06.10.–16.12.2023 / Ballett
Drei Meister – Drei Werke
George Balanchine | Hans van Manen | William Forsythe
Sa 18.11.2023
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 21:30
Ballett
Termine
19:30 - 21:30
Premiere Ballett
18:30 - 20:30
Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
15:00 - 17:00
Ballett
19:00 - 21:00
Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
18:30 - 20:30
Familienkarte Ballett
19:30 - 21:30
Ballett
Im Anschluss: Nachgefragt
19:30 - 21:30
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Ballett
Beschreibung
So unterschiedlich kann Neoklassik sein.
George Balanchines Choreographie „Rubies“ verkörpert die Essenz dieses blutroten Edelsteins: Scharfkantig, energetisch und voller Feuer wirbeln die Tanzenden zu Strawinskys Capriccio für Klavier und Orchester über die Bühne. Dabei kombiniert Balanchine gekonnt ein Feuerwerk aus komplexen Sprüngen und Spitzentanz mit Schritten des Jazzdance, wie man ihn auf den Bühnen des New Yorker Broadway sieht. Kaleidoskop-Bilder in scharlachrot, welche die energetische Kraft des Tanzes feiern.
„In jeder flüchtigen Erscheinung sehe ich Welten, voll vom Wechselspiel der Regenbogenfarben.“ Diese Gedichtzeile inspirierte Sergei Prokofjew zu seinen Visiones Fugitives, op. 22, welche Hans van Manen im Jahr 1990 als Ausgangspunkt für seine gleichnamige Choreographie diente. Voller Harmonie und Dynamik, überraschend und fesselnd, verschmelzen Bewegungen und Musik in der flüchtigen und dadurch so anziehenden Kunst des Tanzes. Eine Choreographie, die berührt und inspiriert, die keine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern macht, die uns für einen Moment die Welt um uns herum vergessen lässt.
Abwechselnd frenetisch und ruhig, düster und geheimnisvoll, zum pulsierenden Rhythmus der Musik kommt der dreiteilige Abend mit William Forsythes Werk „Enemy in the Figure“ zu einem fulminanten Ende. Das Licht, ebenso Teil der Choreographie wie die Tanzschritte selbst, lässt den Raum explodieren oder schrumpfen, lässt Tanzende aus der Dunkelheit hervorbrechen und entwickelt eine unausweichliche Sogwirkung. Das Individuum steht im Zentrum dieser Auseinandersetzung von Hell und Dunkel, ein Werk, das in seiner Dringlichkeit und radikalen Ästhetik nichts an Modernität eingebüßt hat.
„In jeder flüchtigen Erscheinung sehe ich Welten, voll vom Wechselspiel der Regenbogenfarben.“ Diese Gedichtzeile inspirierte Sergei Prokofjew zu seinen Visiones Fugitives, op. 22, welche Hans van Manen im Jahr 1990 als Ausgangspunkt für seine gleichnamige Choreographie diente. Voller Harmonie und Dynamik, überraschend und fesselnd, verschmelzen Bewegungen und Musik in der flüchtigen und dadurch so anziehenden Kunst des Tanzes. Eine Choreographie, die berührt und inspiriert, die keine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern macht, die uns für einen Moment die Welt um uns herum vergessen lässt.
Abwechselnd frenetisch und ruhig, düster und geheimnisvoll, zum pulsierenden Rhythmus der Musik kommt der dreiteilige Abend mit William Forsythes Werk „Enemy in the Figure“ zu einem fulminanten Ende. Das Licht, ebenso Teil der Choreographie wie die Tanzschritte selbst, lässt den Raum explodieren oder schrumpfen, lässt Tanzende aus der Dunkelheit hervorbrechen und entwickelt eine unausweichliche Sogwirkung. Das Individuum steht im Zentrum dieser Auseinandersetzung von Hell und Dunkel, ein Werk, das in seiner Dringlichkeit und radikalen Ästhetik nichts an Modernität eingebüßt hat.
Musikalische Leitung
Dramaturgie
Rubies
Choreographie
Musik
Igor Strawinsky
Bühne
Kostüme
Choreographische Einstudierung
Visions Fugitives
Choreographie
Musik
Sergei Prokofjew
Bühne / Kostüme
Licht
Choreographische Einstudierung
Enemy in the Figure
Choreographie
Musik
Bühne / Kostüme / Licht
Bühnen- und Lichteinrichtung / Stage und Lighting Supervisor
Choreographische Einstudierung
Besetzung
Orchester
Rubies
Visions Fugitives
Ballettführer Audio
Einen kurzen Einblick in den Ballettabend „Krabat” und seine Choreographie gibt Ihnen hier Dramaturgin Juliane Schunke. Den Ballettführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.
Dauer: 11:03 Minuten
Dauer: 11:03 Minuten