damit verbundenen Aufgaben stellen eine immense Herausforderung dar, denen ich mit riesigem Respekt, aber auch mit großer Vorfreude entgegensehe. Jetzt aber erwarten uns noch zwei Spielzeiten in Düsseldorf und Duisburg, und ich freue mich auf den Ausbau meiner Arbeit mit dem Ballett am Rhein, auf unsere Vorstellungen und die Begegnungen mit unserem Publikum.“
Generalintendant Christoph Meyer wird nun gemeinsam mit der Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg über eine Nachfolge für Demis Volpi beraten. Demis Volpi wird noch zwei Spielzeiten für das Ballett am Rhein tätig sein – das biete genügend Spielraum, um rechtzeitig eine Nachfolgeregelung zu präsentieren, „die dem künstlerisch herausragenden Niveau der Compagnie entspricht und den anspruchsvollen künstlerischen und administrativen Aufgaben“ gerecht werde, so Meyer.
Presseinformation – 19. September 2022
„Vier neue Temperamente“ eröffnen die Ballett-Saison in Düsseldorf
Mit seinem gefeierten Programm „Vier neue Temperamente“ kehrt das Ballett am Rhein am Mittwoch, 21. September, zurück auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi hat zum Ende der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit drei international tätigen Choreograph*innen diesen spannenden Dialog zwischen neoklassischem und zeitgenössischem Tanz erstmals dem Publikum vorgestellt: Basierend auf George Balanchines „The Four Temperaments“ zeigen sie heutige Sichtweisen auf die in der Antike formulierten menschlichen Grundtemperamente. Ballettlegende John Neumeier steuert mit „from time to time“ einen Beitrag zum melancholischen Temperament bei, die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn zeigt „Choleric“, Michèle Anne de Mey hat für die Compagnie „Phlegmatic Summer“ kreiert und Demis Volpi „Sanguinic: con brio“.
„Vier neue Temperamente“ eröffnen die Ballett-Saison in Düsseldorf
Mit seinem gefeierten Programm „Vier neue Temperamente“ kehrt das Ballett am Rhein am Mittwoch, 21. September, zurück auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi hat zum Ende der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit drei international tätigen Choreograph*innen diesen spannenden Dialog zwischen neoklassischem und zeitgenössischem Tanz erstmals dem Publikum vorgestellt: Basierend auf George Balanchines „The Four Temperaments“ zeigen sie heutige Sichtweisen auf die in der Antike formulierten menschlichen Grundtemperamente. Ballettlegende John Neumeier steuert mit „from time to time“ einen Beitrag zum melancholischen Temperament bei, die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn zeigt „Choleric“, Michèle Anne de Mey hat für die Compagnie „Phlegmatic Summer“ kreiert und Demis Volpi „Sanguinic: con brio“.

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George Balanchine „Die vier Temperamente“: Svetlana Bednenko, Norma Magalhães, Gustavo Carvalho, Courtney Skalnik, Rose Nougué-Cazenave.
George Balanchine „Die vier Temperamente“: Svetlana Bednenko, Norma Magalhães, Gustavo Carvalho, Courtney Skalnik, Rose Nougué-Cazenave.
© Bettina Stöß
Mit seiner klaren Tanzsprache hat George Balanchine im zwanzigsten Jahrhundert die Ballettwelt revolutioniert. Ohne Kulissen und ohne erwartbare Storyline leben seine Stücke von der puren Technik und dem Können der Tänzer*innen. Vor 76 Jahren brachte er in New York die Uraufführung seiner „Four Temperaments“ auf die Bühne und schuf damit zu Musik von Paul Hindemith einen absoluten Neo-Klassiker.
Heutige tänzerische Interpretationen der über Jahrhunderte gültigen Theorie der Grundtemperamente sind so unterschiedlich wie die Handschriften der Künstler*innen, die sie erarbeitet haben:
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Michèle Anne de Mey eröffnet mit „Phlegmatic Summer” zum „Sommer“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ den Reigen der Neukreationen. „Sanguinic: con brio“ nennt Demis Volpi, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, seine Choreographie zu Musik von Jörg Widman und Steve Reich. Die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn steuert „Choleric“ bei, zu Musik von Martin Tétreault. Der Komponist arbeitet mit improvisierten Elementen und Plattenspielern, als Sound Designer und Bildender Künstler. John Neumeier schließlich zeigt mit „from time to time“ seine choreographische Sicht auf das melancholische Temperament. Zur Einstimmung erklingt zunächst Simon and Garfunkel, getanzt wird dann zu einer Klaviersonate von Franz Schubert.
„Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettprogramm, das ganz bewusst die Unterschiede feiert und aus grundverschiedenen Zutaten ein großes Ganzes auf die Bühne bringt.
Info: „Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettabend mit fünf Choreographien: Der Klassiker „The Four Temperaments“ von George Balanchine trifft auf die Neukreationen „Phlegmatic Summer“ von Michèle Anne de Mey, „Sanguinic: con brio“ von Demis Volpi, „Choleric“ von Hélène Blackburn und „from time to time“ von John Neumeier. Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf am Mittwoch, 21. September, um 19.30 Uhr, letzte Vorstellung am Sonntag, 30. September, um 18.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets von 19 bis 92 Euro auf ballettamrhein.de
„Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettprogramm, das ganz bewusst die Unterschiede feiert und aus grundverschiedenen Zutaten ein großes Ganzes auf die Bühne bringt.
Info: „Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettabend mit fünf Choreographien: Der Klassiker „The Four Temperaments“ von George Balanchine trifft auf die Neukreationen „Phlegmatic Summer“ von Michèle Anne de Mey, „Sanguinic: con brio“ von Demis Volpi, „Choleric“ von Hélène Blackburn und „from time to time“ von John Neumeier. Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf am Mittwoch, 21. September, um 19.30 Uhr, letzte Vorstellung am Sonntag, 30. September, um 18.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets von 19 bis 92 Euro auf ballettamrhein.de
Presseinformation – 14. Juni 2022
„Das Rheingold“ und „Die Walküre“ wieder in Düsseldorf
Ensemble-Abschied für Linda Watson / Ehrung für Ensemblemitglied Wolfgang Schmidt
Wiedereinstieg in Wagners „Ring des Nibelungen“ unter Leitung von Axel Kober
„Das Rheingold“ und „Die Walküre“ wieder in Düsseldorf
Ensemble-Abschied für Linda Watson / Ehrung für Ensemblemitglied Wolfgang Schmidt
Wiedereinstieg in Wagners „Ring des Nibelungen“ unter Leitung von Axel Kober

"Die Walküre": Katharina von Bülow (Grimgerde), Simon Neal (Wotan), Katarzyna Kuncio (Waltraute), Evelyn Krahe (Schwertleite), Linda Watson (Brünnhilde), Jessica Stavros (Gerhilde)
© Hans Jörg Michel
In der Spielzeit 1995/96 trat Linda Watson zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein auf. Ihre Sieglinde in Richard Wagners „Die Walküre“ legte den Grundstein einer jahrzehntelangen Verbundenheit. Die Brünnhilde in „Der Ring des Nibelungen“ wurde eine ihrer wichtigsten Partien.
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Als Wotans Lieblingstochter in der „Walküre“ verabschiedet sich die Sopranistin nun aus dem festen Ensemble: Der Wiederaufnahme am Donnerstag, 16. Juni, folgt am Sonntag, 19. Juni, um 17.00 Uhr ihre offizielle Verabschiedung im Opernhaus Düsseldorf, bevor sie am Samstag, dem 25. Juni 2022 ihren letzten Auftritt hat.
Linda Watson gehört zu den wichtigsten Wagner- und Strauss-Sängerinnen unserer Zeit und hat an der Deutschen Oper am Rhein ihre Weltkarriere begonnen. Hier war sie von 1997 bis 2004 und dann erneut ab 2013/14 festes Ensemblemitglied, erweiterte ihr dramatisches Repertoire um alle maßgeblichen Sopranpartien von Richard Wagner und Richard Strauss und übernahm diese Rollen an sämtlichen großen Opernhäusern der Welt. Zwischen 1998 und 2010 gastierte sie regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen – zahlreiche Aufnahmen und Aufzeichnungen zeugen von ihrer Ausnahmestellung als Sängerin. 2004 wurde sie an der Deutschen Oper am Rhein und 2020 in Österreich zur Kammersängerin ernannt. Bis heute gibt sie ihre Erfahrung in Meisterkursen an die jungen Sängerinnen und Sänger im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein weiter.
„Der Ring des Nibelungen“ hat auch die Karriere von Wolfgang Schmidt geprägt, der seit 1988 zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein gehört. Als Würdigung seiner außerordentlichen künstlerischen Lebensleistung erhält der Tenor zu Beginn der „Rheingold“-Vorstellung am Samstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper am Rhein.
Von seinem Stammhaus, an dem er fast alle bedeutenden Partien seines Fachs gesungen hat, startete Wolfgang Schmidt seine internationale Karriere und gastierte als einer der weltweit führenden Heldentenöre an allen großen Opernhäusern, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien und der Metropolitan Opera New York. Er sang bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen und seit 1992 immer wieder bei den Bayreuther Festspielen. Besonders in den Partien des Siegfried in „Siegfried“ und „Götterdämmerung“, die er auch an der Deutschen Oper am Rhein mehrfach gesungen hat, war Wolfgang Schmidt viele Jahre einer der gefragtesten Sänger weltweit. 1996 verlieh ihm die Deutsche Oper am Rhein den Titel des Kammersängers. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied wird Generalintendant Christoph Meyer ihn am 18. Juni 2022 in den Ruhestand verabschieden.
Generalmusikdirektor Axel Kober, der Wagners „Ring des Nibelungen“ erst im Mai erneut und mit großem Erfolg an der Wiener Staatsoper dirigierte, holt „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf mit den Düsseldorfer Symphonikern und einer Top-Besetzung auf die Bühne des Opernhauses zurück. In der kommenden Spielzeit setzt er den Zyklus mit „Siegfried“ fort.
