Beniamin Pop

Der rumänische Bass Beniamin Pop stammt aus Bistritz und studierte Gesang bei Marius Vlad an der Hochschule Gheorghe Dima in Cluj-Napoca. Er war 2018 Finalist beim Belvedere-Wettbewerb sowie 2019 beim Virginia Zeani-Wettbewerb und absolvierte darüber hinaus Meisterkurse bei Kammersängerin Linda Watson, Bo Skovhus, Franz Grundheber und Peter Seiffert. Am Opernhaus von Cluj-Napoca sang er Partien wie Lodovico (Verdi „Otello“), Monterone (Verdi „Rigoletto“), Samuel (Verdi „Un ballo in maschera“), Angelotti (Puccini „Tosca“). Als Lakai / Truffaldino (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“) gastierte er in Bukarest. Von 2016 bis 2018 war Beniamin Pop Mitglied des Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein, seit der Spielzeit 2018/19 gehört er zum hiesigen Ensemble. In Düsseldorf und Duisburg war er u.a. als Masetto (Mozart „Don Giovanni“), Un frate (Verdi „Don Carlos“), Graf Ceprano (Verdi „Rigoletto“), Montano (Verdi „Otello“), Angelotti (Puccini „Tosca“), Surin (Tschaikowsky „Pique Dame“), Schaukelstuhl / Baum (Ravel „L’Enfant et les sortilèges“), Colline (Puccini „La Bohème“) und Melisso (Händel „Alcina“) und zuletzt als Figaro (Mozart „Le nozze di Figaro“), Der Fürst von Boullion (Cilea „Adriana Lecouvreur“), Publius (Mozart „La clemenza di Tito“), Zuniga (Bizet „Carmen) und Grenvil (Verdi „La traviata“) zu hören. Im Sommer 2022 gastierte er als Hermann (Wagner „Tannhäuser“) bei den Opernfestspielen Heidenheim.
In der Spielzeit 2022/23 übernimmt Beniamin Pop an der Deutschen Oper am Rhein die Partien Onkel Bonzo (Puccini „Madama Butterfly“), Der Fürst von Boullion, Bertrand (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“), Sagrestano (Puccini „Tosca“) und Leporello.