29.09.–07.11.2023 / Oper
Orpheus in der Unterwelt
Jacques Offenbach
Termine
19:30 - 22:30
Premiere Oper
19:30 - 22:30
Oper
19:30 - 22:30
Oper
15:00 - 18:00
Oper
19:30 - 22:30
Oper
19:30 - 22:30
Oper
19:30 - 22:30
Oper
19:30 - 22:30
Oper
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Oper
Beschreibung
Rasant, witzig, anzüglich: griechische Sage als prallbuntes Operetten-Spektakel
Opéra bouffon in zwei Akten und vier Bildern
(Mischfassung 1858/1874)
Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
(Mischfassung 1858/1874)
Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Es ist ein echter Wolf im Schafspelz, der Eurydike aus der Fassung bringt. In Gestalt des liebreizend bescheidenen und naturverbundenen Monsieur Aristée tritt Pluton, der Gott der Unterwelt, in ihr Leben und plötzlich ist alles anders: Voll Sehnsucht und Abenteuerlust tauscht sie ihr unerfülltes Dasein an der Seite ihres Orpheus, einem so genialen wie eitlen Geigen-Virtuosen, kurzerhand gegen die erotischen Verlockungen des Schattenreichs von Pluton ein. Eine Wendung des Schicksals, der Orpheus, obwohl durchaus eifersüchtig, keinesfalls im Weg stehen will. Im Gegenteil: Eurydikes lustvolles Entfliehen ins Reich des Todes kann ihm gar nicht schnell genug gehen. Und so will er eigentlich auch nichts weniger, als seine ausschweifende Frau zurückgewinnen zu müssen.
Jacques Offenbach und sein Librettist Ludovic Halévy stellen mit ihrem „Orpheus in der Unterwelt“ die antike griechische Mythologie gehörig auf den Kopf. Mit Witz und schlafwandlerisch sicherem Gespür für den doppelten Boden treiben sie Orpheus’ Suchen nach seiner geliebten Ungeliebten von einer bitterbösen Pointe zur nächsten und machen die wilde Travestie, der Offenbach eine ebenso zitatreiche wie verkleidungssüchtige Musik auf den Leib geschneidert hat, salonfähig. Dem eskapistischen Leben der göttlichen Hallodris rückt Regisseur Barrie Kosky zuleibe, der mit dieser gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehrt. Kosky entführt seine Eurydike in eine Unterwelt, die alles andere als sinnenfeindlich und lebensmüde ist, vielmehr wird das Leben hier frech, frivol, atemlos und schrill gefeiert.
Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin
Jacques Offenbach und sein Librettist Ludovic Halévy stellen mit ihrem „Orpheus in der Unterwelt“ die antike griechische Mythologie gehörig auf den Kopf. Mit Witz und schlafwandlerisch sicherem Gespür für den doppelten Boden treiben sie Orpheus’ Suchen nach seiner geliebten Ungeliebten von einer bitterbösen Pointe zur nächsten und machen die wilde Travestie, der Offenbach eine ebenso zitatreiche wie verkleidungssüchtige Musik auf den Leib geschneidert hat, salonfähig. Dem eskapistischen Leben der göttlichen Hallodris rückt Regisseur Barrie Kosky zuleibe, der mit dieser gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehrt. Kosky entführt seine Eurydike in eine Unterwelt, die alles andere als sinnenfeindlich und lebensmüde ist, vielmehr wird das Leben hier frech, frivol, atemlos und schrill gefeiert.
Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Choreographie
Licht
Chorleitung
Dramaturgie
Besetzung
Die öffentliche Meinung
John Styx
Eurydike
Elena Sancho Pereg/Bryony Dwyer
Orpheus
Pluto
Cupido
Venus
Jupiter
Juno
Mars
Diana
Alexandra Yangel/Maria Fiselier
Merkur
Joshua Spink
Tänzerin
Tänzer
Kai Chun Chuang, Joseph Edy, Kai Braithwaite, Alessio Urzetta, Daniel Ojeda, Davide De Biasi, Michał Maciejewski
Wer mit Barrie Kosky in die Unterwelt steigt, der muss keine Fegefeuer fürchten.Gerald HeideggerORF.AT
Making Of
Opernführer Audio
Einen kurzen Einblick in die Produktion „Orpheus in der Unterwelt” und ihre Hintergründe gibt Ihnen hier Dramaturg Maurice Lenhard. Den Opernführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.
Dauer: 10:52 Minuten
Dauer: 10:52 Minuten