Tickets sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Linda Watson gehört zu den wichtigsten Wagner- und Strauss-Sängerinnen unserer Zeit und hat an der Deutschen Oper am Rhein ihre Weltkarriere begonnen. Hier war sie von 1997 bis 2004 und dann erneut ab 2013/14 festes Ensemblemitglied, erweiterte ihr dramatisches Repertoire um alle maßgeblichen Sopranpartien von Richard Wagner und Richard Strauss und übernahm diese Rollen an sämtlichen großen Opernhäusern der Welt. Zwischen 1998 und 2010 gastierte sie regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen – zahlreiche Aufnahmen und Aufzeichnungen zeugen von ihrer Ausnahmestellung als Sängerin. 2004 wurde sie an der Deutschen Oper am Rhein und 2020 in Österreich zur Kammersängerin ernannt. Bis heute gibt sie ihre Erfahrung in Meisterkursen an die jungen Sängerinnen und Sänger im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein weiter.
„Der Ring des Nibelungen“ hat auch die Karriere von Wolfgang Schmidt geprägt, der seit 1988 zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein gehört. Als Würdigung seiner außerordentlichen künstlerischen Lebensleistung erhält der Tenor zu Beginn der „Rheingold“-Vorstellung am Samstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper am Rhein.
Von seinem Stammhaus, an dem er fast alle bedeutenden Partien seines Fachs gesungen hat, startete Wolfgang Schmidt seine internationale Karriere und gastierte als einer der weltweit führenden Heldentenöre an allen großen Opernhäusern, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien und der Metropolitan Opera New York. Er sang bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen und seit 1992 immer wieder bei den Bayreuther Festspielen. Besonders in den Partien des Siegfried in „Siegfried“ und „Götterdämmerung“, die er auch an der Deutschen Oper am Rhein mehrfach gesungen hat, war Wolfgang Schmidt viele Jahre einer der gefragtesten Sänger weltweit. 1996 verlieh ihm die Deutsche Oper am Rhein den Titel des Kammersängers. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied wird Generalintendant Christoph Meyer ihn am 18. Juni 2022 in den Ruhestand verabschieden.
Generalmusikdirektor Axel Kober, der Wagners „Ring des Nibelungen“ erst im Mai erneut und mit großem Erfolg an der Wiener Staatsoper dirigierte, holt „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf mit den Düsseldorfer Symphonikern und einer Top-Besetzung auf die Bühne des Opernhauses zurück. In der kommenden Spielzeit setzt er den Zyklus mit „Siegfried“ fort.
Tickets sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Presseinformation – 3. Juni 2022
Die Spielzeit 2022/23
Oper und Ballett am Rhein präsentieren das Saisonprogramm für Düsseldorf und Duisburg
Die Spielzeit 2022/23
Oper und Ballett am Rhein präsentieren das Saisonprogramm für Düsseldorf und Duisburg

Präsentierten das Programm für die kommende Opern- und Ballettsaison an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg: Axel Kober (Generalmusikdirektor), Alexandra Stampler-Brown (Geschäftsführende Direktorin), Christoph Meyer (Generalintendant) und Demis Volpi (Ballettdirektor und Chefchoreograph)
© Anne Orthen
Nach zwei Spielzeiten unter ständig wechselnden Pandemiebedingungen steht die Saison 2022/23 unter neuen Vorzeichen: Die Deutsche Oper am Rhein präsentiert wieder große Opern- und Ballettabende, Kraft und Klang ihrer großen Ensembles und sinnliche Erlebnisse, an deren Intensität wir uns gerade erst wieder gewöhnen. Mit einem Theaterfest am Samstag, 20. August 2022, im Opernhaus Düsseldorf und dem HANIEL Klassik Open Air am Freitag, 2. September 2022, auf dem Opernplatz in Duisburg begrüßt sie ihr Publikum zur neuen Spielzeit. Auf dem Programm stehen rund 250 Vorstellungen allein auf den großen Bühnen in Düsseldorf und Duisburg – 25 verschiedene Opern, zehn Ballettprogramme, kleinere und größere Konzertformate, Galaveranstaltungen. Ihrem jungen Publikum begegnen Oper und Ballett am Rhein nicht nur in den beiden großen Häusern: An vier verschiedenen Orten in Duisburg und Düsseldorf wird das „UFO – Junge Oper Urban“ zum Spielort und Treffpunkt für neues Musiktheater.
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Zehn Opernpremieren und sechs Neuproduktionen im Opernprogramm
Zehn Premieren stehen im Mittelpunkt einer Opernsaison, die große Stoffe zeitgenössisch interpretiert und in neuen, spannenden Regiehandschriften vorstellt. Drei der Opernwerke sind zum ersten Mal in der 66-jährigen Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein zu erleben. Die erste Premiere im Opernhaus Düsseldorf ist Giuseppe Verdis dämonisch-dunkler „Macbeth“ am 4. September 2022. Die Inszenierung von Michael Thalheimer legt das pulsierende Herzstück jeder Szene offen und duldet keine Ablenkung, kein Entkommen aus der tödlichen Spirale der Gewalt. Nach der Duisburger Premiere am 12. Juni 2022 dirigiert Antonino Fogliani das klanggewaltige Werk in Düsseldorf, der isländische Bariton Hrólfur Sæmundsson ist Macbeth.
Die erste der sechs Neuproduktionen hat am 2. Oktober 2022 im Theater Duisburg Premiere: Im Anschluss an Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ und „Tristan und Isolde“ präsentiert die Deutsche Oper am Rhein nach mehr als 20 Jahren eine szenische Neuinterpretation seiner romantischen Oper „Der fliegende Holländer“. Regisseur Vasily Barkhatov lenkt den Blick auf Senta und erzählt das Seelendrama einer Frau, deren Liebessehnsucht die eng gesteckten Grenzen der Gesellschaft sprengt. Patrick Lange übernimmt die Musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des mit Hans-Peter König/Thorsten Grümbel (Daland), Gabriela Scherer (Senta), Norbert Ernst (Erik) und James Rutherford (Holländer) besetzten Ensembles.
Mit „Die Jungfrau von Orléans“ stellt die Deutsche Oper am Rhein ihrem Publikum nach „Pique Dame“ (Spielzeit 2018/19) ein weiteres großes Opernwerk von Peter Iljitsch Tschaikowsky vor. Die effektvolle Grand Opéra ist ab 3. Dezember 2022 – zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Oper am Rhein – im Opernhaus Düsseldorf zu sehen. FAUST-Preisträgerin Elisabeth Stöppler, die im Dezember 2021 Bachs „Weihnachtsoratorium“ in „Szenen einer schlaflosen Nacht“ auf die Düsseldorfer Opernbühne brachte, befragt die Figur der legendären Jungfrau von Orléans: Wer ist die junge Frau, die gottberufen in die Schlacht gegen die Belagerung zieht und zur Ikone wird ? Was bewegt die Kämpferin, die sich in der Begegnung mit dem blutigen Krieg und der Liebe zu Lionel, ihrem Feind, radikal den Frieden auf ihre Fahne schreibt? Maria Kataeva gibt ihr Rollendebüt als Johanna von Orléans – Péter Halász übernimmt die Musikalische Leitung.
Francesco Cileas Oper „Adriana Lecouvreur“ kommt am 14. Januar 2023 nach ihrem großen Erfolg in Düsseldorf im Theater Duisburg auf die Bühne. Regisseur und Ausstatter Gianluca Falaschi lenkt den Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt einer großen Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität: Adriana Lecouvreur (Liana Aleksanyan) begegnet uns in der Kunst- und Traumwelt des Theaters im Stil der Goldenen Ära Hollywoods. Péter Halász führt durch die melodien- und farbenreiche Partitur, die mit ausdrucksvoll-geschmeidigen Gesangspartien stellenweise schon die frühe Filmmusik vorwegzunehmen scheint.
Zum ersten Mal in der Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein kommt Vincenzo Bellinis „La sonnambula“ am 26. Februar 2023 auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Adela Zaharia debütiert als Schlafwandlerin Amina in einer weiteren Titelpartie des Belcanto-Fachs und wird an der Seite von Edgardo Rocha (Elvino) die Feinheit und außerordentliche Gefühlstiefe der Musik ausloten. Antonino Fogliani hat die Musikalische Leitung inne. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt das Motiv des Schlafwandelns einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Diesen nachtwandlerischen Topos zwischen Idyll und Absturzkante wird Johannes Erath für die Bühne erzählen. Der Regisseur wird für seine bildreichen fein- und scharfsinnigen Arbeiten geschätzt – an der Deutschen Oper am Rhein begeisterte er im September 2020 mit dem szenisch-musikalischen Abend „Vissi d’Arte“.
Als weitere Neuproduktion kommt „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold am 16. April 2023 im Opernhaus Düsseldorf und am 17. Juni 2023 im Theater Duisburg zur Premiere. Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt die Musikalische Leitung in Düsseldorf – Harry Ogg, ab August 2022 neuer Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, in Duisburg. Mit der üppigen Farbenpracht des spätromantischen Orchesterapparats illustriert der spätere Hollywood-Komponist im Stil einer Traumerzählung einfühlsam den schmerzhaften Prozess eines trauernden Mannes, der die Vergangenheit loslassen muss, um für die Zukunft bereit zu sein. Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer, der sich mit seinen atmosphärisch dichten Arbeiten international einen Namen gemacht hat, ist zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast, um das geschickt zwischen Traum und Wirklichkeit, erstarrter Liebe und lebenssprühender Sinnlichkeit changierende Werk in Szene zu setzen. In den Hauptrollen: Corby Welch (Paul) und Nadja Stefanoff (Marietta).
Gleich zwei neue Stücke für junges Publikum ab 8 Jahren kommen auf die großen Bühnen der Deutschen Oper am Rhein: Die renommierte Komponistin und Leiterin der Musik-Biennale Venedig Lucia Ronchetti vertont im Auftrag der Jungen Opern Rhein Ruhr Erich Kästners 1933 erschienenen Kinderbuchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ – eine unsterbliche Liebeserklärung an die Freundschaft. Ungeachtet aller Alters- und Standesunterschiede halten Kästners warmherzig gezeichneten, kleinen und großen Held*innen in guten wie in schweren Zeiten zusammen. Ilaria Lanzino inszeniert das neue Werk – die von Patrick Francis Chestnut geleitete Uraufführung ist ab 14. Mai 2023 im Theater Duisburg zu erleben. Schon am 14. Oktober 2022 kommt Moritz Eggerts ebenfalls im Rahmen der Jungen Opern Rhein Ruhr entstandene Familienoper „Iwein Löwenritter“ im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne. Die fantasievolle Geschichte von Felicitas Hoppe (Libretto: Andrea Heuser), die auf einem mittelalterlichen Ritter-Epos basiert, erzählt von Freundschaft und Liebe, die auch in der Welt der Ritter letztlich wichtiger sind als Ehre, Kampf und Abenteuer. Nach ihrer Uraufführung am Theater Bonn kommt die Inszenierung von Aron Stiehl in Düsseldorf zur Premiere. Harry Ogg dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Auch Jules Massenets „Hérodiade“, die sechste Opernproduktion der Saison, ist eine Neuentdeckung für das Ensemble und Publikum der Deutschen Oper am Rhein: Das spektakulär farbenreiche Klangjuwel kommt am 27. Mai 2023 zum allerersten Mal auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Nach einer Erzählung von Gustave Flaubert stellt er – anders als später „Salome“ von Richard Strauss – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade, die ihre Tochter in Rom zurückgelassen hat, um ihren Schwager Hérode zu heiraten, verliert am Ende alles – ihre Macht, wegen der sie zur kalten Mutter geworden war, und ihre Tochter, deren Liebe sie hätte erlösen können. Regisseur Lorenzo Fioroni ist erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Unter der Musikalischen Leitung von Marc Piollet debütiert Ramona Zaharia in der Titelpartie.
