Luiza Fatyol

Im Ensemble seit 2014/15
Stimmfach: Sopran

Die gebürtige Rumänin Luiza Fatyol schloss ihr Gesangsstudium an der Musikakademie Gheorghe Dima in Cluj-Napoca mit Auszeichnung ab. Während ihres Studiums nahm sie an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teil, war stets unter den Gewinner*innen und zeichnete sich durch hohe Sensibilität und Musikalität aus.
Von 2011 bis 2014 war sie Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein und wurde danach ins Ensemble übernommen. Gastengagements führten sie u.a. an die Komische Oper Berlin, das Theater Dortmund, in die Essener Philharmonie oder an die Rumänischen Staatsopern Bukarest, Cluj und Timisoara. 2020 nahm sie für Naxos Records Meyerbeers „Romilda e Costanza“ und 2022 die von Auber komponierte Oper „Le Philtre” beim Rossini Festival in Bad Wildbad auf. Als Höhepunkte ihrer Karriere im Jahr 2025 gelten ihre erfolgreichen Debüts als Tatjana in „Eugen Onegin” (Tschaikowsky) an der Rheinoper sowie Violetta Valéry in Verdis „La traviata” mit dem Auckland Philharmonia Orchestra in Neuseeland unter der Leitung von G. Bellincampi.

In der Saison 2025/26 ist Luiza Fatyol an der Deutschen Oper am Rhein u.a. als Micaëla (Bizet „Carmen”), Liù (Puccini „Turandot”), Gerhilde (Wagner „Die Walküre“) und mit ihrem Rollendebüt als Leonora in Verdis „Il trovatore” zu erleben.

(Stand 07/2025)