06.12.2024–19.06.2025 / Ballett
Ruẞ
Eine Geschichte von Aschenputtel
Bridget Breiner
Do 19.06.2025
Opernhaus Düsseldorf
18:30 - 20:15
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Familienkarte Ballett
Im Anschluss: Nachgefragt
Termine
11:00 - 12:45
Schulvorstellung Ballett
19:30 - 21:15
Ballett
18:30 - 20:15
Ballett
15:00 - 16:45
Familienkarte Ballett
Im Anschluss: Nachgefragt
17:30 - 18:30
Ballettwerkstatt Ballett
19:30 - 21:15
Premiere Ballett
18:30 - 20:15
Freundeskreispremiere Ballett
19:30 - 21:15
Ballett
11:00 - 12:45
Audiodeskription, Schulvorstellung Ballett
19:30 - 21:15
Ballett
19:30 - 21:15
Ballett
19:30 - 21:15
Audiodeskription Ballett
19:30 - 21:15
Ballett
18:30 - 20:15
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Familienkarte Ballett
Im Anschluss: Nachgefragt
Beschreibung
Uraufführung am 19. Januar 2013, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Ballett im Revier
Mittelpunkt von Bridget Breiners Auseinandersetzung mit dem Stoff ist nicht Clara, das Aschenputtel, sondern Livia, eine der Stiefschwestern. Was geschieht, wenn man eines der bekanntesten Märchen aus der Sicht einer der Gegenspielerinnen erzählt? Ist das „Böse“ nicht eine Frage der Perspektive? Unter den Machtspielen ihrer Mutter leidend, entdeckt Livia in Clara ihr Gegenstück. Bewunderung und Faszination schlagen in Eifersucht um. Die Geschichte folgt ihrem bekannten Lauf: Der von der Mutter für Livia auserkorene Prinz findet in Clara die wahre Liebe. Doch Livia geht ihren eigenen Weg, befreit sich von den Zwängen ihrer Umwelt und nimmt ihr Leben selbst in die Hand.
Das ursprünglich für das Ballett im Revier Gelsenkirchen kreierte Handlungsballett spielt zwischen Kohlenpott und amerikanischer Bergbautradition und gewann 2013 den Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Choreographie“. Unter Leitung der neuen Chefchoreographin Bridget Breiner kommt „Ruß“ nun nach Düsseldorf und Duisburg.
Das ursprünglich für das Ballett im Revier Gelsenkirchen kreierte Handlungsballett spielt zwischen Kohlenpott und amerikanischer Bergbautradition und gewann 2013 den Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Choreographie“. Unter Leitung der neuen Chefchoreographin Bridget Breiner kommt „Ruß“ nun nach Düsseldorf und Duisburg.
Musik
Choreographie
Choreographische Einstudierung
Lynne Charles/Joshua Swain
Bühne und Kostüme
Licht
Patrick Fuchs
Dramaturgie
Dramaturgische Betreuung
Akkordeon
Inhalt
1. AKT
Ein Mann stirbt, sein Tod ändert alles für die zurückbleibende Frau und ihre beiden Töchter Livia und Sophia. Als der soziale Abstieg droht, bricht die Mutter mit ihren Kindern in eine ungewisse Zukunft auf. In einem Kohleabbaugebiet findet sie schließlich den erhofften Versorger für sich und die Mädchen. Doch auch der neue Mann bringt eine Tochter mit in die Ehe. Clara ist unbeschwert, natürlich und willensstark, ganz anders als ihre sensible Stiefschwester Livia: Fügsam und ernst leidet Livia unter der Kontrolle und den ehrgeizigen Zukunftsplänen ihrer Mutter, die sich zu erfüllen scheinen, als J. R. Prince, der Sohn des örtlichen Industriebarons, die Familie zum Ball lädt. Nur das „Aschenputtel“ Clara muss auf Geheiß der Stiefmutter zuhause bleiben.
2. AKT
Auf dem Ball zerbricht Livias Traum vom Glück nach wenigen Augenblicken: ihr gelingt es nicht, das Interesse des Industriellensohns dauerhaft auf sich zu lenken. Als unvermittelt Clara im Tanzsaal erscheint, um ihrem Vater beizustehen, ist J. R. Prince von der Natürlichkeit des rußbeschmierten Mädchens wie verzaubert. Nachdem er sie mithilfe eines zurückgelassenen Schuhs nach dem Ball wiederfindet, hat das Aschenputtel seinen Prinzen gefunden ... Doch was ist mit Livia? Nach einer letzten Konfrontation mit ihrer Mutter schafft sie es, sich von ihr zu befreien und ihr eigenes Glück zu finden.
Ein Mann stirbt, sein Tod ändert alles für die zurückbleibende Frau und ihre beiden Töchter Livia und Sophia. Als der soziale Abstieg droht, bricht die Mutter mit ihren Kindern in eine ungewisse Zukunft auf. In einem Kohleabbaugebiet findet sie schließlich den erhofften Versorger für sich und die Mädchen. Doch auch der neue Mann bringt eine Tochter mit in die Ehe. Clara ist unbeschwert, natürlich und willensstark, ganz anders als ihre sensible Stiefschwester Livia: Fügsam und ernst leidet Livia unter der Kontrolle und den ehrgeizigen Zukunftsplänen ihrer Mutter, die sich zu erfüllen scheinen, als J. R. Prince, der Sohn des örtlichen Industriebarons, die Familie zum Ball lädt. Nur das „Aschenputtel“ Clara muss auf Geheiß der Stiefmutter zuhause bleiben.
2. AKT
Auf dem Ball zerbricht Livias Traum vom Glück nach wenigen Augenblicken: ihr gelingt es nicht, das Interesse des Industriellensohns dauerhaft auf sich zu lenken. Als unvermittelt Clara im Tanzsaal erscheint, um ihrem Vater beizustehen, ist J. R. Prince von der Natürlichkeit des rußbeschmierten Mädchens wie verzaubert. Nachdem er sie mithilfe eines zurückgelassenen Schuhs nach dem Ball wiederfindet, hat das Aschenputtel seinen Prinzen gefunden ... Doch was ist mit Livia? Nach einer letzten Konfrontation mit ihrer Mutter schafft sie es, sich von ihr zu befreien und ihr eigenes Glück zu finden.
Die Musik des Balletts
Live-Musik
Musik vom Band
- Franck Angelis: Impasse, 3.Satz und 4. Satz
- Marko Kassl: Ruß.Partikel
- Klaus Paier: Awakening; Hymn
- Arash Safaian: Alpha
- Johann Strauss (Sohn): Aschenbrödel (arrangiert für Akkordeon von Marko Kassl)
- Fumio Yasuda: Blue Ruins
Musik vom Band
- Hazel Dickens: Pretty Bird
- Sarah Ogan Gunning: Hello Coal Miner
- Woody Guthrie: 1913 Massacre
- Uncle Dave Macon: We‘re up against it now
- Camille Saint-Saëns/Nina Simone: Thema aus „Samson and Delilah“
- Johann Strauss (Sohn): Aschenbrödel, An der schönen blauen Donau
Besetzung
Sophia
Mutter von Livia und Sophia
Vater von Clara
J. R. Prince, Sohn eines Industriebarons
Mitch, ein Arbeiter
Arbeiter
Ballettführer Audio
Einen kurzen Einblick in den Ballettabend „Signaturen” und seine Choreographien gibt Ihnen hier Dramaturgin Julia Schinke.
Den Ballettführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.
Dauer: 7:45 Minuten
Den Ballettführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.
Dauer: 7:45 Minuten