Opernrepertoire, Galas und Konzertformate
Zu den Premieren kommen 16 Wiederaufnahmen aus dem großen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein, darunter große Inszenierungen, die unter den Corona-Bedingungen der vergangenen zwei Jahre lange nicht gezeigt werden konnten. Los geht es 20. und 21. August 2022 mit Donizettis Opern „L’elisir d’amore“ im Opernhaus Düsseldorf und „Lucia di Lammermoor“ im Theater Duisburg. Nach langer Zeit kehren auch Donizettis „La Fille du Régiment“ und Puccinis „Turandot“ und mit Johann Strauß‘ „Fledermaus“ eine der beliebtesten Operetten auf die Düsseldorfer Bühne zurück. „Die Zauberflöte“ in der weltweit gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und dem britischen Theaterkollektiv „1927“ ist wieder im Programm, mit „Siegfried“ wird die Wiederaufnahme von Wagners „Ring des Nibelungen“ fortgesetzt. Kleine und größere Konzertformate wie „Comedian Harmonists in Concert“, die Liedmatineen oder das „Rendezvous um halb 8“ sowie festliche Gala- und Benefiz-Veranstaltungen ergänzen den Spielplan. Sebastian Koch und Daniel Hope gastieren im März 2023 mit ihrem Programm „Paradies“ im Opernhaus Düsseldorf.
Ballett am Rhein: Sechs Premieren mit sieben Uraufführungen
Sechs Premieren mit sieben Uraufführungen stehen auf dem neuen Programm des Ballett am Rhein – drei davon sind abendfüllende Handlungsballette. Die Handschrift von Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi tragen gleich zwei der Abendfüller: Im Opernhaus Düsseldorf präsentiert Volpi am 10. November 2022 sein Erfolgsstück „Krabat“, das er 2013 auf der Grundlage des legendären Jugendbuchs von Otfried Preußler für das Stuttgarter Ballett schuf, wo es zum generationsübergreifenden Publikumsliebling avancierte. Zum Finale der kommenden Saison kreiert Demis Volpi eine Neuinterpretation des Repertoireklassikers „Giselle“ und verschmilzt darin den ungebrochenen Zauber des Märchens mit einer tänzerischen Befragung zum zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern. Premiere ist am 11. Juni 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
Das dritte abendfüllende Ballett der kommenden Saison trägt den Titel „Coppélia X Machina“ und kommt von der Franko-Kanadierin Hélène Blackburn, die mit dem Ballett am Rhein bereits in der aktuellen Produktion „Vier neue Temperamente“ eine Neukreation entwickelt hat. Mit „Coppélia X Machina“ wagt sie sich an das zeitlos faszinierende Sujet der Menschmaschine und widmet sich mit dem ihr eigenen, sezierend-präzisen, rasant schnellen und die Neoklassik schneidenden Bewegungsvokabular den dahinter liegenden Themen. Premiere ist am 21. Januar 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
Den Saisonstart feiert das Ballett am Rhein am 7. September 2022 mit einem Doppelabend im Theater Duisburg: Im Programm „Zwischenwelten“ trifft eine Neuerarbeitung von Demis Volpis „the little match girl passion“ auf der Basis von Andersons Märchenklassiker „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ auf die Uraufführung „don’t look at the jar“ von Gil Harush. Der franko-israelische Choreograph begibt sich in seiner Kreation zu einem musikalischen Arrangement der Künstlerin SOPHIE auf die Suche im vielfältigen Spektrum von gender perfomativity.
Big Names und eine junge Choreographin aus dem Ballett am Rhein treffen sich im vierteiligen Programm „Short Cuts“, das am 24. März 2023 im Theater Duisburg Premiere hat und – wie der Titel verrät – den Reiz kurzer, prägnanter Ballette feiert: vier Stücke, von denen keines länger als 15 Minuten dauert. Eröffnet wird das Programm von Hans van Manens „Short Cut“, gefolgt von einer Uraufführung von Bridget Breiner, Ballettdirektorin und Chefchoreographin des Staatstheaters Karlsruhe und einer Uraufführung der Tänzerin und Choreographin Neshama Nashman. Den Abschluss macht William Forsythes „Artifact II“.
Mit Marcos Morau ist es Demis Volpi gelungen, einen der aufregendsten Künstler der Gegenwart für die Auseinandersetzung mit einem der großen Mythen der Tanzgeschichte zu gewinnen: Für das Programm „SACRE“, das am 29. April 2023 im Opernhaus Düsseldorf Premiere hat, erarbeitet der spanische Choreograph mit dem Ballett am Rhein zu Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ ein neues Stück. Morau ist für seine bildstarken Inszenierungen an der Schnittstelle von Tanz, Film und Theater bekannt, die er für seine eigene Compagnie „La Veronal“ und für Compagnien wie das Nederlands Dans Theater oder die norwegische „Carte Blanche“ entwickelt. In Dialog mit Moraus Neukreation treten „The Cage“ von Ballettlegende Jerome Robbins sowie eine Uraufführung von Demis Volpi.
BALLETT AM RHEIN: Drei Wiederaufnahmen
Ergänzt wird das facettenreiche Premierenprogramm durch die Wiederaufnahme von drei Abenden aus der laufenden Spielzeit: Zum Saisonstart im Opernhaus Düsseldorf kommen am 21. September 2022 „Vier neue Temperamente“ zurück auf die Bühne. Michèle Anne de Mey, Demis Volpi, Hélène Blackburn und John Neumeier zeigen ihre tänzerischen Reflexionen auf die vier menschlichen Grundtemperamente – vorangestellt ist der Neo-Klassiker „Die vier Temperamente“ von George Balanchine.
Ein Wiedersehen mit Demis Volpis gefeierter Interpretation von „Der Nussknacker“ gibt es ab 25. November 2022 im Theater Duisburg. Last not least hat der Dreiteiler „One and others“ mit dem gleichnamigen Stück von Demis Volpi, „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon und Sharon Eyals „Salt Womb“ für so viel Begeisterung gesorgt, dass er in beiden Spielstätten erneut ins Programm genommen wird: ab 2. Februar 2023 im Theater Duisburg und ab 14. März 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
STEP BY STEP mit dem tanzhaus nrw
In Kooperation zwischen tanzhaus nrw und Ballett am Rhein geht das Format STEP BY STEP in die dritte Ausgabe. Es eröffnet ein Experimentierfeld, das die beiden Düsseldorfer Institutionen, ihre Künstler*innen, Arbeitsweisen und Strukturen zusammenbringt. Tänzer*innen der Compagnie des Ballett am Rhein und Factory Artists des tanzhaus nrw entwickeln kurze choreographische Arbeiten und finden in einem intensiven mehrwöchigen Probenprozess heraus, was sich Stadttheater und Freie Szene zu sagen haben und welche Brücken sich schlagen lassen.
ENTDECKEN: Junge Oper am Rhein, UFO – Junge Oper Urban, Tanz mit!
Äußerst vielfältig ist das Musiktheater- und Ballett-Angebot für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und junge Erwachsene: Zusätzlich zu den Familienopern „Iwein Löwenritter“ und „Das fliegende Klassenzimmer“ sind in der Spielzeit 2022/23 sieben mobile Produktionen am Start, von denen vier ihre Uraufführung erleben. Großen Anteil an diesem breiten Angebot hat das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“, das über drei Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat gefördert wird: Als mobiler Theaterraum für 25 Zuschauer*innen schlägt das UFO an vier weiteren Orten im Stadtraum von Duisburg und Düsseldorf auf, um direkt vor Ort und in Interaktion mit den Anwohner*innen neues Musiktheater zu entwickeln und mit Künstler*innen der Oper und des Ballett am Rhein zu präsentieren. Darüber hinaus lädt die Junge Oper am Rhein zum Mitmachen ein – in der Schule und in der Freizeit, mit der Familie oder mit Gleichaltrigen.
In dem von Demis Volpi neu ins Leben gerufenen Tanzvermittlungsprogramm „Tanz mit!“ sind unter der Leitung von Tänzer und Tanzpädagoge Michael Foster neue interaktive Formate entstanden, die allen Interessierten einen niederschwelligen Zugang in die Welt des Tanzes bieten. Zu einem beliebten Event hat sich beispielsweise das Format „Leichter getanzt als gesagt“ entwickelt, das in der kommenden Saison sein Publikum wieder ins UFO einlädt. Nach dem spielerischen Prinzip der stillen Post befeuern sich dabei Sprache und Tanz gegenseitig, was bei allen Teilnehmenden für immer neue Erkenntnisse und vor allem für jede Menge Spaß sorgt. Tanzinteressierte finden Formate rund um die Ballettprogramme, in denen sie in direkter Nähe zu den Tänzer*innen der Compagnie in Gesprächen und Workshops tiefere Einblicke in die Hintergründe der Choreographien nehmen können.
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Das neue Spielzeitheft ist ab 3. Juni 2022 im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhältlich und online auf www.operamrhein.de zu finden.
Am selben Tag startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2022/23.
Zehn Premieren stehen im Mittelpunkt einer Opernsaison, die große Stoffe zeitgenössisch interpretiert und in neuen, spannenden Regiehandschriften vorstellt. Drei der Opernwerke sind zum ersten Mal in der 66-jährigen Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein zu erleben. Die erste Premiere im Opernhaus Düsseldorf ist Giuseppe Verdis dämonisch-dunkler „Macbeth“ am 4. September 2022. Die Inszenierung von Michael Thalheimer legt das pulsierende Herzstück jeder Szene offen und duldet keine Ablenkung, kein Entkommen aus der tödlichen Spirale der Gewalt. Nach der Duisburger Premiere am 12. Juni 2022 dirigiert Antonino Fogliani das klanggewaltige Werk in Düsseldorf, der isländische Bariton Hrólfur Sæmundsson ist Macbeth.
