Chor der Deutschen Oper am Rhein

Unter der engagierten Leitung seiner Chordirektoren Hans Frank (1957–1967), Rudolf Staude (1967–1996), Volkmar Olbrich (1996–1999), den stellvertretenden Chordirektoren Wolfgang Dünwald (1969–2001) und Christoph Kurig (2001-2018) und seit 2000 Gerhard Michalski mit seinem Stellvertreter Patrick Francis Chestnut hat sich der Chor einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Ob mit Schönbergs „Moses und Aron“, den Choropern Benjamin Brittens, Wagners „Lohengrin“, mit britischem Barock von Georg Friedrich Händel oder erfolgreichen Operettenproduktionen bestätigt der Chor der Deutschen Oper am Rhein immer aufs Neue, welche Begeisterungskraft und Stimmgewalt er besitzt. Zudem kann er zahlreiche Zusammenarbeiten mit dem Ballett am Rhein sein Eigen nennen wie bei Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“, Strawinskys „Psalmensinfonie“ sowie Rossinis „Petite Messe solennelle“.

Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 übernimmt Albert Horne die Position des Chordirektors und tritt damit die Nachfolge von Gerhard Michalski an, der den Chor der Deutschen Oper am Rhein 25 Jahre auf höchstem klanglichen und darstellerischen Niveau geleitet hat. Patrick Francis Chestnut setzt an der Seite von Albert Horne seine Arbeit als Stellvertretender Chordirektor fort.

Die enorme stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit des Chores der Deutschen Oper am Rhein, kann auch in dieser Spielzeit bei den großen Klassikern der Opernchorliteratur, genauso wie in Stücken für das junge Publikum, bei der Interpretation zeitgenössischer Musik und konzertanten Aufführungen und Galas erlebt werden.