Trekkingkleidung für „Hérodiade“

Unsere Kostümabteilung freut sich über Spenden für das aufwändige Kostümbild zur Inszenierung von Jules Massenets Oper „Hérodiade“. Gesucht wird Trekkingkleidung von heute: Lange Trekking-Hosen und -Jacken oder Windbraker in den Farben oliv und khaki, pink und purpur, orange, rot-orange, hellgelb und blau, Stoffhüte für die Wüste sowie Wüsten- und (sommerliche) Trekking­schuhe, aber keine Sandalen – das Ganze in verschiedenen Größen, für Damen und Herren. Die Kleidung kann täglich bis zum 2. April zu Händen von Albina Maxhera am Bühneneingang des Düsseldorfer Opernhauses an der Ludwig-Zimmermann-Straße abgegeben werden.
Die Trekkingkleidung ist eine Facette des aufwändigen und stilistisch breit gefächerten Kostümbildes für die Neuproduktion der französischen Oper „Hérodiade“. Für die Premiere am 27. Mai 2023 werden in den Kostümwerkstätten der Deutschen Oper am Rhein bereits Kleider der Belle Époque, elegante Herrenkostüme und kunstvolle Kopfbedeckungen gefertigt.
Jules Massenets „Hérodiade“ ist eine Neuentdeckung für das Ensemble und Publikum der Deutschen Oper am Rhein: Das farbenreiche Klangjuwel kommt am 27. Mai 2023 zum allerersten Mal auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Den Stoff für sein 1881 urauf­geführtes Werk bezog Massenet aus den Legenden um die judäische Prinzessin Salome, die viele Künstler seiner Zeit faszinierte. Nach einer Erzählung von Gustave Flaubert stellt er – anders als später „Salome“ von Richard Strauss – deren Mutter ins Zentrum des Geschehens: Hérodiade, die ihre Tochter in Rom zurück­gelassen hat, um ihren Schwager Hérode zu heiraten, verliert am Ende alles – ihre Macht, wegen der sie zur kalten Mutter geworden war, und ihre Tochter, deren Liebe sie hätte erlösen können. Regisseur Lorenzo Fioroni ist erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Ramona Zaharia debütiert in der Titelpartie.