Die erste der sechs Neuproduktionen hat am 2. Oktober 2022 im Theater Duisburg Premiere: Im Anschluss an Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ und „Tristan und Isolde“ präsentiert die Deutsche Oper am Rhein nach mehr als 20 Jahren eine szenische Neuinterpretation seiner romantischen Oper „Der fliegende Holländer“. Regisseur Vasily Barkhatov lenkt den Blick auf Senta und erzählt das Seelendrama einer Frau, deren Liebessehnsucht die eng gesteckten Grenzen der Gesellschaft sprengt. Patrick Lange übernimmt die Musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des mit Hans-Peter König/Thorsten Grümbel (Daland), Gabriela Scherer (Senta), Norbert Ernst (Erik) und James Rutherford (Holländer) besetzten Ensembles.
Mit „Die Jungfrau von Orléans“ stellt die Deutsche Oper am Rhein ihrem Publikum nach „Pique Dame“ (Spielzeit 2018/19) ein weiteres großes Opernwerk von Peter Iljitsch Tschaikowsky vor. Die effektvolle Grand Opéra ist ab 3. Dezember 2022 – zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Oper am Rhein – im Opernhaus Düsseldorf zu sehen. FAUST-Preisträgerin Elisabeth Stöppler, die im Dezember 2021 Bachs „Weihnachtsoratorium“ in „Szenen einer schlaflosen Nacht“ auf die Düsseldorfer Opernbühne brachte, befragt die Figur der legendären Jungfrau von Orléans: Wer ist die junge Frau, die gottberufen in die Schlacht gegen die Belagerung zieht und zur Ikone wird ? Was bewegt die Kämpferin, die sich in der Begegnung mit dem blutigen Krieg und der Liebe zu Lionel, ihrem Feind, radikal den Frieden auf ihre Fahne schreibt? Maria Kataeva gibt ihr Rollendebüt als Johanna von Orléans – Péter Halász übernimmt die Musikalische Leitung.
Francesco Cileas Oper „Adriana Lecouvreur“ kommt am 14. Januar 2023 nach ihrem großen Erfolg in Düsseldorf im Theater Duisburg auf die Bühne. Regisseur und Ausstatter Gianluca Falaschi lenkt den Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt einer großen Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität: Adriana Lecouvreur (Liana Aleksanyan) begegnet uns in der Kunst- und Traumwelt des Theaters im Stil der Goldenen Ära Hollywoods. Péter Halász führt durch die melodien- und farbenreiche Partitur, die mit ausdrucksvoll-geschmeidigen Gesangspartien stellenweise schon die frühe Filmmusik vorwegzunehmen scheint.
Zum ersten Mal in der Aufführungsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein kommt Vincenzo Bellinis „La sonnambula“ am 26. Februar 2023 auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Adela Zaharia debütiert als Schlafwandlerin Amina in einer weiteren Titelpartie des Belcanto-Fachs und wird an der Seite von Edgardo Rocha (Elvino) die Feinheit und außerordentliche Gefühlstiefe der Musik ausloten. Antonino Fogliani hat die Musikalische Leitung inne. Zwischen schönsten Koloraturen und schwelgerischen Melodien beschreibt das Motiv des Schlafwandelns einen Eskapismus, der die Sehnsucht nach Freiheit und Aufbruch schmerzlich deutlich macht. Diesen nachtwandlerischen Topos zwischen Idyll und Absturzkante wird Johannes Erath für die Bühne erzählen. Der Regisseur wird für seine bildreichen fein- und scharfsinnigen Arbeiten geschätzt – an der Deutschen Oper am Rhein begeisterte er im September 2020 mit dem szenisch-musikalischen Abend „Vissi d’Arte“.
Als weitere Neuproduktion kommt „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold am 16. April 2023 im Opernhaus Düsseldorf und am 17. Juni 2023 im Theater Duisburg zur Premiere. Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt die Musikalische Leitung in Düsseldorf – Harry Ogg, ab August 2022 neuer Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, in Duisburg. Mit der üppigen Farbenpracht des spätromantischen Orchesterapparats illustriert der spätere Hollywood-Komponist im Stil einer Traumerzählung einfühlsam den schmerzhaften Prozess eines trauernden Mannes, der die Vergangenheit loslassen muss, um für die Zukunft bereit zu sein. Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer, der sich mit seinen atmosphärisch dichten Arbeiten international einen Namen gemacht hat, ist zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast, um das geschickt zwischen Traum und Wirklichkeit, erstarrter Liebe und lebenssprühender Sinnlichkeit changierende Werk in Szene zu setzen. In den Hauptrollen: Corby Welch (Paul) und Nadja Stefanoff (Marietta).
Gleich zwei neue Stücke für junges Publikum ab 8 Jahren kommen auf die großen Bühnen der Deutschen Oper am Rhein: Die renommierte Komponistin und Leiterin der Musik-Biennale Venedig Lucia Ronchetti vertont im Auftrag der Jungen Opern Rhein Ruhr Erich Kästners 1933 erschienenen Kinderbuchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ – eine unsterbliche Liebeserklärung an die Freundschaft. Ungeachtet aller Alters- und Standesunterschiede halten Kästners warmherzig gezeichneten, kleinen und großen Held*innen in guten wie in schweren Zeiten zusammen. Ilaria Lanzino inszeniert das neue Werk – die von Patrick Francis Chestnut geleitete Uraufführung ist ab 14. Mai 2023 im Theater Duisburg zu erleben. Schon am 14. Oktober 2022 kommt Moritz Eggerts ebenfalls im Rahmen der Jungen Opern Rhein Ruhr entstandene Familienoper „Iwein Löwenritter“ im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne. Die fantasievolle Geschichte von Felicitas Hoppe (Libretto: Andrea Heuser), die auf einem mittelalterlichen Ritter-Epos basiert, erzählt von Freundschaft und Liebe, die auch in der Welt der Ritter letztlich wichtiger sind als Ehre, Kampf und Abenteuer. Nach ihrer Uraufführung am Theater Bonn kommt die Inszenierung von Aron Stiehl in Düsseldorf zur Premiere. Harry Ogg dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Auch Jules Massenets „Hérodiade“, die sechste Opernproduktion der Saison, ist eine Neuentdeckung für das Ensemble und Publikum der Deutschen Oper am Rhein: Das spektakulär farbenreiche Klangjuwel kommt am 27. Mai 2023 zum allerersten Mal auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Den Stoff für sein 1881 uraufgeführtes Werk bezog Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Nach einer Erzählung von Gustave Flaubert stellt er – anders als später „Salome“ von Richard Strauss – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade, die ihre Tochter in Rom zurückgelassen hat, um ihren Schwager Hérode zu heiraten, verliert am Ende alles – ihre Macht, wegen der sie zur kalten Mutter geworden war, und ihre Tochter, deren Liebe sie hätte erlösen können. Regisseur Lorenzo Fioroni ist erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Unter der Musikalischen Leitung von Marc Piollet debütiert Ramona Zaharia in der Titelpartie.
Opernrepertoire, Galas und Konzertformate
Zu den Premieren kommen 16 Wiederaufnahmen aus dem großen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein, darunter große Inszenierungen, die unter den Corona-Bedingungen der vergangenen zwei Jahre lange nicht gezeigt werden konnten. Los geht es 20. und 21. August 2022 mit Donizettis Opern „L’elisir d’amore“ im Opernhaus Düsseldorf und „Lucia di Lammermoor“ im Theater Duisburg. Nach langer Zeit kehren auch Donizettis „La Fille du Régiment“ und Puccinis „Turandot“ und mit Johann Strauß‘ „Fledermaus“ eine der beliebtesten Operetten auf die Düsseldorfer Bühne zurück. „Die Zauberflöte“ in der weltweit gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und dem britischen Theaterkollektiv „1927“ ist wieder im Programm, mit „Siegfried“ wird die Wiederaufnahme von Wagners „Ring des Nibelungen“ fortgesetzt. Kleine und größere Konzertformate wie „Comedian Harmonists in Concert“, die Liedmatineen oder das „Rendezvous um halb 8“ sowie festliche Gala- und Benefiz-Veranstaltungen ergänzen den Spielplan. Sebastian Koch und Daniel Hope gastieren im März 2023 mit ihrem Programm „Paradies“ im Opernhaus Düsseldorf.
Ballett am Rhein: Sechs Premieren mit sieben Uraufführungen
Sechs Premieren mit sieben Uraufführungen stehen auf dem neuen Programm des Ballett am Rhein – drei davon sind abendfüllende Handlungsballette. Die Handschrift von Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi tragen gleich zwei der Abendfüller: Im Opernhaus Düsseldorf präsentiert Volpi am 10. November 2022 sein Erfolgsstück „Krabat“, das er 2013 auf der Grundlage des legendären Jugendbuchs von Otfried Preußler für das Stuttgarter Ballett schuf, wo es zum generationsübergreifenden Publikumsliebling avancierte. Zum Finale der kommenden Saison kreiert Demis Volpi eine Neuinterpretation des Repertoireklassikers „Giselle“ und verschmilzt darin den ungebrochenen Zauber des Märchens mit einer tänzerischen Befragung zum zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern. Premiere ist am 11. Juni 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
Das dritte abendfüllende Ballett der kommenden Saison trägt den Titel „Coppélia X Machina“ und kommt von der Franko-Kanadierin Hélène Blackburn, die mit dem Ballett am Rhein bereits in der aktuellen Produktion „Vier neue Temperamente“ eine Neukreation entwickelt hat. Mit „Coppélia X Machina“ wagt sie sich an das zeitlos faszinierende Sujet der Menschmaschine und widmet sich mit dem ihr eigenen, sezierend-präzisen, rasant schnellen und die Neoklassik schneidenden Bewegungsvokabular den dahinter liegenden Themen. Premiere ist am 21. Januar 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
Den Saisonstart feiert das Ballett am Rhein am 7. September 2022 mit einem Doppelabend im Theater Duisburg: Im Programm „Zwischenwelten“ trifft eine Neuerarbeitung von Demis Volpis „the little match girl passion“ auf der Basis von Andersons Märchenklassiker „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ auf die Uraufführung „don’t look at the jar“ von Gil Harush. Der franko-israelische Choreograph begibt sich in seiner Kreation zu einem musikalischen Arrangement der Künstlerin SOPHIE auf die Suche im vielfältigen Spektrum von gender perfomativity.
Big Names und eine junge Choreographin aus dem Ballett am Rhein treffen sich im vierteiligen Programm „Short Cuts“, das am 24. März 2023 im Theater Duisburg Premiere hat und – wie der Titel verrät – den Reiz kurzer, prägnanter Ballette feiert: vier Stücke, von denen keines länger als 15 Minuten dauert. Eröffnet wird das Programm von Hans van Manens „Short Cut“, gefolgt von einer Uraufführung von Bridget Breiner, Ballettdirektorin und Chefchoreographin des Staatstheaters Karlsruhe und einer Uraufführung der Tänzerin und Choreographin Neshama Nashman. Den Abschluss macht William Forsythes „Artifact II“.
Mit Marcos Morau ist es Demis Volpi gelungen, einen der aufregendsten Künstler der Gegenwart für die Auseinandersetzung mit einem der großen Mythen der Tanzgeschichte zu gewinnen: Für das Programm „SACRE“, das am 29. April 2023 im Opernhaus Düsseldorf Premiere hat, erarbeitet der spanische Choreograph mit dem Ballett am Rhein zu Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ ein neues Stück. Morau ist für seine bildstarken Inszenierungen an der Schnittstelle von Tanz, Film und Theater bekannt, die er für seine eigene Compagnie „La Veronal“ und für Compagnien wie das Nederlands Dans Theater oder die norwegische „Carte Blanche“ entwickelt. In Dialog mit Moraus Neukreation treten „The Cage“ von Ballettlegende Jerome Robbins sowie eine Uraufführung von Demis Volpi.
BALLETT AM RHEIN: Drei Wiederaufnahmen
Ergänzt wird das facettenreiche Premierenprogramm durch die Wiederaufnahme von drei Abenden aus der laufenden Spielzeit: Zum Saisonstart im Opernhaus Düsseldorf kommen am 21. September 2022 „Vier neue Temperamente“ zurück auf die Bühne. Michèle Anne de Mey, Demis Volpi, Hélène Blackburn und John Neumeier zeigen ihre tänzerischen Reflexionen auf die vier menschlichen Grundtemperamente – vorangestellt ist der Neo-Klassiker „Die vier Temperamente“ von George Balanchine.
Ein Wiedersehen mit Demis Volpis gefeierter Interpretation von „Der Nussknacker“ gibt es ab 25. November 2022 im Theater Duisburg. Last not least hat der Dreiteiler „One and others“ mit dem gleichnamigen Stück von Demis Volpi, „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon und Sharon Eyals „Salt Womb“ für so viel Begeisterung gesorgt, dass er in beiden Spielstätten erneut ins Programm genommen wird: ab 2. Februar 2023 im Theater Duisburg und ab 14. März 2023 im Opernhaus Düsseldorf.
STEP BY STEP mit dem tanzhaus nrw
In Kooperation zwischen tanzhaus nrw und Ballett am Rhein geht das Format STEP BY STEP in die dritte Ausgabe. Es eröffnet ein Experimentierfeld, das die beiden Düsseldorfer Institutionen, ihre Künstler*innen, Arbeitsweisen und Strukturen zusammenbringt. Tänzer*innen der Compagnie des Ballett am Rhein und Factory Artists des tanzhaus nrw entwickeln kurze choreographische Arbeiten und finden in einem intensiven mehrwöchigen Probenprozess heraus, was sich Stadttheater und Freie Szene zu sagen haben und welche Brücken sich schlagen lassen.
ENTDECKEN: Junge Oper am Rhein, UFO – Junge Oper Urban, Tanz mit!
Äußerst vielfältig ist das Musiktheater- und Ballett-Angebot für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und junge Erwachsene: Zusätzlich zu den Familienopern „Iwein Löwenritter“ und „Das fliegende Klassenzimmer“ sind in der Spielzeit 2022/23 sieben mobile Produktionen am Start, von denen vier ihre Uraufführung erleben. Großen Anteil an diesem breiten Angebot hat das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“, das über drei Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat gefördert wird: Als mobiler Theaterraum für 25 Zuschauer*innen schlägt das UFO an vier weiteren Orten im Stadtraum von Duisburg und Düsseldorf auf, um direkt vor Ort und in Interaktion mit den Anwohner*innen neues Musiktheater zu entwickeln und mit Künstler*innen der Oper und des Ballett am Rhein zu präsentieren. Darüber hinaus lädt die Junge Oper am Rhein zum Mitmachen ein – in der Schule und in der Freizeit, mit der Familie oder mit Gleichaltrigen.
In dem von Demis Volpi neu ins Leben gerufenen Tanzvermittlungsprogramm „Tanz mit!“ sind unter der Leitung von Tänzer und Tanzpädagoge Michael Foster neue interaktive Formate entstanden, die allen Interessierten einen niederschwelligen Zugang in die Welt des Tanzes bieten. Zu einem beliebten Event hat sich beispielsweise das Format „Leichter getanzt als gesagt“ entwickelt, das in der kommenden Saison sein Publikum wieder ins UFO einlädt. Nach dem spielerischen Prinzip der stillen Post befeuern sich dabei Sprache und Tanz gegenseitig, was bei allen Teilnehmenden für immer neue Erkenntnisse und vor allem für jede Menge Spaß sorgt. Tanzinteressierte finden Formate rund um die Ballettprogramme, in denen sie in direkter Nähe zu den Tänzer*innen der Compagnie in Gesprächen und Workshops tiefere Einblicke in die Hintergründe der Choreographien nehmen können.
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Das neue Spielzeitheft ist ab 3. Juni 2022 im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhältlich und online auf www.operamrhein.de zu finden.
Am selben Tag startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2022/23.
Presseinformation – 30. Mai 2022
Ballett am Rhein: Furioses Saisonfinale mit „Vier neue Temperamente“
Ballett am Rhein: Furioses Saisonfinale mit „Vier neue Temperamente“

Michèle Anne de Mey „Phlegmatic Summer”: Ensemble Ballett am Rhein.
© Bettina Stöß
Die letzte Ballettpremiere der Saison wird ein Fest der Vielfalt: Mit vier Uraufführungen von vier Choreograph*innen, die sich mit den menschlichen Grundtemperamenten befassen und George Balanchines Klassiker „The Four Temperaments“ lädt das Ballett am Rhein zu einem spannenden Dialog zwischen neoklassischem und zeitgenössischem Tanz ein. Ballettlegende John Neumeier steuert mit „from time to time“ einen Beitrag zum melancholischen Temperament bei, die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn zeigt „Choleric“, Michèle Anne de Mey hat für die Compagnie „Phlegmatic Summer“ kreiert und Demis Volpi „Sanguinic: con brio“. Premiere ist am Freitag, 3. Juni, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf.
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Mit seiner klaren Tanzsprache hat George Balanchine im zwanzigsten Jahrhundert die Ballettwelt revolutioniert. Ohne Kulissen und ohne erwartbare Storyline leben seine Stücke von der puren Technik und dem Können der Tänzer*innen. Vor 76 Jahren brachte er in New York die Uraufführung seiner „Four Temperaments“ auf die Bühne und schuf damit zu Musik von Paul Hindemith einen von vielen Neo-Klassikern.
Heutige tänzerische Interpretationen der schon in der Antike formulierten Grundtemperamente sind so unterschiedlich wie die Handschriften der Künstler*innen, die sie erarbeitet haben: Michèle Anne de Mey eröffnet mit „Phlegmatic Summer” zum „Sommer“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ den Reigen der Neukreationen. „Sanguinic: con brio“ nennt Demis Volpi, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, seine Choreographie zu Musik von Jörg Widman und Steve Reich. Die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn steuert „Choleric“ bei, zu Musik von Martin Tétreault. Der Komponist arbeitet mit improvisierten Elementen und Plattenspielern, als Sound Designer und Bildender Künstler. John Neumeier schließlich zeigt mit „from time to time“ seine choreographische Sicht auf das melancholische Temperament. Zur Einstimmung erklingt zunächst Simon and Garfunkel, getanzt wird dann zu einer Klaviersonate von Franz Schubert.
„Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettprogramm, das ganz bewusst die Unterschiede feiert und aus grundverschiedenen Zutaten ein großes Ganzes auf die Bühne bringt.
Heutige tänzerische Interpretationen der schon in der Antike formulierten Grundtemperamente sind so unterschiedlich wie die Handschriften der Künstler*innen, die sie erarbeitet haben: Michèle Anne de Mey eröffnet mit „Phlegmatic Summer” zum „Sommer“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ den Reigen der Neukreationen. „Sanguinic: con brio“ nennt Demis Volpi, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, seine Choreographie zu Musik von Jörg Widman und Steve Reich. Die Franco-Kanadierin Hélène Blackburn steuert „Choleric“ bei, zu Musik von Martin Tétreault. Der Komponist arbeitet mit improvisierten Elementen und Plattenspielern, als Sound Designer und Bildender Künstler. John Neumeier schließlich zeigt mit „from time to time“ seine choreographische Sicht auf das melancholische Temperament. Zur Einstimmung erklingt zunächst Simon and Garfunkel, getanzt wird dann zu einer Klaviersonate von Franz Schubert.
„Vier neue Temperamente“ ist ein Ballettprogramm, das ganz bewusst die Unterschiede feiert und aus grundverschiedenen Zutaten ein großes Ganzes auf die Bühne bringt.
Presseinformation – 16. Mai 2022
Presse-Einladung zur Premiere am 12. Juni 2022 im Theater Duisburg:
Michael Thalheimer inszeniert Verdis „Macbeth“
Presse-Einladung zur Premiere am 12. Juni 2022 im Theater Duisburg:
Michael Thalheimer inszeniert Verdis „Macbeth“

Premierenmotiv "Macbeth"
© Per Florian Appelgren
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Sonntag, 12. Juni 2022, 18.30 Uhr, zwei Jahre nach der ursprünglich geplanten Premiere, kommt Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ endlich an die Deutsche Oper am Rhein: Dem ersten Aufschlag im Theater Duisburg folgt am 4. September, zu Beginn der neuen Saison, die zweite Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
am Sonntag, 12. Juni 2022, 18.30 Uhr, zwei Jahre nach der ursprünglich geplanten Premiere, kommt Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ endlich an die Deutsche Oper am Rhein: Dem ersten Aufschlag im Theater Duisburg folgt am 4. September, zu Beginn der neuen Saison, die zweite Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
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In Koproduktion mit der Opera Vlaanderen hatte „Macbeth“ in der hochgelobten Inszenierung von Michael Thalheimer bereits im Juni 2019 in Antwerpen Premiere. Sein „Psychokammerspiel“ sei „ein Wurf, der auch da, wo er mit einer überraschenden Melange aus Witz und Wahnsinn spielt, einfach stimmt“ (Joachim Lange, nmz). Im Team mit Henrik Ahr (Bühne), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Licht) bringt der renommierte Schauspiel- und Opernregisseur das Werk jetzt mit einer ganz neuen Besetzung auf die Bühnen der Deutschen Oper am Rhein, wo Thalheimer bereits mit seiner eindringlichen Interpretation von Verdis „Otello“ begeisterte. In Duisburg gastiert der isländische Bariton Hrólfur Sæmundsson in der Titelpartie, Ewa Płonka gibt ihr Debüt als Lady Macbeth. Bogdan Taloş und Ovidiu Purcel debütieren als Banco und Macduff an der Seite weiterer Ensemblemitglieder und des Chores der Deutschen Oper am Rhein. Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Stefan Blunier.
„Macbeth“ nach Shakespeares vielgespieltem Drama ist ohne Zweifel das dämonischste Werk von Giuseppe Verdi. Es handelt von der vergänglichen Natur der Macht und zeigt, wie eine Kette von Gewalt, Terror und Paranoia entsteht und einen achtbaren Kriegsmann zu einem Tyrannen und Schlächter werden lässt. Durch die Prophezeiungen von Hexen wird Macbeth von einem beispiellosen Ehrgeiz und Machthunger befallen, den seine Frau noch schürt und gefährlich aufheizt. Doch mit der Macht wächst die Schuldenlast und mit der Zahl der Verbrechen der Wahnsinn.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit einer Begleitkarte für 19,– Euro. Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
„Macbeth“ nach Shakespeares vielgespieltem Drama ist ohne Zweifel das dämonischste Werk von Giuseppe Verdi. Es handelt von der vergänglichen Natur der Macht und zeigt, wie eine Kette von Gewalt, Terror und Paranoia entsteht und einen achtbaren Kriegsmann zu einem Tyrannen und Schlächter werden lässt. Durch die Prophezeiungen von Hexen wird Macbeth von einem beispiellosen Ehrgeiz und Machthunger befallen, den seine Frau noch schürt und gefährlich aufheizt. Doch mit der Macht wächst die Schuldenlast und mit der Zahl der Verbrechen der Wahnsinn.
Zur Berichterstattung reservieren wir Ihnen gern eine Pressekarte, auf Wunsch mit einer Begleitkarte für 19,– Euro. Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin mit, damit wir Ihre Karten bestätigen können. Premierenkarten liegen am Pressestand, Karten für spätere Vorstellungen an der Abendkasse bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Brill
Pressesprecherin
Telefon: 0211-89 25-214 // Mobil: 0174-96 77 155 // E-Mail: t.brill@operamrhein.de
Presseinformation – 6. Mai 2022
Glitzer zu Staub: „Adriana Lecouvreur“ erzählt die Geschichte einer Diva – Premiere am 14. Mai im Opernhaus Düsseldorf
Glitzer zu Staub: „Adriana Lecouvreur“ erzählt die Geschichte einer Diva – Premiere am 14. Mai im Opernhaus Düsseldorf

Liana Aleksanyan als Adriana Lecouvreur
© Hans Jörg Michel
Francesco Cileas elegante, in italienischen Verismo-Klängen schwelgende Oper „Adriana Lecouvreur“ ist eine Hommage an das Theater. Sie erzählt von der Leidenschaft einer großen Diva, aber auch von der Fragilität und Vergänglichkeit ihres Ruhms. Am Samstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr, hat die Oper in einer Kooperation mit dem Staatstheater Mainz Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
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Antonino Fogliani führt durch die melodien- wie farbenreiche Partitur, die mit ausdrucksvoll-geschmeidigen Gesangspartien stellenweise schon die frühe Filmmusik vorwegzunehmen scheint. In der Titelpartie Liana Aleksanyan, der Ramona Zaharia als eifersüchtige Rivalin gegenübersteht. Sergey Polyakov spielt Maurizio, der aus der Zuneigung der beiden Frauen seinen Nutzen zieht, Alexey Zelenkov den Regisseur Michonnet.
Adriana Lecouvreur lebt für die Kunst. Mit intensivem Spiel und unpathetischer Natürlichkeit fesselt die Schauspielerin Abend für Abend ihr Publikum. Auch Regisseur Michonnet verehrt sie seit langem – glücklos. Denn neben der Schauspielerei gilt ihre Liebe nur Maurizio. Für Adriana hat er sein heimliches Verhältnis mit einer einflussreichen Fürstin beendet. Rasend vor Eifersucht sinnt diese auf Rache…
Regisseur und Ausstatter Gianluca Falaschi lenkt den Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt einer großen Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität. Adriana begegnet uns in der Kunst- und Traumwelt des Theaters im Stil der Goldenen Ära Hollywoods, in der sich Realität und Illusion, Menschen und ihre Rollen durchringen: Was ist Wirklichkeit, was Kunst? Was bleibt, wenn das Rampenlicht verlischt?
Schon am Montag, 9. Mai, um 17.00 Uhr geben Gianluca Falaschi (Regisseur und Ausstatter) und Marco Alibrando (Assistent des Musikalischen Leiters) im Gespräch mit Chefdramaturgin Anna Melcher in der Opernwerkstatt im Rangfoyer des Opernhauses Einblicke in die Produktion. Im Anschluss hat das Publikum die Gelegenheit, die erste Hälfte (1 ½ Stunden) der Bühnenorchesterprobe zu verfolgen. Der Eintritt ist frei.
Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf:
Sa 14.05.2022 – 19:30 Uhr (Premiere) / So 22.05.2022 – 18:30 Uhr / Do 26.05.2022 – 18:30 Uhr /
So 29.05.2022 – 18:30 Uhr / So 05.06.2022 – 18:30 Uhr
Adriana Lecouvreur lebt für die Kunst. Mit intensivem Spiel und unpathetischer Natürlichkeit fesselt die Schauspielerin Abend für Abend ihr Publikum. Auch Regisseur Michonnet verehrt sie seit langem – glücklos. Denn neben der Schauspielerei gilt ihre Liebe nur Maurizio. Für Adriana hat er sein heimliches Verhältnis mit einer einflussreichen Fürstin beendet. Rasend vor Eifersucht sinnt diese auf Rache…
Regisseur und Ausstatter Gianluca Falaschi lenkt den Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt einer großen Diva auf dem fragilen Zenit ihrer Popularität. Adriana begegnet uns in der Kunst- und Traumwelt des Theaters im Stil der Goldenen Ära Hollywoods, in der sich Realität und Illusion, Menschen und ihre Rollen durchringen: Was ist Wirklichkeit, was Kunst? Was bleibt, wenn das Rampenlicht verlischt?
Schon am Montag, 9. Mai, um 17.00 Uhr geben Gianluca Falaschi (Regisseur und Ausstatter) und Marco Alibrando (Assistent des Musikalischen Leiters) im Gespräch mit Chefdramaturgin Anna Melcher in der Opernwerkstatt im Rangfoyer des Opernhauses Einblicke in die Produktion. Im Anschluss hat das Publikum die Gelegenheit, die erste Hälfte (1 ½ Stunden) der Bühnenorchesterprobe zu verfolgen. Der Eintritt ist frei.
Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf:
Sa 14.05.2022 – 19:30 Uhr (Premiere) / So 22.05.2022 – 18:30 Uhr / Do 26.05.2022 – 18:30 Uhr /
So 29.05.2022 – 18:30 Uhr / So 05.06.2022 – 18:30 Uhr
Presseinformation – 4. Mai 2022
Liedmatinee „Von Krieg, Frieden und Hoffnung“
Liedmatinee „Von Krieg, Frieden und Hoffnung“

Opernhaus Düsseldorf
© Jens Wegener
Am Sonntag, 15. Mai, gestalten 18 Solist*innen und sieben Pianist*innen aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein eine sehr persönliche Liedmatinee im Opernhaus Düsseldorf
Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine laden Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein am Sonntag, 15. Mai 2022, um 11.00 Uhr im zu einer besonderen Liedmatinee ins Foyer des Düsseldorfer Opernhauses ein:
Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine laden Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein am Sonntag, 15. Mai 2022, um 11.00 Uhr im zu einer besonderen Liedmatinee ins Foyer des Düsseldorfer Opernhauses ein:
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Auf Initiative von Bass Sami Luttinen gestalten 18 Sänger*innen und sieben Pianist*innen aus insgesamt zwölf Nationen gemeinsam ein künstlerisches Programm, das sich auf sehr persönliche, unterschiedlichste Weise mit dem Motto „Von Krieg, Frieden und Hoffnung“ auseinandersetzt. Die von ihnen ausgewählten Lieder und Duette erzählen von den Schrecken des Krieges, der Trauer der Vertriebenen, vom Schmerz der Zurückgebliebenen, von Ängsten, Hoffnungen, Feindschaft und Versöhnung; sie kommentieren bissig das politische Weltgeschehen, schlagen Brücken zwischen den Nationen oder stammen von Dichtern und Komponisten, die selbst im Krieg kämpften, ihr Leben ließen, vertrieben, verfolgt und ermordet wurden.
Im Rahmen der Matinee wird es die Möglichkeit geben, den Caritasverband Düsseldorf e.V. mit finanziellen Spenden zu unterstützen, um der Caritas Czernowitz in der neuen Partnerstadt von Düsseldorf zu helfen, die nach Czernowitz geflüchteten Menschen mit dringend benötigten Lebensmitteln zu versorgen.
Die musikalischen Beiträge kommen von Liana Aleksanyan (Sopran), Kimberley Boettger-Soller (Mezzosopran), Sarah Ferede (Mezzosopran), Maria Kataeva (Mezzosopran), Chorong Kim (Sopran), Anke Krabbe (Sopran), Katarzyna Kuncio (Mezzosopran), Heidi Elisabeth Meier (Sopran), Romana Noack (Sopran), Jorge Espino (Bariton), Thorsten Grümbel (Bass), Günes Gürle (Bass), Stefan Heidemann (Bariton), Sami Luttinen (Bass), Jake Muffett (Bariton), Emmett O’Hanlon (Bariton), James Williams (Bariton) und Luke Stoker (Bass). Sie werden von Meghan Behiel, Laura Poe, Anastasiya Titovych, Ville Enckelmann, Jason Tran, Wolfgang Wiechert und James Williams am Flügel begleitet.
Das zweistündige Konzert mit Pause findet im Rangfoyer des Opernhauses statt. Karten für 12,– € / ermäßigt 6,50 € sind im Opernshop, unter der Nummer 0211-89 25 211, über www.operamrhein.de und an der Tageskasse erhältlich.
Im Rahmen der Matinee wird es die Möglichkeit geben, den Caritasverband Düsseldorf e.V. mit finanziellen Spenden zu unterstützen, um der Caritas Czernowitz in der neuen Partnerstadt von Düsseldorf zu helfen, die nach Czernowitz geflüchteten Menschen mit dringend benötigten Lebensmitteln zu versorgen.
Die musikalischen Beiträge kommen von Liana Aleksanyan (Sopran), Kimberley Boettger-Soller (Mezzosopran), Sarah Ferede (Mezzosopran), Maria Kataeva (Mezzosopran), Chorong Kim (Sopran), Anke Krabbe (Sopran), Katarzyna Kuncio (Mezzosopran), Heidi Elisabeth Meier (Sopran), Romana Noack (Sopran), Jorge Espino (Bariton), Thorsten Grümbel (Bass), Günes Gürle (Bass), Stefan Heidemann (Bariton), Sami Luttinen (Bass), Jake Muffett (Bariton), Emmett O’Hanlon (Bariton), James Williams (Bariton) und Luke Stoker (Bass). Sie werden von Meghan Behiel, Laura Poe, Anastasiya Titovych, Ville Enckelmann, Jason Tran, Wolfgang Wiechert und James Williams am Flügel begleitet.
Das zweistündige Konzert mit Pause findet im Rangfoyer des Opernhauses statt. Karten für 12,– € / ermäßigt 6,50 € sind im Opernshop, unter der Nummer 0211-89 25 211, über www.operamrhein.de und an der Tageskasse erhältlich.
Presseinformation – 21. April 2022
„One and others“: Ballettpremiere im Theater Duisburg
„One and others“: Ballettpremiere im Theater Duisburg

Sharon Eyal „Salt Womb”: Ensemble Ballett am Rhein.
© Bettina Stöß
Drei komplett unterschiedliche Tanzstücke von Klassik bis Techno zeigt das Ballett am Rhein in seinem neuen Programm „One and others“. Was „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal miteinander verbindet, ist ihr extremer Anspruch an technische Präzision und ihre enorme Anforderung an die tänzerische Kondition. Am Samstag, 30. April, um 19.30 Uhr ist Premiere im Theater Duisburg. Erste Einblicke in das neue Programm mit anschließendem Probenbesuch bietet bei freiem Eintritt die Ballettwerkstatt am Dienstag, 26. April, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg.
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„Polyphonia“ – übersetzt Vielstimmigkeit – hat der Brite Christopher Wheeldon sein Ballett aus dem Jahr 2001 zu Musik von György Ligeti genannt. Das Stück beginnt wie ein getanzter Kanon: vier Paare bewegen sich in komplex versetzten Abläufen und treffen immer wieder in synchronen Bewegungen zusammen. Das Licht geht aus und wieder an, und die nächste kleine Episode entfaltet sich auf der Bühne. Anknüpfend an den neoklassischen Stil von George Balanchine ist dieses frühe Werk Wheeldons schon jetzt zu einem Meilenstein der Tanzgeschichte geworden.
Auch in Demis Volpis „one and others“ geht es um Beziehungen, um das Erkunden anderer Individuen, um Kollektive und Grenzen. Solitär bewegen sich zwei Tänzer*innen in ihren eigenen Spotlights auf der ansonsten dunklen Bühne. Ihre Lichtkegel und Bewegungen verschmelzen, während aus dem Dunkel der Bühne immer mehr Tänzer*innen auftauchen. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis erzählt Volpi von wechselnden Begegnungen, dynamischen Prozessen und dem Glück des sich Findens.
Im Schlussstück des Abends schwappt noch einmal gebündelte Tänzer*innenenergie in den Zuschauerraum: Zu hypnotisch repetitiven Techno-Rhythmen von Ori Lichtik tanzt die Compagnie in Sharon Eyals „Salt Womb“ eine mitreißende Gruppenchoreographie, die von Gleichklang und Ausbruch erzählt. 2016 für das Nederlands Dans Theater kreiert, nimmt das Stück der israelischen Choreographin das Publikum mit in rätselhafte Innenwelten von Ritual und Rausch. In ihrer ganz eigenen Bewegungssprache baut Eyal aus pulsierenden Körpern Trancezustände, die einen nicht mehr loslassen.
Info: „One and others“ ist ein Ballettabend mit drei Choreographien von Klassik bis Techno: „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Premiere im Theater Duisburg am Samstag, 30. April, um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets von 17 bis 67 Euro auf ballettamrhein.de
Auch in Demis Volpis „one and others“ geht es um Beziehungen, um das Erkunden anderer Individuen, um Kollektive und Grenzen. Solitär bewegen sich zwei Tänzer*innen in ihren eigenen Spotlights auf der ansonsten dunklen Bühne. Ihre Lichtkegel und Bewegungen verschmelzen, während aus dem Dunkel der Bühne immer mehr Tänzer*innen auftauchen. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis erzählt Volpi von wechselnden Begegnungen, dynamischen Prozessen und dem Glück des sich Findens.
Im Schlussstück des Abends schwappt noch einmal gebündelte Tänzer*innenenergie in den Zuschauerraum: Zu hypnotisch repetitiven Techno-Rhythmen von Ori Lichtik tanzt die Compagnie in Sharon Eyals „Salt Womb“ eine mitreißende Gruppenchoreographie, die von Gleichklang und Ausbruch erzählt. 2016 für das Nederlands Dans Theater kreiert, nimmt das Stück der israelischen Choreographin das Publikum mit in rätselhafte Innenwelten von Ritual und Rausch. In ihrer ganz eigenen Bewegungssprache baut Eyal aus pulsierenden Körpern Trancezustände, die einen nicht mehr loslassen.
Info: „One and others“ ist ein Ballettabend mit drei Choreographien von Klassik bis Techno: „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Premiere im Theater Duisburg am Samstag, 30. April, um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets von 17 bis 67 Euro auf ballettamrhein.de
Presseinformation – 11. April 2022
Adela Zaharia in ihrer Glanzpartie: „Lucia di Lammermoor“ ab 14. April 2022 wieder im Opernhaus Düsseldorf
Adela Zaharia in ihrer Glanzpartie: „Lucia di Lammermoor“ ab 14. April 2022 wieder im Opernhaus Düsseldorf

Adela Zaharia (Lucia di Lammermoor) und Bogdan Baciu (Enrico). Hans Jörg Michel
© Hans Jörg Michel
Gaetano Donizettis große Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor” kehrt am Gründonnerstag, 14. April 2022, um 19.30 Uhr in der Inszenierung von Christof Loy auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zurück. Ensemblestar Adela Zaharia singt die Titelpartie in den vier April-Vorstellungen – im Mai gastiert die tschechische Sopranistin Olga Jélinkóva als Lucia di Lammermoor erstmals an der Deutschen Oper am Rhein. Antonino Fogliani übernimmt die musikalische Leitung.
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Nach dem Willen ihres Bruders Enrico soll die junge Lucia den einflussreichen Lord Arturo heiraten, um die Zukunft der Familie zu sichern. Für Lucia ist das undenkbar: Sie liebt Edgardo, einen erbitterten Feind der Familie. Als Edgardo das Land verlassen muss, besiegeln beide ihr heimliches Verhältnis durch einen Treueschwur. Doch Lucia kann dem Druck und den Intrigen ihrer Familie nicht standhalten und heiratet kurz darauf und gegen ihren Willen Arturo. In unendlichem Schmerz gefangen, fantasiert sie und entrückt dabei immer mehr der Wirklichkeit. Der Glaube an eine glückliche Zukunft mit ihrem Geliebten hält ihr Weltbild lebendig, während sie getrieben von Kummer und Verzweiflung dem Tod entgegengeht.
Die Wahnsinnsarie der Lucia ist ein Juwel der Opernliteratur, mit der Adela Zaharia 2017 den renommierten „Operalia“-Wettbewerb von Plácido Domingo gewann. Auch Olga Jélinkóva zählt die Lucia mit ihren außerordentlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu ihren wichtigsten Partien. In den ebenso wirkungsvoll gestalteten Duetten und Ensembles können sich die beiden Sängerinnen auf ein hervorragendes Ensemble verlassen: Ovidiu Purcel ist Lucias Geliebter Edgardo (am 14. April: Ioan Hotea), Bogdan Baciu ihr Bruder Enrico, Bogdan Taloş ihr geistlicher Erzieher Raimondo (20. Und 25. Mai: Luke Stoker). Jussi Myllys (Arturo), Ekaterina Aleksandrova (Alissa), Sander de Jong (Normanno) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein treten in den weiteren Partien auf. Antonino Fogliani dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Tickets sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Die Wahnsinnsarie der Lucia ist ein Juwel der Opernliteratur, mit der Adela Zaharia 2017 den renommierten „Operalia“-Wettbewerb von Plácido Domingo gewann. Auch Olga Jélinkóva zählt die Lucia mit ihren außerordentlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu ihren wichtigsten Partien. In den ebenso wirkungsvoll gestalteten Duetten und Ensembles können sich die beiden Sängerinnen auf ein hervorragendes Ensemble verlassen: Ovidiu Purcel ist Lucias Geliebter Edgardo (am 14. April: Ioan Hotea), Bogdan Baciu ihr Bruder Enrico, Bogdan Taloş ihr geistlicher Erzieher Raimondo (20. Und 25. Mai: Luke Stoker). Jussi Myllys (Arturo), Ekaterina Aleksandrova (Alissa), Sander de Jong (Normanno) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein treten in den weiteren Partien auf. Antonino Fogliani dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Tickets sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und online über www.operamrhein.de erhältlich.
Presseinformation – 7. April 2022
Benefiz-Gala für die Ukraine im Opernhaus Düsseldorf
Benefiz-Gala für die Ukraine im Opernhaus Düsseldorf

Axel Kober
© Susanne Diesner
Die Deutsche Oper am Rhein lädt am Sonntag, 24. April 2022, um 18.30 Uhr zu einer großen Benefiz-Gala ins Opernhaus Düsseldorf ein. Der Erlös der Veranstaltung wird Menschen aus der Ukraine zugutekommen, die in Düsseldorf und Duisburg untergebracht sind und dort versorgt werden.
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Die Deutsche Oper am Rhein lädt am Sonntag, 24. April 2022, um 18.30 Uhr zu einer großen Benefiz-Gala ins Opernhaus Düsseldorf ein. Der Erlös der Veranstaltung wird Menschen aus der Ukraine zugutekommen, die in Düsseldorf und Duisburg untergebracht sind und dort versorgt werden. Zahlreiche Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein, der Chor des Hauses und das Ballett am Rhein gestalten den ersten Teil des Abends. Im zweiten Teil kommt der dritte Aufzug aus Richard Wagners „Parsifal“ mit Weltklasse-Besetzung zur konzertanten Aufführung – hierfür konnten unter anderem Hans‑Peter König und Michael Weinius gewonnen werden. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober.
„Als Theatergemeinschaft zwischen Düsseldorf und Duisburg möchten wir ein starkes Zeichen der Solidarität setzen und mit unserer Kunst aktiv Organisationen unterstützen, die sich hier vor Ort unmittelbar für den konkreten Bedarf geflüchteter Menschen aus der Ukraine engagieren“, so der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. Im ersten Teil der Gala treten Ensemblemitglieder wie Valerie Eickhoff und Sylvia Hamvasi, Eduardo Aladrén, Bogdan Baciu, Jorge Espino und Bogdan Taloş mit Duetten und Ensembles aus dem Opernrepertoire auf – das Ballett am Rhein bringt kurze Choreographien aus seinem vielfältigen Programm auf die Bühne. Im zweiten Teil präsentieren Generalmusikdirektor Axel Kober und die Düsseldorfer Symphoniker mit hochrenommierten Wagner-Solisten den dritten Aufzug aus Richard Wagners „Parsifal“ in konzertanter Aufführung. Die Titelpartie übernimmt Michael Weinius, der im Frühjahr 2022 u. a. als Siegmund und Siegfried in „Der Ring des Nibelungen“ an der Staatsoper Wien und als Tristan am Opernhaus Zürich gastiert. Den Gurnemanz singt Hans-Peter König, der gerade als Heinrich der Vogler in Wagners „Lohengrin“ bei den Salzburger Osterfestspielen gastiert. Axel Kober: „Die von Richard Wagner komponierten urmenschlichen Themen wie Erlösung, Mitgefühl und Gemeinschaft sind in diesen Tagen wichtiger denn je. Wir musizieren in Solidarität mit den Opfern dieses unmenschlichen Krieges und möchten gleichzeitig dem Publikum mit dieser Musik einen emotionalen Raum des Innehaltens eröffnen.“
Der Eintrittskartenpreis in Höhe von 50, 90 oder 140 Euro wird von der Deutschen Oper am Rhein zu 100 Prozent als Spende an Organisationen weitergereicht, die sich in Düsseldorf (Spendenkonto des Amts für Migration und Integration) und Duisburg (Spendenkonto „Duisburg hilft!“) für Geflüchtete aus der Ukraine einsetzen. Der Spendenbeitrag kann bei der Eintrittskartenbuchung sowohl bei Online-Buchung unter www.operamrhein.de als auch im Opernshop Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse Duisburg individuell erhöht werden.
„Als Theatergemeinschaft zwischen Düsseldorf und Duisburg möchten wir ein starkes Zeichen der Solidarität setzen und mit unserer Kunst aktiv Organisationen unterstützen, die sich hier vor Ort unmittelbar für den konkreten Bedarf geflüchteter Menschen aus der Ukraine engagieren“, so der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. Im ersten Teil der Gala treten Ensemblemitglieder wie Valerie Eickhoff und Sylvia Hamvasi, Eduardo Aladrén, Bogdan Baciu, Jorge Espino und Bogdan Taloş mit Duetten und Ensembles aus dem Opernrepertoire auf – das Ballett am Rhein bringt kurze Choreographien aus seinem vielfältigen Programm auf die Bühne. Im zweiten Teil präsentieren Generalmusikdirektor Axel Kober und die Düsseldorfer Symphoniker mit hochrenommierten Wagner-Solisten den dritten Aufzug aus Richard Wagners „Parsifal“ in konzertanter Aufführung. Die Titelpartie übernimmt Michael Weinius, der im Frühjahr 2022 u. a. als Siegmund und Siegfried in „Der Ring des Nibelungen“ an der Staatsoper Wien und als Tristan am Opernhaus Zürich gastiert. Den Gurnemanz singt Hans-Peter König, der gerade als Heinrich der Vogler in Wagners „Lohengrin“ bei den Salzburger Osterfestspielen gastiert. Axel Kober: „Die von Richard Wagner komponierten urmenschlichen Themen wie Erlösung, Mitgefühl und Gemeinschaft sind in diesen Tagen wichtiger denn je. Wir musizieren in Solidarität mit den Opfern dieses unmenschlichen Krieges und möchten gleichzeitig dem Publikum mit dieser Musik einen emotionalen Raum des Innehaltens eröffnen.“
Der Eintrittskartenpreis in Höhe von 50, 90 oder 140 Euro wird von der Deutschen Oper am Rhein zu 100 Prozent als Spende an Organisationen weitergereicht, die sich in Düsseldorf (Spendenkonto des Amts für Migration und Integration) und Duisburg (Spendenkonto „Duisburg hilft!“) für Geflüchtete aus der Ukraine einsetzen. Der Spendenbeitrag kann bei der Eintrittskartenbuchung sowohl bei Online-Buchung unter www.operamrhein.de als auch im Opernshop Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse Duisburg individuell erhöht werden.
Presseinformation – 1. April 2022
Neues Auftragswerk der Deutschen Oper am Rhein:
„Der Kiosk“ als Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren
Neues Auftragswerk der Deutschen Oper am Rhein:
„Der Kiosk“ als Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren

Susan Maclean als Kioskbesitzerin Olga
© Daniel Senzek
Vorstellungen für Kitas, Grundschulen und Familien ab Dienstag, 5. April 2022, im Opernhaus Düsseldorf und Freitag, 10. Juni 2022, im Theater Duisburg
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In der Spielzeit 2020/21, mitten im zweiten Lockdown, ist als Auftragswerk für die Deutsche Oper am Rhein ein neues Musiktheaterstück für Kinder ab 5 Jahren entstanden: Nachdem „Der Kiosk“ im Juni 2021 open air beim kleinen Kulturinsel-Festival im Innenhof des Düsseldorfer Rathauses uraufgeführt wurde, kann das Stück jetzt endlich in den Foyers im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg zur Aufführung kommen. Ganz aus der Nähe erleben die Kinder dort eine musikalische Geschichte über die ungeahnten Möglichkeiten des Lebens.
„Der Kiosk“ basiert auf dem gleichnamigen, humorvoll bebilderten Kinderbuch der lettischen Illustratorin und Texterin Anete Melece: Die Kioskfrau Olga ist in ihren kleinen tonnenförmigen Laden regelrecht hineingewachsen – der Kiosk ist ihr Leben. Sie kennt alle, die an ihr vorbeiziehen oder kurz verweilen und hat für alle ein offenes Ohr. Doch alle gehen weiter, sie steckt fest – und dabei träumt sie doch vom Meer. Dann kippt der Kiosk mitsamt Olga um und alles gerät in Bewegung …
Die junge mexikanische Komponistin Diana Syrse, die bereits mehrere Preise und Stipendien für ihr farbenreich klingendes Werk mit Einflüssen aus Jazz, Weltmusik, Klassik, Avantgarde und Elektronik gewann, hat die leichtfüßige, witzige Geschichte übers Feststecken, Sich-Verstecken, Träumen und Bei-Sich-Bleiben für die Deutsche Oper am Rhein vertont. In ihrer Partitur treten Stimmen und Gesang, Musik und elektronische Klänge in ein dialogisch-beschwingtes Wechselspiel. Ilaria Lanzino hat das Auftragswerk inszeniert, Emine Güner das Bühnenbild und die Kostüme entworfen. Rund um die Kioskbesitzerin Olga (Mezzosopranistin Susan Maclean) spielen die drei Instrumentalist*innen Robert Beck (Klarinette), Anna Neubert (Viola) und Rie Watanabe (Schlagwerk) verschiedene Rollen im Stadtgeschehen.
Aufführungen
„Der Kiosk“ basiert auf dem gleichnamigen, humorvoll bebilderten Kinderbuch der lettischen Illustratorin und Texterin Anete Melece: Die Kioskfrau Olga ist in ihren kleinen tonnenförmigen Laden regelrecht hineingewachsen – der Kiosk ist ihr Leben. Sie kennt alle, die an ihr vorbeiziehen oder kurz verweilen und hat für alle ein offenes Ohr. Doch alle gehen weiter, sie steckt fest – und dabei träumt sie doch vom Meer. Dann kippt der Kiosk mitsamt Olga um und alles gerät in Bewegung …
Die junge mexikanische Komponistin Diana Syrse, die bereits mehrere Preise und Stipendien für ihr farbenreich klingendes Werk mit Einflüssen aus Jazz, Weltmusik, Klassik, Avantgarde und Elektronik gewann, hat die leichtfüßige, witzige Geschichte übers Feststecken, Sich-Verstecken, Träumen und Bei-Sich-Bleiben für die Deutsche Oper am Rhein vertont. In ihrer Partitur treten Stimmen und Gesang, Musik und elektronische Klänge in ein dialogisch-beschwingtes Wechselspiel. Ilaria Lanzino hat das Auftragswerk inszeniert, Emine Güner das Bühnenbild und die Kostüme entworfen. Rund um die Kioskbesitzerin Olga (Mezzosopranistin Susan Maclean) spielen die drei Instrumentalist*innen Robert Beck (Klarinette), Anna Neubert (Viola) und Rie Watanabe (Schlagwerk) verschiedene Rollen im Stadtgeschehen.
Aufführungen
- im Opernhaus Düsseldorf: Di 05.04. / Mo 23.05. / Mi 25.05. – jeweils 11.00 Uhr
- im Theater Duisburg: Fr 10.06. – 16.00 Uhr (für Familien) / Mo 13.06. und Mi 15.06. – 11.00 Uhr